Seite - 361 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Saal-Sawiczewski, Band 28

krotenthaller 361 Kunbauer ^ Krotenthaller, Anton (Priester der frommen Schulen, geb. zu Neuler« chen feld bei Wien 22. April 4807. gest. 22. September 1871). Seit October 1824 Priester des Ordens der frommen Schu- len in Wien. Ein um die Gemeinde Wien, welcher er als Gemeinderath angehörte, und um seine Pfarre bei den Piaristen. welche er seit November 1849 inne hatte, hochverdienter Priester. Nnter ihm erhielt die Pfarrkirche die Prachtorgel von Bu« kow und wurde die Kirche mit den schö» nen Thürmen geschmückt. Landsteiner (Karl Dr.), Anton Krotenihal« ler. Sein Leben und Wirken, dargestellt von (Wien 1871, Nallishauffec, gr. 4«., 48 S.). ^ Krzy2llN0wski, die Herren von, galizisches Adelsgeschlecht. novio ksi-bn vydno, d. i. Materialien zu einer Monographie des Geschlechtes der Krzy- ^anowski von Sienensk und Krzy^anowic (Krakau 1873, Uniuersitäts-Druckerei, gr. 8<>., 20 S.). — Zlcoro^iä^i rodn ^2722.- no^Lkiok 2 'Woli sionsuslcis^ i R>2?2H- Qovio iisrbu v^duo, d. i. Nainenreihe der Sproßen aus dem Hause Krzy^anowski u. s. w. (Krakau 1873, kl. 8«.. 10 S). N Kübeck, Alois Freiherr Md. XI I I , S. 311, in den Quellens Der letzte Prä» sidial-Gesandte bei dem deutschen Bunde. Historisch-politische Blätter. Von Gör. res und Philipps (80.) 1873, 72. Band, S. 873 u. f. N Kuffner, Christoph I^ Bd. XIII, S. 336). Goedeke. Grundriß u. s. w., wie bei Ca« stellt. Bd. I I I , S. 575, Nr. 53 n^ach die. sem geb. 28. Juni 1777). NKuh, Emil ^Bd.XIII, S.340^. Zllustrirte Zeitung (Leipzig, I. I . Weber Fol.) 49. Band (<867. 2. Hälfte). Nr. 1261, 31. August. S. 143: „Emil Kuh" l^ mit Holz. schnittbildniß auf S. 144). N Kundmann, Karl ^Bd. XIII^ S. 374) (geb. zu Wien 18. Juli 1838). I n der Weltausstellung 1873 zu Wien hat er mehrere Poiträtbüften: „Dr. Tnger"; — „Dr. Nldtentillcher"; — »Prinz Engen"; — „Schubert", ferner ein „Nnchisches Neliek" in Marmor (1300 fl.). zwei Reliefs in Oyps, darstellend „Nie Nusik" und „Ner Tanz" (2 800 fi.), und eine Gruppe in Gyps: „Ner barm herzige Sammitan" (2000 fi.). ausgestellt. Vom Wien er Männergesang «Vereine. Festschrift zur Enthüllung des Schubert-Denk- mals am 15. Mai 1872 (Wien 0. I. ^372) Waldheim, Ler. 8°.) S. 30 u. f.: „Kund- mann" skurze Lebensskizze des Künstlers). — Allgemeine Zeitung (Augsburg, Cotta) 1874. Nr. 41, Beilage, in v. V.(incenti)'s „Wiener Brief VII." N Kurelac, Franz^Bd.XIII,S.416), gestorben zu Agram 18. Juni 1864. Allgemeine Zeitung (Augsburg) ls74, Nr. 175, S. 2720. NKurländer, Franz August von M . XIII, S. 418). Goedeke, Grundriß u. s. w., wie bei Ca< stelli, Bd. HI. S. 812, Nr. 406. ^Kurzbauer, Eduard (Mater, geb. zu Wien im Jahre 1846). Sohn eines Professors am Wiener Polytechnicum. Arbeitete anfänglich in der tüchtigen lithographischen Anstalt von Reiffen» stein und Rösch in Wien, besuchte dann durch fünfthalb Jahre die Akademie der bildenden Künste und erregte, erst 21 Jahre alt, im Jahre 1867 bereits mit dem Bilde: „Nie Märchenerzählerin" Aufsehen, in Folge dessen ihn P i lo ty in München unter seine Schüler aufnahm. Nun folgten seine Bilder: „Nie ereilten Flüchtlinge", — „Nn abgewiesene Freier", wodurch sich sein Ruf noch steigerte. EineS seiner letzten ist: „Ner Veinkazter". Mittheilungen der Gesellschaft für verviel« sättigende Kunst (Leipzig, E. A. Seemann, 40.) l i . Jahrg. (187^), Nr. 3, Sp. 41 u. f.