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Scarpa 19 Scarpa
4802; 3., von I . B. Bosquei und
N. Bel langer verm. Aufi. ebd. 1821;
und eine andere von Fourni er«Pes«
cay und Begin, ebd. im naml. Jahre);
deutsch ĂĽbersetzt, mii Anmerkungen und
Zusätzen von F. H. Mar t ius . 2 Bde.
(Leipzig 1808; neue AuSg. 1822); —
6
1803, mit K. K.. 3. Aufl. 1817); deutsch
ĂĽbersetzt von Mal fa t t i (Wien 1804);
1804, mit K. K.). französisch
ĂĽbersetzt von Delpech (Paris 1809);
von C. P. Ol l iv ier (Paris 1821);
deutsch mit Zusätzen von Ch. F. Harles
(Zürch 1808, mit K. K.); —
1809; 2. Aufi. Pavia 1819); französisch
übersetzt von Cayol ; mit einem Zusätze
von Laennec ĂĽber eine neue Hernie
(Paris 1812. 8"., mit Atlas in Fol.);
eine neue Ausgabe mit Zusätzen von
Scarpa selbst, herausgegeben vonC. P.
Ol l iv ier , mit 13 Tafeln von Adam
nach den Originalstichen von Ander-
loni (Paris 1823. 8".. mit AtlaS in
Fol.); deutsch mit Zusätzen von B. W.
Seiler (Halle 1813. mit K. K.); nach der
neuen Ausgabe vermehrt (Leipzig 1823);
1806); deutsch mit einem Anhange zum
Werke über das AneuriSma von F. Par«
rot (Berlin 1821); — „Ilbnlon'a sull'
eT'Nl'a <isö HiST'e^eo" (kavia. 1822, mit
K.K.); deutsch ĂĽbersetzt (Weimar 1822).
Eine Sammlung seiner zerstreut gedruck«
ten chirurgischen Abhandlungen erschien
unter dem Titel: „O^^sao^ cli o^«>^?'-
Fia«, tom! 3 (k2.vi21823—1832); noch
gab er ein „Ii0F?'o stoT'/eo cli 6?'am- ea" (Mlauo 1813) heraus. Neben
seinem Fache war S. ein groĂźer Freund
und Verehrer der schönen Künste; selbst
ein geschickter Zeichner, sammelte er
werthvolle Gemälde berühmter Meister
aller Schulen seines Heimatlandes, in
deren Auswahl er als gewiegter Kenner
mit groĂźer Vorsicht vorzugehen liebte.
Zunächst im Hinblicke auf diese feine
Kunstlieds unternahm er im Jahre 1820
eine Reise durch das sĂĽdliche Italien,
auf welcher er Florenz, Rom und Nea-
pel besuchte. Sein Begleiter auf derselben
war der berĂĽhmte Maurus RuSconi,
dessen Lebensskizze im XXVII. Bande
dieses ZexikonS. S. 273, mitgetheilt
wurde. Auf diesem kĂĽnstlerischen Gebiete
war S. sogar schriftstellerisch thätig und
veröffentlichte in einem an Cav. Bossi
gerichteten Briefe srine Ansichten: »Ioxia
un simc) äi ksiro Z^nisitNrQeQts lavo-
rato g. oewilo") und in einem andern
an oontk Maranesi : „Iopra un
ritiatto riputato äi iug.Q0 äi Ka5-
laello". Was Chiappa. sein Bio-
graph, über seinen Geiz und seine Ver«
nachlassigung im häuslichen Leben berich»
tet. erscheint ĂĽberstĂĽssig und verringert
nicht den Werth dieses groĂźen Ge-
lehrten.
(Mlano <834, i2".; idid. <836, t2s.). —
vito, I.ex. 8<>.) 2?omo I I I , ^. 226—333
diesem gest. am 3tt. October ^832). — ^
XVIII 6 äs' oo i'a.iiei Oec seo. (Ve>
^oiuo IH , p. 38—49, von Chiappa saus
der Lidlioteea italiaua j823^. — DaTttioio
2«
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Sax-Schimpf, Band 29
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Sax-Schimpf
- Band
- 29
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1875
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 374
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon