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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sax-Schimpf, Band 29
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Schallberg 92 Schaller berger, der in Wetzer's und Welte's „Kirchenlexikon" fehlt, wo er doch nicht fehlen sollte, stand bei seinen Zeitgenossen in nicht geringem Ansehen, er hat mit den vorerwähnten Schriften seiner Zeit viel gewirkt, und vornehmlich waren es dieselben, die zunächst die Verbreitung der protestantischen Religion inSalzburg veranlaßten. Urlsperger. Zuverlässige Nachricht von Jo- seph Schaitberger (Augsburg 1732. 8».). — Schelhorn, Ergötzlichkeiten aus der Kir- chenhistorie und Literatur. 1762, Stück I I I , S. 494—510. — Zauner, Chronik von Salzburg, fortgesetzt von Corbinian Gärt» n e r (Salzburg 1810. 8".) Thl. VI I I , S. 319. — Zur salzburgischen Biographik (Salzburg 1872. Fr. Endl, kl. 12«) S. 77, Nr. 300. — Porträt. Unterschrift: ^oZsxk Loka.itbsi'F«!', sin stuuHiizer Vrui- I Frant aus asm Ialtadui^isolioii loFLrsoksr Ika.1. l Seht diesen Joseph an, dem jene Joseph gleichen, j Dem Noin ein Scheidberg war, der aus dem Thal wollt' weichen > der vol< len Finsterniß. Des Buch wie Saltz so gut, I Den Sion's Burg erhöht, der stets in Jesu ruht. (Ohne I. , O. u. Kupferst.) ^ein offenbar sehr ähnliches und bereits seltenes Vildniß. worin Schaitberger's Name und Geburtsland geschickt in das Xenion verwebt sind). Schllllberg, Adolph von Waler , Zeitgmoß). Ueber seinen Lebens« und Bildungsgang fehlen alle Nachrichten. Im Jahre 1837 hatte er in der Jahres- Ausstellung in der Akademie der bilden« den Künste zu St. Anna in Wien ein Oelportrat ausgestellt, welchem in den nächsten zwei Jahren 1838 und 1839 die Gemälde: „Paulus, unter Bewachung eines Soldaten in Ker Vorhalle seiner Wohnung zu Num lehrend" ; — „Nllllh'Z Äankupter nach der Sn'Mlnth" und „Hie Andacht in einer Kapelle" folgten. Im Jahre 1842 stellte er „Ohriötus untt ine Famaritaneriil am Nrun-, nen" aus. Nach einer 22jährigen Pause brachte die Ausstellung deS Jahres 1864 das Bild „Maria Hirzing" (100 st.), und seither ist sein Name vollends verschollen. Der Künstler arbeitete damals auf der Landstraße. Marokkanergaffe Nr. 3. I n den Werken über Oesterreichs Kunst und Künstler, wie in den Künstler-LericiS fehlt sein Name. Kataloge der Iahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste zu St. Anna in Wien (80.) 1837, S, 3l. Nr. 337; 1838. S. 23. Nr. 316; 1839. S. 23. Nr. 322; S. 24. Nr. 33i; 1842. S. 24. Nr. 264; 1864. S. 6, Nr. 123. Schllller, Anton (Historienma ler, geb. zu Wien im Jahre 1772. gest. ebenda im Jahre 1844). Der Sohn eines aus Waldmünchen in Bayern stammenden Weißdrehers an der k. k. Porcellan »Manufactur in Wien, und Bruder des berühmten Bildhauers Io» hann S. 15 d. S. 98^. Sollte Hafner werden und besuchte zu diesem. Zwecke den unter der Aufsicht der k. k. Akademie der bildenden Künste gestellten Curs für Handgewerke in der Verzierungssculptur, den damals Hagen au er ^Bd. VI I , S. 193^ leitete. Nun fand er als Lehr- ling Aufnahme in der k. k. Porzellan» Manufactur, wo ein Maler Namens Schulz sein Talent für Zeichnen und Malen erkannte und ihn, um ein so auS> gesprochenes Talent nicht im gewöhnli- chen Handwerk untergehen zu lassen, als den fähigsten Schüler der Manufactur dem Director der Porzellanfabrik Mat- thäus von Niedermayer ^Bd. XX, S. 32^ empfahl. Dieser, um die För- oerung der unter seine Zeitung gestellten Anstalt hochverdiente Mann hatte für die Zöglinge derselben alljährlich einen Preis für das beste in Oel ausgeführte Bild ausgesetzt. Auch Schalter bewarb stch um denselben. Der Gegenstand war eine Scene auS Göthe's „Iphigenie", der Moment, wo Orestes ausruft: „Be- rühre nicht meine heiligen Locken" war
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sax-Schimpf, Band 29
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Sax-Schimpf
Band
29
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1875
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
374
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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