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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sax-Schimpf, Band 29
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Schllühammer Schallhas gelehrten hat nur dieses letzte Werk S.'s gekannt. Zaun er (Judas Tbadd.). Biographische Nach. rickten von den Salzburgischen Rechtslehrern u. s. w. (Salzburg 1789. 80.) S. 95. — 1753, 4°.) i>. 505. Noch sind folgende Personen des Namens Schallhammer bemerkenswerth: I.Neda Anton Schall Hammer (geb. zu Waging im Salzburgischen im Jahre !736, gest. zu Niederaltaich am 23. Jänner I79l). Er war Mönch des Benedictinerklosters Niederaltaich und Professor in demselben. Außer mehreren theologischen Dissertationen, welche ohne sei. nen Namen erschienen waren, gab er folgen- des größere Werk (30 Bogen), betitelt: «^U> guiä sx Itieologi» oontra Fr^näs Nikilnill, L6ii DisssltatZo äo Illa-FiÄ niKra oritioo- lüLtorioo-svri^tui'iZtioo'tb.soloFioa, unaouiu. 4«.). l.Baader (Clemens Alois), Lerikon verstorbener baltischer Schriftsteller des acht« zehnten und neunzehnten Jahrhunderts (AugS- bürg und Leipzig 4825. Ienisch u. Stage, 8°.) I I . Bandes 2. Theil. S. 8t.) — 2. Bern- hard Schallhammer (geb. zu Salzburg 3. Februar 1680, gest. zu Tegernsee 31. Octo» ber 1732). Trat in den Orden der Benedic« n-er zu Tegernsee, versah in den Jahren 1710 und 1711 das Lehramt der Philosophie zu Freysing und dann durck 12 Jahre mit dem vorigen vereint jenes der Theologie im Bene» dictiner-Communftudium. Herausgegeben hat er folgende Schriften: „NsIioti'opiniQ, Live oontroverLi^o sx nniv. kd.ii080Vb.ia" (I^ lcQ- äiskuti 1?10, 80.); — „Ii-ia äMioiUa äs viLioue, soisQtia et vowutkts v6i" (La- ti8d. 1716); — „I^ekrimas OlirisU; Irao- ratu5 äo oouti-itions« (idiä. 1722, 8«.); — ^H.guas vivas, ssn sMoaoia, cauLaUtas, st 6tkeow2 LaoräNOiitoruiQ" (ibi6. 1727, s".). — 3. Dominik Schallhammer (geb. zu Aehrenhausen in Steiermark. Zeitgenoß). Lebt gegenwärtig als Architekt in Wien und hat in der Weltausstellung 1873 in Wien in der Kunsthalle zwei Fa?aden und den Grundriß einer von ihm erbauten Villa in Mondsee ausgestellt. — 4. Johann Anton von Schal lhammer (geb. zu Salzburg am 13. Juni 1734, gest. ebenda am 2. October 1792). Beendete die Studien in seiner Vater« stadt, in welcher er im Mai 1755 aus den Rechten öffentlich disputirte. Anfangs April 1756 wurde S. salzburgischer wirklicher Hof. rath und erhielt zu gleicher Zeit das Crimi» nal'Comml'ssariat, welches er viele Jahre ver» sah. Im März 1767 wurde ihm das Lehramt der Institutionen verliehen und er im näm» lichen Monat auch zum Doctor der Rechte promouirt. Außer den Institutionen trug er noch peinliches Recht und Proceßlehre vor. Selbstständig« Werke bat er nicht herauSge» geben, hingegen hat er in des Jenaer Justiz- rathes Walch „Vermischten Beiträgen zum deutschen Rechte" das Folgende veröffentlicht: „Landtöoing des hochfürstl. Salzburgischen Landgerichts Werfen vom I . 1334" (Bd. I I , S. 143—182); — in Desselben „Näherrecht" (Jena 1775), S. 45: „Salzourgische Ein» stands«Ordnung vom 15. November 1679" und „Verordnung, den Einstand in den Städten betreffend. vom 22. August 1695" (ebd. S. 71). — 5. Paul Schallhammer (geb. zu Salzburg 2. Jänner 1673, gest. 20. November 1732). Ein Bruder deß Bene» dictiners Bernhard S. lNc. 2); trat nach beendeten Gymnasialclassen gleichfalls in den Benedictinerorden. und zwar in daS Stift Tegernsee, legte 1690 die Gelübde ab. voll- endete die Studien zu Salzburg, wo er die Doctorwürde der Theologie und beider Rechte erlangte und dann als Professor im Com- munstudium thätig war. Auch bekleidete er die Stelle eines Secretärs der bayerischen Benedictiner-Congregation. Im Druck ist von ihm erschienen: „DiLoutationee trys sivs I I . Oum rseOutialidUZ I^diloLoxiiis. H I . kadorss NsrcliUs 5oko1a6tioi" (1699, 8».). lZur salzburgischen Biographik. Se- paratabdruct aus der Salzburger Zeitung (Salzburg 1872, 12") S. 77 u. 78. Nr. 302 bis 307.) Schallhas, Karl (Landschafter und Aetzkünstler, geb. zuPießburg 1767. gesi. zu Wien 21. September 1797). Wurde an der k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien herangebildet. Er wählte das Landschaftsfach und zahlte zu den besten Künstlern seiner Zeit. Er wurde in Würdigung seiner künstlerischen Bedeutenheit als Professor der Land- schaftszeichnung an der Wiener Akademie
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sax-Schimpf, Band 29
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Sax-Schimpf
Band
29
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1875
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
374
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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