Seite - 263 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sax-Schimpf, Band 29
Bild der Seite - 263 -
Text der Seite - 263 -
Schiavom 263 Schick
mie der bildenden Künste bei St. Anna in
Wien, 1820. S. 10, Nr. 5. 10; S. 12, Nr. 2;
1822, S. 10. Nr. 19; 1826. S. 18. Nr. 135.
436; 1834. S. 23. Nr. 188, 189; S. 24,
Nr. 210; S. 30. Nr. 309—313; S.32. Nr. 343
bis 330; 1835. S. 20. Nr. 181, i83. 186;
S. 21, Nr. 207; S. 22. Nr. 223; S. 23.
Nr. 248; 1836, S. 19, Nr. 203; S. 20.
Nr. 227; S.21, Nr. 237. 258; S.23. Nr. 293,
294; S. 25, Nr. 313. 314; !837. S. 22,
Nr. 204; S. 23. Nr 22l,24l; S. 30, Nr. 331;
S. 31, Nr. 343; 1838. S. 19. Nr. 211, 214;
S. 20. Nr. 252; S. 22, Nr. 284; S. 25,
Nr. 385; 1840, S. 25, Nr. 424. 432, 433. 437;
S. 28, Nr. 476; S. 30, Nr. 334; S. 32.
Nr. 571; 1841, S. 23, Nr. 370; 1842. S. 12,
Nr. 39; S. 16. Nr. 131. 139; S. 19. Nr. 199.
2U5, 212; S. 20. Nr. 220; 1844, S. 10,
Nr. 101, 107; S. 13, Nr. 107; S. 18, Nr. 227;
S. 22. Nr. 301; 1845, S. 18. Nr. 246, 247;
S. 19, Nr. 262, 263. 275; 184«, S. 12, Nr. 41.
42, 47; 1847, S. 12, Nr. 130, 131, 135;
S. 26. Nr. 394. — Kataloge der Monats«
Ausstellungen des österreichischen Kunstoereins
18?1, December Nr. 83—86. — Schiavoni's
Grabdenkmal. Seine Gattin ließ ihm auf dem
Comniunal-Friedhofe in Venedig ein prächtiges
Denkmal setzen. Zu beiden Seiten versprechend
ähnlichen Büste befinden sich der Genius der
Malerei und jener der Kupferstichkunst. Nuf
dem Denkmal befindet sich folgende Inschrift:
^NatiUs Zobiavoni > äsiia. niull.ua doNo22H
I iuäasktoro 6 riprocluttoi-o xuiikdils s oks
1' arto toLse» w lui luaFFiors > ÜLN' ocoo!,-
1«U2N. äeli' auilua. j I^ a UoFiw Ia.Frimu.Qc1c»
voLs l ^lOO^cn^IX. Das Denkmal hat Gae»
tano Zennaro, ein Zögling der Venetianer
Akademie, gemeißelt. Andreas Ritter von M a f«
fei aber die vorstehende Grabschrift verfaßt.
Schiavoni, Peter, siehe: Schilltwne,
Michaelj^S.23^ indenQuellen zuEnde^.
Schick von Siegenburg, Anton (k. k.
Feldmarschal l .L ieutenant. geb.
zu Wien 1. Jänner 1773, gest. zu
Preßburg 10. Jänner 1833). Sohn
des eben fo ausgezeichneten als verdienst«
vollen Kar l Schick von Siegenburg,
k. k. Majors des Huszaren-Regiments
Graf Wurmser Nr. 8, welcher gerade
mit seinem Regimente zur Aufwartung in Wien sich befand, als sein Sohn (obi«
ger Anton) geboren wurde. Kaiserin
Mar ia Theresia hob den jungen
Schick aus der Taufe und gewahrte
ihm 100 st. C. M. jährlichen Gnaden»
gehalt bis zu ihrem Tode. 1790 wurde
Schick Cadet bei Wurmser'Huszaren
und machte von 1792 an mit dem Regi«
mente die Belagerung von Mainz, die
beiden Schlachten bei Charleroi, die
Gefechte bei Namur, Rohr und Aachen
mit. Schon in diesem zarten Alter bewies
er so viel Kaltblütigkeit und Tapferkeit
vor dem Feinde, daß ihm sein Inhaber
und damaliger Armee«Commandant in
den schmeichelhaftesten Worten sein Be«
dauern ausdrückte, ihn der vielen über»
zähligen Officiere wegen nicht im eigenen
Regimente befördern zu können und em-
pfähl ihn aufs Wärmste für eine Fähn«
richsstelle im 2. Infanterie-Regimmte,
damals Erzherzog Ferdinand, welche der
junge Schick auch 1796 erhielt. Beider
Belagerung von Mannheim und der Er«
oberung der Stemschauze daselbst nahm
er als jüngster Officier seiner Compagnie
eine französische Brigade sammt deren
Commandanten gefangen und that sich
so hervor, daß Erzherzog Karl noch auf
dem Schlachtfelde nach dem tapferen
Ofsicier fragen ließ, der so entschieden
zur Eroberung Mannheims beigetragen
habe. AlS ihm Schick durch seinen
Obersten vorgeführt wurde, empfing der
Prinz denselben mit den huldvollsten
Worten und trug ihm auf, um das There«
sienkreuz einzukommen. Stolz auf die be«
vorstehende Auszeichnung, mehr noch auf
die Anerkennung seines erlauchten Feld«
Herrn, machte Schick ungesäumt die
nöthigen Schritte und zeigte dieß seinem
Hauptmanne Kunze an, dessen beson<
derer Aufsicht er seiner Jugend wegen
übergeben war. Da sah er Kunze
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Sax-Schimpf, Band 29
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Sax-Schimpf
- Band
- 29
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1875
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 374
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon