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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sax-Schimpf, Band 29
Seite - 307 -
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Schikaneder 307 Schikaneder ber (Ernst Ludwig), Historisch > biographi« scheS Lerikon der Tonkünstler (Leipzig 4792 I . G. I . Breitkopf, gr. 8°.) Bd. I I , Sp. 429. — Derselbe. Neues historisch<biographi. scheS Lerikon der Tonkünstler (Leipzig 1813, A. Kühnel. Lex. 8".) Bd. IV, Sp. 68. — Der Gesellschafter. Herausgegeben von Gubitz (Berlin, 4«) 1834, Nr. 7l—74: „Emanuel Schikaneder" fdieser Aufsatz ist aus der Feder des Neffen S.'s, I . Karl Schi- kaneder) — Gräffer (Franz), Kleine Wiener Memoiren: Historische Novellen, Genrescenen, Fresken u. s. w. (Wien 1845. Beck, 8») Bd. I I I , S. 2t: „Mozart und Schikaneder" herzählt Schikaneder's An» theil an der Wienerisirung der „Zauberflöte", da er Mozart's sublime Idren immer eiwas herabdrüclen mußte^. — HansliÄ (Eduard), Geschichte des Concertwesens in Wien (Wien 1869. Braumüller, gr. 8",) S. 1^ 2 Daselbst wird der Compagnon Schikaneder's im neu eröffneten Theater an der Wien Zil ler- barth genannt; er hieß Zi tterbarth). — Kehrein (Joseph). Biographisch-literarisches Lerikon der katholischen deutschen Dichter, Volks- und Jugendschriftsteller im 19. Iahr< Hunderte (Zürch, Stuttgart. Würzburg 187tt. L. Wörl. gr. 8°.) Vd. I I , S. 90 n^ach diesem gest. am 2i. September 1812. wa6 bestimmt unrichtig ist'Z. — Meyer (I.), Das große Con- vrrsations-Lerikon für die gebildeten Stände (Hildburghausen, Bibliogr. Institut, gr. 8") Zweite Abthlg. Bd. VI I , S. ?46. — Neue freie Presse (Wiener polit. Blatt) 1867, Nr. 1020, im Feuilleton: „Briefe eines alten Wienerü an eine Freundin", herauSg. von Vauernfeld ^über Schikaneder und die Zauberflöte). — Neues Universal»Leri- lon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Iul. Schladebach, fortgesetzt von Ed. Berns, dorf (Dresden 1836. R. Schäfer, Ler. 8°.) Bd. I I I , S. 463. — Nord mann (Iohan. nes), Salon (Wien, gr. 8«) 1853, S. 164: „Wiedener Theater" smit ausführlichen Nach» richten über Schikaneder und seine Truppe). — Oesterr eichischeNation al'Ency klo< pädie von Grüffer und Czikann (Wien 1833, 8°.) Bd. IV, S. 534. — Oesterrei« chischeZeitung (Wien. Fol.) 1833, Nr. 400: „Schikaneder und Mozart, zwei Demagogen". — Ostdeutsche Post (Wiener polit. Blatt) 1837. Nr. 196: „Die Zauberflöte ist nicht von Schikaneder". — Realis. Curiositäten-und MemorabilieN'L^rikon von Wien. HerauSg. von Anton Köhler (Wien 1846, gr. 8".) Bd. I I , S. 305. — Sammler (Wiener Unterhaltungsblatt, 4«.) 1812. S. 470. — Tagespost (Gratzer polit. Blatt) 1860. Nr. 143, in der Rubrik: Buntes: „Schikane, der und Mozart". — Theater-Zeitung. Herausgegeben von Adolph Bäuerle (Wien, gr. 4".) I. Jahrg. (1806). Nr. 7. S. 100: „Skizze": — dieselbe, I I . Jahrg. (1807), 2,Quartal, S. 14 u. 48: über S. als Thea. terdirector in Brünn; — dieselbe. VII . Jahrg. (1812), Nr. 80: Nekrolog, von A. Bauerle; — dieselbe, XX. Jahrg. (1527). Nr. 39. 41 u. 42: „Berichtigung dessen, was über Schi« kaneder in Brock haus' Conversations» Lexikon irrig angeführt ist", von Ritters« berg; — dieselbe. XXXVIII. Jahrg. (1844), Nr. 48: „Schikaneder's Charakteristik als Ko. miker" fton Castelli, der auch in seinen Memoiren", I. Bd. S. 229 u. f.. S.'s ge. denkt); — dieselbe, XI.I5. Jahrg. (1833). Nummer vom 8. Mai, im (Bäuerle's) Ro> man: „Die Dame mit dem Todtenkopfe in Wien" ^ein Beitrag zu seiner Charakteristik^. — Von Haus zu Haus (Prager Unter- haltungöblatt, Kuber, 4<>) 1860, Nr. 23, S. 292: „Mozart und Schikaneder", von Dr. Schmidt-Weissenfels. — Wanderer (Wiener polit. Blatt) 1869, Nr. 362. im Feuil. leton: „Schikancder's Theater im Freihause auf der Wieden", von Dr. A. Schmidt. — Wiener Abendpost (Abendblatt der amt« lichen Wiener Zeitung) 1870, Nr. 83 u. 84. in den „Erinnerungen aus der Theaterwelt" von Dr. Hermann Meynert ^mit interrs« santen Deiails über die Hindernisse, welche sich Schikaneder bei seinem Theaterbaue entgegenstellten, bis Kaiser Franz einfach am 19. April 1800 resolvirte.- „dem Schi- taneder will ich die Erbauung eines Thea» terö gestatten"^. — Zuschauer, herausg. von I . S. Ebersberg (Wien, gr. 8°.) 1841. S. 1239: „Mozart's und Schikaneder's Grabstätte". II. Schikaneder's Charakteristik von Casteüi. Schikaneder, alS Komiker betrachtet, war nicht von Bedeutung, ich wenigstens (Ca- stelli) habe nie herzlich über ihn lachen kön< nen. Er schrieb sich seine Rollen meistens selbst und schuf für sich gewöhnlich eine Art Naturmenschen (wie Papageno in der ,.Zau» berflöte"). die aber voll Unnatur waren. Er wollte für einen feinen Komiker gelten und dadurch wurde seine Komik so superfein, daß man gar nichts dauon merkte. Indessen weiß ich doch eine Rolle von ihm, die er eigM' 20*
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sax-Schimpf, Band 29
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Sax-Schimpf
Band
29
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1875
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
374
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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