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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schindler-Schmuzer, Band 30
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Schitthelm Schrttlersberg heraus; dieser folgte die „Niblinthek tiir <5hri5ten". 4. Bändchen (Wien 4794. 8°.). S. muß seiner Zeit eine gewisse Geltung in dichterischen Kreisen gehabt haben, denn der unter dem Titel „Blumenlese der Musen" (Wien 1790) erschienene Al- manach enthalt außer Gedichten von ihm auch seinen Schattenriß. Raßniann (Friedrich). Pantheon deutscher, jetztlebender Dichter und in die Belletristik eingreifender Schriftsteller, begleitet mit bio> graphischen Notizen und der wichtigsten Lite. ratur (Helmstädt t823. Fleckeisen. 8".) S. 288. — Allgemeiner l iterurischer Anzei« «er l?98. S. 4904; 1799. S 336 u. 944. Schitthelm, Ignaz (Maler . Ge- burtsort und Jahr unbekannt). Nag« l er's „Allgemeines Künstler-Lexikon" und die verschiedenen Werke über österreichische Künstler nennen seinen Namen an keiner Stelle. Selbst Paiuzzi in seinem ziem- lich reichen NamenSverzeichniß der Künstler Oesterreichs führt ihn nicht auf. Nur in zwei Iahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste zu Sanct Anna in Wien erscheint er mit drei in Oel gemalten Landschaften. Im Jahre 1839: „NieWeilbnrg büNaden"; — „Nasen- bürg im Nlmpthllle" ; — 1848: „Schluss Nüllb" (40 st.). S. lebte in Wien und die beiden Kalaloge geben ersterer seine Woh« nung in der Stadt auf dem alten Fleisch» markte, letzterer auf der Laimgrube an. Kataloge der Iahres>Ausstellungen in der l. l. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8°.) 1839. S. 13. Nr. 73; S. 14, Nr. 103; IK48. S. 22. Nr. 267. Schittlersberg, August Veit von (Staats rath und Präsident des k. k. General'Rechnungs'Directoriums, geb. im Jahre 4731, gest. zu Wien am 24.. nach Kayser'S „Bücherlexikon". I, 87. am 23. Februar 1814). AuS einer böhmischen, mit Diplom vom 20. Sep- tember 1691 geadelten Familie, welche nicht zu verwechseln ist mit einer andern gleichfalls böhmischen Familie, denSchit< ler von Schittecsberg. welche ihren Adel mit Diplom ääo. l8. Juni 1693 erlangt hat. August Vei t von S. scheint in Mahren geboren zu sein und daselbst seine Studien beendet zu haben, denn in Iünglingsjahren erlangte er an der Universität zu Olmütz die philoso. phische Doctorwürd.'. Nun trat er in den Jesuitenorden, ohne doch lange in ikm zu verbleiben, da noch während seines Noviziates der Orden aufgelöst wurde. Er gob aber nun auch die geistliche Lauf- bahn auf und begann, um sich dem Staatsdienste zu widmen, das Studium der Rechte an der Prager Hochschule. Nack Beendigung derselben wurde er mit dem Hofrath von Raab sBd. XXIV, S. 133^ .bekannt, welcher damals mit dem Robot.Abolirungswesen in Böhmen eine Totalreform der bisherigen Miß« brauche vorzunehmen hatte, und dieser zog den jungen Mann, welchen er bald als einen solchen erkannte, wie sie zu Mitarbeitern an einem schwierigen und verantwortlichen Auftrage am wünschenS- werthesten sind. in den Geschäftskreis seiner Untergebenen, wo er sick durch Energie, Rechtlichkeit und unermüdlichen Arbeiisgeist so sehr hervorthat, daß wohl Raub seine bleibende Aufnahme in den allerhöchsten Dienst als sehr zweckmäßig erkennen mußte. S c h i t t l e i s b e r g wurde daher im Jahre 1783 zur Came» rat»Hauptbuchhaltung als k. k. Rech- nungs'Official berufen. In dieser Eigen» schast blieb er durch sechs Jahre, seine eminenten Fähigkeiten waren dem dama« ligen Präsidenten der gewesenen Hof« rechenkammer, Karl Grafen von Zin« zendorf, aufgefallen und am 19. Mai 1789 wurde S. zum Hofsecretär bei der bemeldeten Hofstelle mit der Verwendung
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schindler-Schmuzer, Band 30
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schindler-Schmuzer
Band
30
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1875
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
398
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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