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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schindler-Schmuzer, Band 30
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Schlik 405 Schlik stein. Lobkowih. Maltzan. Manns' feld, Nostitz'Rieneck, Oett ingen. Päl f fy , Schwarzenberg. Saurau , Traut tmansdorf f , Warteniberg u. s. w. — Wie aus den einzelnen Lebensskizzen, sowie aus dem Eingänge der genealogischen Darstellung erhellet, so war der Güterbesitz im Hause Scklik ebenso ansehnlich, als wechselnd. Gegenwärtig besitzen die Grafen von Schlik die am 27. October 1672 zum Fideicommiß gestifteten Herrschaften Kopidlno und Altenburg in Böhmen C/n üMeil. «nt 8080 Einwohnern in 23 Ortschaften) und die Allodial-Herrschaft Welisch und Wokschitz im Giischiner Kreise. Seit Mai 1861 besitzt der jedesmalige Familien-Aelteste und Fideicom« mißbescher, nach erreichter Volljährigkeit, die Würde eines erblichen Mitgliedes des öster» reichischen Herrenhauses, auch ist die Familie seit 1683 im Besitze deS ungarischen Indige, nates. (Quellen zur Genealogie und Geschichte des gräflichen Hauses Schlik. a) Sand schriftliche. Wappenbrief vom l3. August 441« (Di. plom dl's Kaisers Sigmund ääo. Canter. buiy am Donnerstag nach Maria Himmel, fahrt für die Gebrüder Heinrich und Cas. par Schlik). — R e ich sfreih errn.Di» plom vom 16. Juli 1422 (Diplom Kaiser Siamund's säo. Wien für »den Ritter Caspar Schlik). — Wappen v erbe s« serung von, 13. Juli 1433 (Diplom Kaiser Sigmund's 6<1o. Rom am Margarethen« Tage). — Das große Palat in at vom 8. August 1433 (Diplom Kaiser Sigmund's äclo. Rom für die Gebrüder Heinrich und Matthäus Schlik). — Reichs frei- Herrn »Diplom Kaiser Sigmund's ääo. 27. Jänner 1434 iä osr Mittwochs nach Fa. bian und Sebastian, für Heinrich. M a t< thäus, Niko laus, Franz. Brüder deS schon 1422 baronisnten C a S p a r von S ch l i l. — Reichsgrafen'Diplom Kaiser Sig» mund's äclo. 31. October 1437, Prag am Freitage nach Simon Iudü. für seinen Kanz» ler. den Freiherrn Caspar von Schlik. Derselbe wird in diesem Diplom mit seinen Brüdern zu des heil. röm. Reichs Grafen zu Passaun (Bassano) und die am 21. August 1431 ihm vom KaijVr verliehene (reots von seiner Mutter ererbte) Herrschast Bassano in der Treviser Mark zu einer Grafschaft erhoben. — In t rodu ctions. Urkunde der Ein« fübrung in daS schwäbische Neichstags«Colle« gium 1643. — St i f tungs-Urkunde des Familien-Fideicommisses Kopidlno äs äato 27. October 1572. — Ungarisches Ino i . genatS<Diplo m ääo. 28. Jänner 1633 für den Grafen Leopold Joseph Schlik. — Handschriftliche Mit thei lungen des Herrn Andreas Grafen Tbürheim. — I>) Gedruckte. Großes vollständiges (so» genanntes Z edler'scheS) Uniuersal 'Leri. ton (Halle und Leipzig. Ioh.H.Zedler.tl.Fol.) Bd. XXXV, Sp. 164—ll>?. — Histo- risch'heraldisches Handbuch zum ge« nealogischen Taschenbuch? der gräflichen Häuser (Gotha 1855. Iustus Perthes. 32°.) S 872-875. - Kneschle (Ernst Heinrich Prof. Dr.), Deutsche Grafen-Häuser der Ge. aenwart (Leipzig 1854. T. O. Weigel. 8°.) Bd. I I , S. 392—395. —Derselbe. Neues allgemeines deutsches Adels'Lerikon (Leipzig 1867. Fr. Voigt. 8<>.) Bd. VII I , S. 206 bis 2<)8 soieseg letztere mit riner großen genealo- gischen Literatur, auf welche zur Vermeidung von Wiederholungen hingewiesen wird). — (Hormayr's) Archiv für Geschichte, Sta< tistik, Literatur und Kunst (Wien. 4».) 1816. Juli, Nr. 86 u. 87: ^Zur Genealogie deS hochg. Schlik'schen HauseS". von Wacet; 1326, Nr. 79—83: „Materialien zur Ahnen« tafel des Schlik'schen Hauses 1375-1824". — Hübner (Johann). Genealogische Tadel, len (Leipzig 1728. Gleditschens Erden. kl.Qu.' Fol.) Bd. I I I , Taf. 670 u. 6?l. — I l l u - strirte Fam il ien blätter (Linz, Eurich). Bd I I , S. 30: „Oesterreichische Adelshülle. Schlil. Grafen von Bassano". — I^umir (Prager Unterhaltungsblatt. schm. 4».) 1860. Nr. 544.- «0 Lvolu. 5 i>än^ slilc^", d. i. Von dem Streite mit den Herren von Schlit". — Schönfeld (Ignaz Ritter v ) , Adels'Sche. matismus des österreichischen Kaiserstaates (Wien. Schaumburg u. Comp.. 8<>.) i . Jahrg. (1824). S. 191—194. — Mil tner (Hein< rich Otokar). Beschreibung der bisher bekann« ten böhmischen Privatmünzen und Medaillen. Herausgegeben von dem Vereine für Numis« matil zu Prag. Beschrieben von (Prag o. I . ^852^. 4".) S. 492—527 und der Ad« bildung von 132 Münzen und Medaillen des Hauses Schlik auf den Tafeln 44—60. — Il lustr i r te Chronik von Böhmen. Cin geschichtliches Nationalwerk (Prag 1854, C. Vetterl. 8".) Bd. I . S. 78 u. f. ; Bo. I I , S. 383: „Die Schlik?". — Jahresbericht der Oberrealschule und des Untergymnasiums zu Ellbogen, veröffentlicht am Schlüsse des Schuljahres 187U (Prag. Rohliiiek. 4".) ^ent.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schindler-Schmuzer, Band 30
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schindler-Schmuzer
Band
30
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1875
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
398
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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