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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schindler-Schmuzer, Band 30
Seite - 125 -
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Schlik 123 Schlik waren ebenbürtige Gegner, idre wechselseitigen Maneuvres bleiben die inieressanteften im ganzen Feldzug^. S. 349 u. 368. — Sonn. tags«Zeitung (Pesth, 4».) l853. Nr. 7. S. 53: „Franz Graf Schlik". — Steg er (Fr. Dr.), Vrgänzungsblätter zu allen Con» versations'Leriken (Leipzig und Meißen l85O u. f.. gr. 8") Bd. V, S. 189. — Strack (Joseph), Die Generale der österreichischen Armee. Nack k. k. Feldacten und anderen ge, druckten Quellen (Wien 4850, Ios. Keck u. Sohn. kl. 8«.) S. 267—287. — Triester Zeitung 1859, Nr. 142—<4ä: ^General der CaoaNerie Graf Schlit". — Ueber Land und Meer. Allgemeine illustrirte Zeitung (Stuttgart, Ed. Hallberger. Fol.) VI I I . Bd. (1859). Nr. 32. S. 3Ul. — Das Vater, land (Wiener politisches Parteidlatt) 1862. Nr. 80. im Feuilleton: „Graf Scklik im un. garischen Feldzuge". — Wald Heim's Illu- stritte Zeitung (Wien, kl. Fol.) 1862. Nr. <3. — Wien er Blät ter für häusliche Unter« Haltung (4«) Beilage zu den „Wiener Reuig« keiten" 1839. Nr. «13: „Gen. d Cav. Graf Schlik". —Wiener Zeitung 1«62. Nr. 64. Abendblatt, S. 255: „Franz Graf Schlik". II. Porträte. Außer den zahlreichen Holzschnitt« Bildnissen, die sich bei den einzelnen Niogra» pdien des Generals befinden, find noch fol« gende Porträte bemerkenswerth.- 1) Auf Einem Blatte zugleich mit Herzog Friedrich Nil» Helm von Braunschweig'Oels, Wil» Helm Pliuz von Preußen (jetzigem deut« scken Kaiser). Franz Schu bert. Karl Maria Neber und Freiherrn von Ie l lao iä . — 2) Kupferstich von 18^.20 ^von Lütgen- dorf; Graf Schlik zählte damals 3l Jahre). 8o.. seltenes Blatt. — 3) Ohne Angabe des Zeichners und Stechers. Hemdtnopf- oder Ring-Format ^wahrscheinlich von Krepps. — 4) Unterschrift: Graf Franz Schlik > t. t. Feldmaischall.Lieutenant. Rybicka gez. u. gestochen. Verlag von Gottlieb Haase Söhne (Prag, 8«. u. 4.0). — 5) Lithographirt von Dauthage nach Kriehuber. Gedr. bei I . Höfelich (4«.). — 6) Unterschrift: Franz Graf Schlik. Carl Mayer «o. (32".), auch im Gothaischen Almanach. — 7) Kriehuber nach der Natur gezeichnet 1849. In Stahl gestochen von Earl Mahltuecht. Wien, St. Ulrich u. s. w. (kl. 12»), schönes Blatt, der Name des Generals steht nicht darauf. — 8) Lithographirt von Kriehuber, auf rvei. ßem und auf chinesischem Papier, colorirt, in einem größeren und kleineren Folio-Formate (Wien. Neumann). — 9) Nach Hännisch litho. graphirt von Stadler. auf chinesischen, Papier und colorirt, in / , u. '/^ Fol Nl. Medaillen auf den Veneral der Cavallerie /ranz Heinrich Grafen Schlik. Der Gedanke. das Andenken an diesen wackeren Reiter» General durch Denkmünzen zu verherrlichen, lag zu nahe. als daß er hätte unausgeführt bleiben können. Im Jahre 1849 lebte sein Name mit jenen der übrigen Helden drr kai- serlichen Armee, mit Benedek. Radetzky. Heß. in aller Mund; seine Statuetten. Bü< sten und Bilder sah man aller Orten, damals entstanden auch folgende Denkmünzen auf ihn. 1) Avers: Brustbild. Umschrift im äußeren Kreise: ^(rau-) Q R ^ V.(on) 81VK. Im inneren Kreise: 6NL0KNN 2(7 ?K^6 - VNN 22. Hl^i l?89. Revers: Ein Degen, Commandostab und Lorbeer« zweig auf einem Eichenlaudkranze. Umschrift: 2) Avers: Brustbild. Am Arme: ^V. 8. (Wil. Helm Seidan). Umschrift: (es) L). Unten: v.(ie) 23 ^l^.11 1789. ReverS. Die Victoria sitzt an einer Säule mit der Inschrift: VVOH.AlHk l X^SOUXII > R^^.N. An der Säule lehnt das Wappen» fchild ohne Helme mit einem Lorbeerzweige, darunter liegt das Schwert, Im Abschnitt: ?. 1850. Umschrift nach innen: nach außen: IN HUN6H.AI.^ 1848 Vt 1S49. — 3) Ein Jahr früher erschien die folgende, von Lerch geschnitten, deren Veranlassung nicht bekannt ist. Avers: Büste. Auf dem Abschnitte: kerck ?r»3 18^6. Umschrift: 23 A ^ I 1789. Revers: Das Wappen mit Helmen und Schildhaltern, darunter: 1847; ohne Umschrift. — Die Abbildungen dieser drei Medaillen befinden sich in der „Befchrei, bung der bisher bekannten böhmischen Privat« münzen und Medaillen" (Prag. 4«.) Taf. 59. Nr. 209 u. 5i0. u. Taf. 60, Nr. st. IV. Vras schlik über seine Abstammung. Im Jahre 1835 war in der AugSvurger,Allge< meinen Zeitung" der Graf Schlit als ein „Deutscher" bezeichnet worden. Dagegen
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schindler-Schmuzer, Band 30
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schindler-Schmuzer
Band
30
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1875
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
398
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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