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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schindler-Schmuzer, Band 30
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Anton 7 ^'ä. Mteratnr ileZ Schachspiel. Ge» rammelt, gearilnet nntl mit Anmerkungen her- ausgegeben. . ." (Wien 1847, C. Gerold. gr. 8o.), vor Schmid hat schon E. M. O e t t i n g e r eine Bibliographie des Schachspiels in seiner „^ibiiot^eog. 8kg.- li iwäli" (Leipzig 4844, Engelman. 8".) herausgegeben, welche auf 49 Seiten 1269 Werke aufzählt; wie weit reicher — wenn auch noch immer nicht vollständig und mancher Verbesserungen bedürftig — Schmid's Arbeit ist. erhellet aus ihrem Umfange, da sie 402 Seiten faßt, also ,achtmal größer als jene Oett inger's ist; — „GhriZtllpti Willibald Kittn unn Gluck, illZZkn Aben und tllnKimstlerischeF Mrkrn. Oin billgraphisch-iisthetischer Versuch <lnb ein Neitrag M Geschichte der iiramatiLchen Mnsik in iler zweiten Haltte des achtzehnten Jahrhunderts" (Leipzig 4834, Friedr. Flei. scher, gr. 8o.. X I I u. 308 S. sammt Facsimile), Schmid selbst betrachtete dieses in langjähriger mühsamer For» schung gewonnene Werk als seine ver- dienstlichste literarische Leistung; was nun die gewissenhafte Zusammenstellung aller historischen und biographischen, Gluck betreffenden Daten anbelangt, so mag er auch Recht haben, vom rein musikali> schen Standpuncte aus aber laßt es Manches zu wünschen übrig. Schmid'S in Fachblättern zerstreut erschienene grö< ßere und kleinere Aufsähe sind: in der von Dr. August Schmidt, später von Ferd. Iu ib redigirten „Allgemeinen Wiener Musik'Zeitung": „Ueber einen vorgeb» lich autographen Brief des berühmten Tonsetzers Christoph Ritter von Gluck" <l842. Nr. 40); — MwaS über die österreichische Volkshymne von Joseph Haydn" (1842, Nr. 126); — „Briefe des Tonsetzers Carl Maria von Weber an den f k. k. Hofrath Ignaz Franz Edlen von Mosel" (1846. Nr. 118 bis Schmid) Anton 7 124); — „Briefe des sächsischen Hof- rathes Friedrich von Rochlitz an Hof« rath von Mosel" (in den Jahrgängen 1843—1848), weitere Mittheilungen dieses Briefwechsels wurden durch daS Aufhören dieser Zeitung vereitelt; — „Zwei musikalische Berühmtheiten Wiens aus dem schönen Geschlechte in der zwei« ten Hälfte des 18. Jahrhunderts, näm» lich Marianna (Nanette) von Gluck und Marianna von Märt inez" (1846, Nr. 127—129). über Beide gibt daS Lexikon nähere Mittheilungen, über Erstere im V. Bde. S. 223. im Texte, über Letz- tere im XVQ. Bde. S. 22; — „Kurz- gefaßte Geschichte der kön. Akademie der Musik zu Paris nach Hyppolite Auger" (1847, Nr. 122—126); — in den von A. Adolph Schmidt redigirten „Oester- reichischen Blättern für Literatur und Kunst": „Kurze Nachricht von dem Musik-Archive der k. k. Hofbibliothek in Wien" (1844, I I . Quartal. Kunstblatt 2 u.6); — „Ueber den wahren Geburts- ort. die wahre Geburtszelt und die wah« ren Eltern des berühmten TonsetzerS Christoph Ritters von Gluck" (1843, Nr. 39); — „Der berühmte Tonsetzer Antonio Lott i zu Venedig" (1843, Nr. 73 u. 77); — in der von S. W. Dehn redigirten, in Mainz gedruckten musikalischen Zeitschrift .Cacilia" , in den Jahrgängen 1841 bis 1848 seine Beiträge zur Literatur und Geschichte der Tonkunst, und zwar: „Bibliographische Beschreibungen sämmtlicher Choralbücher aus dem 13., 16., 17.. 18.und 19. Jahr- Hunderte, sowie auch sämmtlicher musika» lischer Handschriften auS verschiedenen Jahrhunderten, welche zunächst in der k. k. Hofbibliothek, dann auch in einigen anderen Bibliotheken Wiens zu finden sind"; — , C a r p e n t r a s (Tleazar Chenet) und seine Werke"; — „Johann
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schindler-Schmuzer, Band 30
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schindler-Schmuzer
Band
30
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1875
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
398
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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