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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schindler-Schmuzer, Band 30
Seite - 352 -
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Schmutzer 382 Schmutzer Kupferstichsammler" wird unter Nr. 23 das nicht vollendete Porträt eines Unbekannten aufgezählt, halbe Figur eines jugendlichen Mannes mit Federbarett und über einander gelegten Händen (i2 Z. hoch. ? Z. 7 L. breit). Zeichnungen S.'S finden sich hie und da. ins« besondere in den Sammlungen der Vorlagen in den Zeichnungsabtheilungen der k. k Nor« malschulen. S. arbeitete damals mit einem RiesenfleiHe unzählige Blätter, theils nach eigener Composttion. theils nach Boucher, Vanloo, Pierre u. A. Eine Sammlung solcher Vorlegeblätter, 194 Nummern stark, wurde von ihm nach St Petersburg ver. langt, wo sie sich wohl noch befindet Auch wurden nach seinen Zeichnungen mehrere Blatter von verschiedenen Künstlern gestochen, so z.B. „mehrere Büsten" von Fischer, Ios. Schmidt. Balzer und Nester« mayr; die „Ansicht des Schlosses Weikers« dorf", von Zoller; Schmutz er'S Altar» bild. welches die „Speisung der Fünftausend" vorstellt, von C< Kohl; eine fast nackte, mit beiden Händen auf einen Stock sich stützende Figur von F. X. Lange und „Vier Ansich. ien von Neuwaldeck und Dorndach", Gegen« den, welche aus ihrer Verödung von Feld» marschall Lascy in englische Gärten oer- wandelt wurden, unter leiner unmittelbaren Aufficht von seinen Schülern Conti, Kohl und Zoller (gr. Qu. Fol.). N. Zur Visgraph« des Ialob Schmutzer. Anna» len der bildenden Künste für die öfterreichi» schen Staaten. Von H. Rud. Fueßli (Wien. Schaumburg. 8«>.) l80l. I. Theil, S. 144 u. f. ^schreibt ihn Jacob Schmvtzer).— Anna- len der Literatur und Kunst deS In« und Aus» landes (Wien. A. Doll. 8<>.) Jahrg. 1810, Bd. I I I , S. 345. — Vock (C. W.). Bild« nisse gelehrter Männer und Künstler nebst Biographien (Nürnberg l?91 u. f.. 8°.) snennt und schreibt ihn Jacob Matlhäus Schmu. zer). — Handbuch für Kupferstichsammler oder Lexikon der Kupferstecher, Maler. Radi, rer u. s. w. Auf Grundlage der zweiten Auf- lage von Heller's prakt. Handbuch für Kupfer, stichsammler neu bearbeitet und um das Dop» pelte erweitert von Dr. xkU. Andreas A n« dresen, nach des Herausgebers Tode fort. gesetzt von I . E. Wessely (Leipzig 1873, T. O. Weigel, 3er. 8«.) Zweiter Band, zweite Hälfte, S 463 ^schreibt und nennt ihn Jacob Mathias Schmutzer). — Die Künstler aller Zeiten und Völker. Begonnen von Prof. Fr. Müller, fortgesetzt von Di-. Karl Klun< i z ing er (Stuttgart 1860, Ebner u. Seubert, gr. 8°.) Bd. I I I . S. 473 snennt ihn Jacob Mathias Schmutzes. — (De 3 uca) Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1773, v. Trattnern, 80.) I. Bds. 2. Stück. S. 330 l schreibt ihn Jacob Schmutz er). — Meu< sel ( I . G.). Miscellaneen artistischen In- halts. 21. Heft. S 189.— Meyer (I.). Das große Conversations-Lerikon für die gebildeten Stande (Hildburghausen, Bibliogr. Institut, gr. 8«.) Zweite Abtheilg. Bd. VI I , S. 111 l. Nr. 2 snennt ihn Jacob Mathias). — Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler.Leri- ton (München 1839. Fleischmann, 8<>.) Bd. XV, S. 376 snennt ihn auch Jacob Mathias). — Oesterreichische Nat ional-Encyt lo- pädie von Gräffer und Czikann (Wien 1833. 8") Bd. IV, S. 563 snennt ihn Jacob Matthäus). — Der Sammler (Wiener Unterhaltungsblatt. 40.) i 8 l l . S. 394. — Tirolisches Künstler-Lerikon u. s. w. (Innsbruck 1830, Felic. Rauch, 8<>.) S. 218 ^schreibt ihn Jacob Schmuzer). — Vogl (Ioh. Nep.). Oesterreichischer Volkskalender (Wien. 8°.) Jahrg. 1346. S. 184. — Zu- schauer, herausg. von I . S. Ebersberg (Wien. gr. 80.) Iahrg, l838. Bo. I I , S. 412. im „Rückblick der Vergangenheit" l^ nennt und schreibt ihn Jacob Matthäus Schmuzer). lil. Porträte. 1) Unterschrift: Jacob Matthäus Schmuzer, geb. 1735. Joseph Füscher (sie) gez. in Wien, C. W. Bock gest. 1794 (8<>.), Por> trät'Medaillon. — 2) Umschrift um das Por- trät.Medaillon: Jacob Matthäus Schmutzer. Langer 20. Unterhalb: DiFnuw. lauäo 'vii'urQ Nusa 'votat mori. Hor.: lid. IV. 06 8. v. 29. (50.). — 3) I . Balzer äo!.. I . G. Mansfeld 20. (8°.). Noch sind nachstehende Personen des Namens Schmutz er bemerkenswerth: 1. Einen G. Schmutz er führt Na gler in seinem „Neuen allgemeinen Künstler'Lexikon" (Bd. XV, S. 38l) als einen Maler zu Wien an, der historische Compositionen malte und um l834 blühte. Der Buchstabe G. — wenn er nicht als Anfangsbuchstabe von Giuseppe gelten soll — möchte wohl ein Druckfehler und unter obigem G. Schmutzer der Maler I o- seph Schmutzer gemeint sein, der in den Dreißiger'Iahren in Wien arbeitete und des» sen weiter unten in Nr. 4 besonders gedacht ist. — 2. Johann Schmutz er (geb. in Ungarn im Jahre 1833, gest. zu Pisa 1. No. oember 1863). Nach beendeten rechtswissen- schaftlichen Studien hatte er die Doctorwürde
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schindler-Schmuzer, Band 30
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schindler-Schmuzer
Band
30
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1875
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
398
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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