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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schnabel-Schrötter, Band 31
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Schneider 34 Ml, 2itei»tm und Kunst (Wien. 4«,) <»2? S. »»?. ,m Tnte. - Oesterreichischi National.Encyklopädie von Gräffe, undCzil«nn Meni83«, Beck, 8«.) Bd. IV S. 262. — Oesterreich im Jahre l8i« Von einem österreichischen Staatsmann« (Leipzig «tO, O, Wigand, «r. 8») Bd. I I S. 32». — Gaedeke (Karl). Giundnß zm Geschichte der deutschen Dichtung, Aus den Quellen (Hannover i8»9 u. f,, 3. Ehlennann, «»,) Vd, I I I , S. <6?. — Kehr ein (Iof.), Niographisch'literarisches Inikon der tntho lischen deutschen Dichter, Volks- und Jugend, schriftsteller im 19. Jahrhundert (Zürch, Stutb gart und Würzburg i3?o, Leo Wörl, gr. 8».) Nd. I I , S. na. — I^uNir (Prag« Unter. haltungeblatt, schm.4°.) l883. Nr. 49 u. «0, in den „stolet« VamckH? litsi-^ui", d. i. Hunderljähnge literarische Dentwücdigkeiten. — kve l?-. !?äioHn^ «Qa^uM z>io öeok?, ^l°i-»vau>' ü, glavakz-, d. i. Blüthen. Ratio» Nllles Untcrhllltungöblait für Böhmen, Mäh. «r und Slovalen (Prag, 8°.) Jahrg. i828, S. LßZ. Schneider, Karl Samuel (mährisch» schlejischer Superintendent, geb. zu Bielitz in Schlesien am 22. September 1801). Den ersten Unterricht erhielt er m seiner Vaterstadt, 1813—1817 de> suchte er das evangelische Gymnasium in Teschen. 1317—1821 daS evangelische Lyceum in Preßburg. Nach beendeten Studien von der Bielitzel Gemeinde zum Hehrer an der neu errichteten Mädchen» schule berufen, widmete er sich nebstbei bem Studium der Theologie und wurde 4324 in Bielitz zum Vicar ernannt. Um »das Studium der Theologie gründlicher «betreiben zu können, bezog er im Jahre 1823 die evangelisch'theologische Facul» M in Wien, an der er bis 1828 dem Studiuni oblag und dann nach Bielitz zurückkehrte. Daselbst erhielt er nun die Stelle.eines Rectors an der evangelischen Schule, welche er biK 1832 versah. Am 1^ Octobn letztgenannten Jahres wurde er zum evangelischen Pfarrer bei der Ge. memde feiner Vaterstadt erwählt. Aus Schneider diesem rein evangelischen Wirken riefen ihn die Ereignisse des Jahres ^848. in welchem ihn das Vertrauen seiner Bie» litzer Mitbürger als Abgeordneten in den österreichischen Reichstag sandte. Seither ward er öfter berufen, in den Vertre» tungskörpem de6 constitutionellen Oester» reich mitzurathen. Im April 1861 wurde er nämlich als Landtags-Abgeordneter in den schlefifchen Landtag und von diesem in die erste Session des Abgeordneten» Hauses des österreichischen Reichsrathes gewählt. Im Februar 1867 fand feine erneuerte Wahl in den Landtag und Reichsrath Statt. Im Jahre 1838 zum schlesischen Senior und Schuldistricts» Aufseher A. C. ernannt, wurde er im Jahre 1862 für diese beiden Aemter von den evangelischen Gemeinden Schlesiens neu gewählt. Im April 1864 erfolgte seine Wahl zum mährisch.schlesischen Su> pecintendentm A. E., in welch geistlicher Würde er von Sr. Majestät am 14. Mai 1864 bestätigt wurde. Im österreichi' sehen Reichstage deö Jahres 1848 erhob S. mit noch anderen Volksvertretern eine Stimme für Aufhebung der Robot und des Untelthünigkeits.Vechältüisses und hatte wesentlichen Antheil an der Verwirklichung des provisorischen Proto stantM'Gesetzes vom 29. Jänner 1849. Am 2l. September 1871 beging S. seine siebzigste Geburtstagsfeier zugleich mit seinem fünfzigjährigen Amtsjubiläum als- Lehrer und Prediger. Für den alten Kämpen auf dem Felde für Recht und Freiheit und den unerschütterlich treuen Parteigenossen in den sturmbewegten parlamentarischen Sessionen deG Kaiser- staates, deren Mitglied er war, gestaltete um so glänzender, als er, nicht minder, wie auf politischem Ge biete, auf kirchlichem sich allseitigen Ver. trauens, der Hochachtung und Verehrung
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schnabel-Schrötter, Band 31
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schnabel-Schrötter
Band
31
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
402
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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