Seite - 67 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schnabel-Schrötter, Band 31
Bild der Seite - 67 -
Text der Seite - 67 -
Schoberlechner Schoberlechner
tsm« Hai
'", 0^». 4;
in 'a«, 0p. 20;
, 0p. 28; — „^l
, 0r>. 31; — »
", 0^>. 32; —
in D«, 0p. 36;
l'n?'", Op. 42;
Tll", 0p. 44;
", 0p. 82;
i", 0p. 6l; — „
Op. 63; -^ ^
<?ü?! s?° s « i 0 ? «,"
s
„<3 0 nn «?nb « ? a,"
mit Ber io t gemeinschaftlich: „
iill". Außer
diesen kleineren Werken schrieb S. auch
einige Opern, deren mehrere mit entschie-'
denem Beifalle aufgeführt wurden, und
zwar: „^ 1^>ili06i is«^«?«", 0psr»,
bntka,, 1316 in Florenz gegeben; —
„<3N ^a5 l nstts <?«^l's", in Lucca um
1819 aufgeführt; — „Ner junge Onkel",
zu Wien im Kärnthnerthor.Theater mit
Beifall dargestellt, und „27 , ein Werk seiner späteren
Jahre; daS Manuscript nebst Partitur
einer Oper, betitelt: „Korans", befindet
sich in der reichen Sammlung von musi»
kalischen Autographen, welche Ricord i
in Mailand besitzt. — Seine Gemalin
Sophie (geb. zu St. Petersburg im Jahre
1809, n. A. schon 1807, gest. ebenda im
Jänner 1864 und nicht, wie Fst is an»
gibt, 1863 zu Florenz) war eine Tochter
des Gesanglehrers Filippo Dal l ' Occa
und von ihm im Gesänge ausgebildet.
Seit 1824 Schoberlechner'S Gattin,
machte sie im Vereine mit ihm Kunst»
reisen und sang bis 1827 nur in Con»
certen, im Jahre 1827 aber, als sie mit
ihrem Gatten wieder in Petersburg war,
nahm sie Engagement bei der italieni»
schen Oper mit 20.000 Rubeln Jahr-
gehalt, sang an derselben bis 1831. von
da ab auf vielen Bühnen Italiens, meist
an der Scala in Mailand und 1833 in
der Saison der italienischen Oper in
Wien. Tnde 1840 war sie ihrer schwan»
kenden Gesundheit und abnehmenden
Stimme wegen genöthigt, von der Bühne
sich zurückzuziehen. Sie starb in ihrer Hei»
mat im Alter uon etwa 84 Jahren. Die
S. zahlte zu den bedeutendsten Sängeri.
nen ihrer Zeit, die eS immerhin wagen
durfte, an der Scala neben der Mali»
b ran zu singen.
Gaßner (F. S. Dr.), Unweisal'Ln'iklln der
Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande
(Stuttgart!8i9, Köhler, Ler. 8°,) S. ?88. —
Meyer (I,), Das große ConuersationS'Lexi-
kon für die gebildeten Stände (Hildburghausen,
Viblioar. Institut, gr. 8».) Zweite Abtheilg.
Bd. VII , S. Il90 ftllselbst heißt er irrig
Friedrich). — Neues Uniuersal'Leii'
kon der Tonkunst. Angefangen von Dr.
Julius Schladebach, fortgesetzt nun Ed.
Vernsdorf (Dresden 18»?, Rob, Schäfer,
gr.««.) Bd. III , S, 499 u. «00 l°ie genann.
ten Quellen geben auch Nachricht über seine
Frau Sophie). — Schilling (G. vr.),
Das musikalische Europa (Speyer 1842. F. C.
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Schnabel-Schrötter, Band 31
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Schnabel-Schrötter
- Band
- 31
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1876
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 402
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon