Seite - 74 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schnabel-Schrötter, Band 31

SchödelberZer 74 Schödelberger Iihre WZ" ! — „P°«iltM bei Nusie! be Mondkllenchtung"; — „Her MlgWW-Ze gegen Mer-Gl»»ss bei herannichendem Oemit z^«' „Feelturm nn dcr RüZte nun Ueii pel bei »llndbllenchtnng«; — „Ner Naile- schihlc Mlihiwcg «n der Ige! in Mnhren" — 1837: „3er WliZseifal! bei Gruni"; — „GaNa"; — „Woldplirthie"; — „Nenunli- Werin«; —1838: „Ner M°!dbl>ch strnib bei Hiillztlidt"; — 1839: „seestmm Aquarell; — „Gegend bei Fubinca"; > ,Nei hohle Nlluiu"; — „Nnblente liei Rea- Pil«- — 1840: „Gegend bei Eerrncinn", Aquarell; — „Ner RüNpk gegen die ll mente"; — „Zeelimm bei Mündbelenchtnng"; — „Oine uerlüilene Mehre"; — «Nnsch biunnen in einem Geuililöe" I — „Mnterland lchllit"' — 1841: „Vuldlllirthie bei Sannen- «ntergllng"; — „Der Grünnkü!!", andere Ansicht; — „Gegend bei Müdling"; „Nie Düblhokmühle bei Nnden"; — „Mdchen mit einem Kinde"; — „Gin Vergstrim"; — „Eine lkinziedelei"; — „Zdenle ^»ndschntt"; — 1842: „Gegend bei Einoli"; — „Änlicht eineü Haie« in der Aokrllnngnsse"; — 1843: „UndlichlZ FlIt in der Min Nurin bei AI- Imim"; — „Wi!33erfllil üü5 dem Gcherüllinie bei H«Ü5t»dt"; — „Gegend «uz dem Ägcl- thllle bei Hülluchitj"; — „Oliuenwüld bei AibllNll"; —1844: „FelzenzchlnihtlieiHiiIIe- lchitz in Mühnn"; — ,P«thie «n« dem Nurie Nlldllü bei Iamnits in Mähren"; — „Grinne- rnngen nn Italien"; — 1845: „OMell Gon- dllffll bei Rum"; — ^«chie bei ZnüeZchit; in »Hnn" , Eigenlhum der Baronin Hetz; — „Illz Inneee eine« Mldu mit einem Nachl"; — „MZSllieitnnz mit einer Schlenze"; — 1846: „Gin Oisenhnmmer dei Ilchl"; — „Oine Nohlrnbminerei"; — „OMrSlen an« dn Nil!» d'Me"; — in einer Samm> lung, welche Karl Sedelmayer im April 1861 unter den Hammer brachte: „NerVMlM"; — in Wilhelm Koller's Sammlung: .,Pr<!terp°De". Aquarell in Qu. Fol.; — in der im Jahre 1870 versteigerten Gemäldesammlung von Di. Karl Ost eile: eine „NnrNnndschntt im Winter" (signirt 1838, Leinwand. 12 Zoll breit, 10 Zoll hoch) und „GlirröZterreichizchr <Mirg5gen,end" (auf Holz, 16 Zoll breit, 9 Zoll 9 Linien hoch). Vieles, was unmittelbar in Privatbesitz gelangte und nie ausgestellt wurde, entzieht sich meiner Kenntniß.— Schödelberger hat aber auch mehrere Blätter radirt, so halte er schon in der Ausstellung deö Jahres 1840 zwei Kupferstiche, einen „Nennch, mit der trockenen Nadel geschnitten" und eine „Mtnrstndie uoii Zuliincu" (Nau, korts), und in den Jahren 1844 und 1848 14 Blätter Nawrstudien, sämmtlich ra> diit, ausgestellt. Sonst find von seinen Radirmgm außer einigen kleinen Land» schuften mit Ruinen, Wasserfallen, Figü> . ren und Thieren noch bekannt: eine „ItlliieiiiHr <5M'n«IiN!dZchakt", im Chural» ter Claude Lorrain's gemalt und radirt 18!0 (kl. Qu. Fol.); — eine Mcnle Vandschult mit F'ignrln", i8 l t (gr. Fol,); — „UnndZchnlt mit MZAerfi!» Mld« (Qu. 4".); — „Vnnbchiifl «l!t Nninen nnd Munnmenwl" (Qu. 4".) — und „VnndHnN mit Figuren und Thieren" (Qu. Fol.). Sein Monogramm findet sich in Mül ler-Klunzinger '«! „Die Künstler aller Zeiten und Völker" (Bd.III, S. 479) abgebildet. Wie schon bemerkt worden, ist Schödelberger in derk. f. Belvedere'Gallerie gleich durch drei Vil> der, ein Fall. der in der modernen Ab> Heilung dieser kaiserlichen Sammlung nur sehr selten, wie z.B. noch bei D ann- hauser, Feid, Führich, Kraff t , Rebell. Ste infe ld und Waldmül- er vorkommt, vertreten. Eine sehr schöne Landschaft deS Künstlers befindet sich uch in der ständischen Galleiie zu Gratz. Im Besitze uon Kunstfreunden, welche