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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
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Schrottes Anton .Schrotte^ Bernhard — Poggendorf ( I . C.), Biographisch»lite< rarisches Handwörterbuch zur Geschichte der eracten Wissenschaften (Leipzig 5862, I . A. Varth.gr. 8<>.) Bd. I I , Sp. 848. — Presse (Wiener polit. Blatt) 1856, Nr. 97: „Tie Anti'Phosphor-Reibzünder". — Daheim (Leipziger illustr. Blatt. 4°) l574, S. 271: ^Htan 5V2,te1 og loLlor". — Porträte, 1) Un> terschrift. Facsimile des Namenszuges: A. Schrötter. Dauthage 1833 nach der Natur gezeichnet u. lithogr. (Fol, sehr ähnlich); — 2) gemeinschaftlich mit Professor Hyr t l , ohne Ilngabe des Zeichners und Xylographen, in der Leipziger Illustrirten Zeitung, Nr. 696 (i5ö6). 2. 28i. — Düste. Bald nachdem Professor Schrötter für seine Entdeckung des amorphen Phosphors von der französischen Akademie init dem Monthyon-Preise detheilt worden, vereinigten sich die Verehrer und Freunde des Gelehrten in der Heimat, um ibm auch ihrerseits ein Zeichen ihrer V?r» ehrung zu geben. So wurde am 27. Jänner i836 Schrötter'n nebst einer höchst ge< schmackvollen Adresse, welche' eine ansehnliche Reihe namhafter Industriellen und Gelehrten Oesterreichs unterzeichnet hatte, eine aus Marmor von Hanns Gasser gemeißelte Pottratbüste überreicht. M a n d er er (Wie? ner polit. Blatt) 1836. Nr. 83: „Dem Ver- dienste seine Krone".^j Familienstand der Schrötter von Kriftelli. Anton Schrötter Ritter von Kristel l i war zweimal vermalt, zuerst mit Nana Eber, zum andern Male mit Anlouia Freiin von Etlingshauseli. Aus erster Ehe stammen.- Anton (aeb. 10. April 1830). k. k. Telegra« vhen-Inspector in Ischl; Joseph (geb. 20. März 1832, gest. 29. November 1364), k. k. Linienschiffs-Lieutenant; Mar ie (geb. 18. Juli 1833), uermält mit Georg Fayrner, k, k. Bezirköförster (gest. 1869); «pauUne <neb. 10. Februar 1833), uermält mit Con» siantm Frciherrn von Elltügshauseu, und Leo- pold (geb. 3. Februar 1837), Doctoc der Medicin; aus zweiter Ehe: Gmilie (geb. 27. Februar 1854); Alfred (geb. 12. Februar 1836). Wappen. Blauer Schild mit rothem Schi!« deshaupt, . Im Schilde ein über grünem, den Fußrand durchziehenden Rasenboden schreiten» der goldener Hirsch mit eincm dreiblättrigen arünen Eichenzweige im Maul. Im Schil, deshaupte eine goldene, mit Juwelen und Perlen verzierte, roth ausgefütterte Bügel» kröne, begleitet von den goldenen Lapidar», buchstaben Hl und 1 . Auf dem Schilde ruhen zwei gekrönte Turnierhelme. Aus der Krone des rechten Helms wächst ein goldener Hirsch, mit einem dreiblättrigen grünen Eichenzweige im Maule, einwärts gekehrt, hervor; aus jener des linken Helms erschwingen sich drei Straußenfedern, eine goldene zwischen rothen. H e lm decken.'Jene des rechten Helms find blau, des linken roth. insgesammt mit Gold unterlegt. Devise. Auf blauem, unter dem Schilde sich hinschlänaelnden Bande in gol» dener Lapidarschrift: „?si- via5 rsetas". — Oben beschriebenes Wappen und das Prädi» cat Kristell i sind einer erloschenen Adels» familie entnommen, deren letzte Namens» träger Ludwig von Kristell y (gest. 15. Fe« bruar 1839) und Rosalia von Mayers» dach, geb, von Krist elly. welche im Jahre 1367 noch'lebtr, waren. Ein K arl Kr i stelly hatte seiner ausgezeichneten Verdienste wegen, welche er bei der Belagerung von Olmütz durch die Preußen im siebenjährigen Kriege geleistet, von der Kaiserin Mar ia Theresia den Adel erhalten. Schrö tter's Mutter Paul ine war eine geborne Kristelly. Schrötter, Bernhard Edler von (Bildnißmaler, geb. im Jahre 1772, gest. zu Wien 4. Juli 1842). Ueber den Lebens- und Bildungsgang dieses Künstlers sind keine näheren Nachrichten vorhanden. Allem Anscheine nach hat er in der k. k. Akademie der bildenden Künste zu Wien seine Ausbildung erhal» ten. In der Iahres-Ausstellung 1816 bei St. Anna in Wien erscheint ein Karl von Schrötter mit einem Miniatur« Porträt, welches die Frau des Künstlers mit ihrem Kinde darstellt. Nach einer Pause von einigen«Iahren. 1820, stellte ein Bernhard von Schrötter ebenda eine heilige Familie. Miniaturbild nach Pompeo Battoni. aus. Von dem- selben Künstler folgten nun nach und nach, immer in Pausen von mehreren Jahren, Bildnisse und Anderes, in Mi" niatur und Oel gemalt. Wir möchten obigen Karl von S. für eine Person mit Bernhard von S. halten,, von
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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