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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
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Schroff SchroU Kaiser aber ernannten ihn zum wirklichen Regierungsrathe und verliehen ihm mit ah. Entschließung vom 10. December 1866 das Ritterkreuz des Leopold-Or- dens, worauf im folgenden Jahre die Erhebung in den erblandischen Ritter» stand erfolgte. R itterstands > Dip lom ääa. Wien l 3. März 1867. — Taschenbuch der Wiener k. k. Universität für das Jahr l827 (Wien, kl. 8») S. 136. — Hirsche! (Vernh. Oi-.). Com< pendium der Geschichte der Medicin von den Urzeiten bis aus die Gegenwart. Zweite um» Hearb. u. verm. Aufl. (Wien 1862, Braumül- ler, gr. 8«.) S. 4l5. 330, 63l, 332.634.369. — Porträte. 1) Unterschrift: D^ C, D. Schroff, o. ö. Professor der Pharmakalogie und all» gemeinen Pathologie an der Hochschule zu Wien. Gl inSki lith. 1839. Gedr. bei Ios. Ltoufs (Wien, Fol.). Albumblatt, seitwärts das Facsimile des Namenszuges Schroff; — 2) Unterschrift. Facsimile des Namenszuges: Carl D. Schloss, in der zweiten Zeile: Pro» fessor d. Medicin, k. k. Regiernngsrath u. d. Z. Ksotor ma^Qiiiens. Rud. Hof fmann lith. nach einer Phoiograsie. Gedruckt bei Ios. Stoufs, Wien (Paterno. Fol): — 3) Kai. ser lith. (Wien, Fol.); — 4) lith. von Eybl (Wien. Leylam. kl. Fol.). — Wappen. In von Gold und Blau länasgetheiltem Schilde rechts eine in der Botanik s^Ixniuin genannte Pflanze in ihrer Blüthe oon natürlicher Ge« stalt und Farbe und links ein auf drei aus dem Fußrande aufsteigenden Felsenspitzen auf, gerichteter natürlicher Stein bock» Auf dem Hauptrande des Schildes ruhen zwei gekrönte Turnierhelme. Die Helmkrone zur Rechten trägt pfahlweise ein natürliches blühendes L^xkimli, aus jener zur Linken wächst ein natürlicher Steinbock hervor. Die Helm« decken sind blau, mit Gold belegt. Unter dem Schilde verbreitet sich ein blaues Band, darauf in goldener Lapioarschrift die D eoise: ^Iu Mo yt Lcie-ntia 5ä1U3 msa". 1. Ein Bruder des Obigen ist der k. k. Stabs- feldarzt erster Classe, Smanuel Stephan Schroff (geb. zu Kratzau in Böhmen am 10. October 1799, gest. zu Kalksburg bei Wien am 3. August 18ii3). der in seiner Va» terstadt und Prag seinen Studien oblag und jene der Medicin, die er in Prag begann, zu Wien endete, wo er im Jahre 1823 die Doctorlvürde erlangte. Im Jahre 1831 wirkte er als Primararzt des ersten Choleraspitals. wuroe dann Professor der theoretischen Medi. cin und medicinischen Klinik für Wund» ärzte an der Wiener k. k. Iosephinischen Akademie, welche er l834 mit der Professur der medizinischen Klinik für Aerzte ver» tauschte. Nach der im Jahre 1848 erfolgten Auflösung der Iosephinischen Akademie wurde S. im September 1849 Mitglied der neu gebildeten provis. Felo-Sanitäts-Commission und Inspector bei der Militär-Medicamenten» Regie. Kränklichkeit nöthigte ihn, in den Ruhestand zu treten. Daß er sich an der Bearbeitung der ersten Auflage der Arznei« mittellehre und Recevtirkunde seines Bruders Kar l Damian betheiligte. wurde S. 13 in dessen Lebensskizze erwähnt. Er starb, erst 54 Jahre alt, nach längerem Leiden. lHir» ten feld (I.). Oesterreichischer Militär Katen« der (Wien. kl. 8".) V. Jahrg. (1834). S. 146. — Porträt. Lith. von Kaiser (Wien, Neu» mann, Fol ).^ — 2. Ein Zugführer von Preußen-Huszaren Nr. 10. Namens Schroff, zeichnete sich bei Magenta (4. Juni 1859) durch seltene Bravour aus. Von französischen Chasseurs umrungen, versuchte er sich durch« zuhauen, todtere im Kampfe drei Feindr, darunter einen Offn'ier. wies den ihm an. gebotenen Pardon verächtlich von sich und kämpfte, mit 14 Wunden am Leibe, so lange, bis er erschöpft vom Pferde sank und leblos fortgeschleppt wurde. ^Innsbrucker Tag« blatt 1859. Nr. l,?s, Beilage.) Schroll, Kaspar Melchior Balthasar (Chef der Berg» und Salinen-Direction in Salzburg, geb. zuKirchberg, einem in dem damals zu Salzburg gehörenden Brirenthale gelegenen Dorfe, am 6. I5:i> ner 1736. gest. am 16. November 4829). Nachdem er die heimatliche Dorfschule besucht, kam er zuerst nach Kitzbühel und dann als Sangerknabe in das damalige Chorherrnstift St. Zeno bei Neichmhall, wo er zum Eintritte in das Gymnasium vorbereitet wurde. Letzteres besuchte er zu Hall und nach Aufhebung des Ordens der Jesuiten in Salzburg, wo er auch die philosophischen Studien beendete. Seine ursprüngliche Absicht, sich dem geistlichen Slande zuzuwenden, hatte er
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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