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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
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Schubert, Ferdinand z breitung und Würdigung deS musikali« schen Nachlasses seineS Bruders Franz, ber am 19. November 1828 so zu sagen in seinen Armen gestorben war, war S. ungemein thätig. In mehreren Concer« ten. welche er öffentlich gab, brachte er nur Compofitionen seines verewigten Bruders zur Aufführung. So fand denn -auch sein musikalisches Wirken in den betheiligten Kreisen mannigfache Würdi» gung. Im Jahre 1829 wurde er erster Repräsentant des Musikvereins. 1834 Mitglied des Comitö'S der Gesellschafts, concerte der Musikfreunde, im nämlichen Jahre Professor des Orgelspiels im Con> servatorium, 1839 VereinSschul.Commis» sar und Mitglied des Repräsentanten» körperS deS MusikvereinS. I n welcher Achtung S. überdieß unter seinen Fach- genossen stand, erhellet aus dem Um> stände, daß er viermal zum Administrator der SchullehrerwittveN'Societat ernannt wurde. Aus zwei Ehen hatte er 28 Kin- der, von denen ihn zwölf überlebten. Zwei Söhne, Ferdinand und Kar l , widmeten sich dem Lehrfache; Letzterer besorgte, wie bereits erwähnt, die neuen Ausgaben einiger Schul- und Unterrichts» schriften seineS VaterS. Als der um Schule und die Tonkunst so verdiente Mann starb, hinterließ er Witwe und die unmündigen Kinder unversorgt und aller Mittel entblößt. Um die Noth der Hinterbliebenen einigermaßen zu lindern, brachten Zellner's „Blätter für Musik" 1864, Nr. 14. einen Aufruf an Menschen- freunde, hier hilfreiche Hand zu bieten. Wiener Vol'ksschul -Kalender (Wien, Mechitaristen, kl. 3») I I . Jahrgang (l869), S. 52 u. f.: „Drei Directoren der Wiener „Normalschule". I. Johann Vogl. I I . Fer« dinand Schubert. I I I . Johann Strehl". — Neue Wiener Musik-Zeitung. Her« ausgeg. von F. Glöggl (4°.) VII I . Jahrg. (1859), Nr. 12 : „Ferdinand Schubert" l>ach 3 Schuberts Ferdinand dieser geb. am 18. October 1794, gest. am 26. Februar 1839). — Allgemeine Wie« ner Musik,Zeitung, herausg. von Dr. August Schmidt (4«.) n . Jahrg. (l842), Nr. 16,: „Gallerte jetztlebender, um die Ton- kunst verdienter Schulmänner". — Heindl (Johann Bapt.). Gallerte berühmter PH» dagogen, verdienter Schulmänner, Jugend, und Vottsschriftsteller und Componisten aus der Gegenwart (München 1839, Finsterlin, 8«.) Bd. I I , S. 398 ^nach diesem geb. am 19. October 1794, gest. am 19. Februar 1659). - — NeueS Universal-Ierikon der Ton- kunst. Angefangen von Dr. Iul. Schlade- bach, fortgesetzt von Ed. Bernsdorf (Dresden 1857, Mob. Schäfer, gr. 8".) Bd. I I I , S. 313 l^ nach diesem geb. 18. October 1794. gest. 26. Februar 1839). — Meyer (I.). DaS große Conversations.Lerikon für die gebildeten Stände (Hildburghausen, Bibliogr. Institut, gr. 8«.) Zweite Äbtheilg. Bd. VI I I , S. 26, Nr. 7 ^nach diesem geb. 18. October < 794 .^ — Porträt. Unterschrift. Facsimile des Na- menszuges.- Ferd. Schubert. Darunter:-Di« rector der t. t. Normalhaupt- u. Unterreal« schule bei St. Anna. in Wien, Inhaber des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone. Lithogr. von Kriehu der nach einer Photo» grapbie. Gedr. bei Ios. Stoufö in Wen. Echllbert, Ferdinand (Maler. geb. zu Wien im Jahre 1824, gest. ebenda 4853). Der Sohn eines Landschaft«, malers. Nag! er läßt ihn in der. kurzen Notiz, die er über ihn gibt, schon im Jahre 1819 geboren sein. Nach der Auf- nahmsmatrikel der k. k. Akademie der bildenden Künste, nach welcher er im November 1841 im Alter von 17 Jahren in dieselbe als Zögling aufgenommen ward. ist sein Geburtsjahr 1824. Schon in den Jahren 1843 und 1846 erscheint er mit einigen in Oel gemalten Bildnissen in den Iahres.Ausstellungen bei St. Anna. Dann folgten bis kurz vor seinem Tode seine Arbeiten in den Wiener Aus« stellungen, und zwar in den Iahres-Aus« stellungen bei St. Anna, 1848: „Mandel ündet scinen König Nichard A'öinrlcherz in Niirn- stein wieder« (150 fi.); — 1850". .
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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