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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
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Schubert) Franz Schubert) Franz Fries gewidmet. Ein zweites Autograph — dessen erste 16 Tacte doch darin unvollständig sind — befindet sich in der kön. Bibliothek in Berlin. 0?. 3. 1) Schäfers Klagelied („Da droben auf jenem Berge"). — 2) Meeres S i i l l e („Tiefe Stille herrscht im Wasser"). — 3)HeidenröSlein („Sah ein Knab ein Röslein steh'n"). — 4) Jägers Abend, lied („Im Felde schleich' ich still"). Hier Gedichte von Goethe. Für eine Singstimme mit Piano. 1821 gedruckt bei Cappi und Diabelli und Hofrath Ignaz u. Mosel ge. widmet. Das Autograph des ersten Gedichtes im Besitze des Herrn v. Dumda; ein Auto« . graph deS zweiten befindet sich in der kön. Bibliothek in Berlin; ein zweites Autograph desselben mit dem Datum: 2t. Juni 18l3. vormals im Besitze des bekannten (23. Februar t868 gestorb.) Autographen-Sammlers Gu> stav Pett er lBd. XXII , S. 143 im Teite) in Wien. ist jetzt in jenem Victor's Gra» fen Wimpffen in Wien, der noch mehrere Autographen Schubert's besitzt, deren bei den betreffenden Compositionen Erwähnung geschieht. „Schäfers Klagelied" ist 1813, „Hei. denröslein" 18l3. und „Jägers Adendlied" 18l6 componirt. Ox. -l. l) Der Wanderer. Gedicht von Schmidt v. Lübeck („Ich komme vom Gebirge her"). — 2) Morgenlied uon Zach. Werner („Ehe die Sonne Früh auf< ersteht"). — 3) Wanderers Nachtlied. Gedicht von Goethe („Der du vom Himmel bist"). Jedes für eine Singst, mit Piano. 1821 bei Cappi und Diabelli erschienen und alle drei von Schubert dem Patriarchen Ladislaus Pyrker gewidmet. Auf dem Auto» graph des 1., im October 1816 componirten Gedichtes, das Dr. Karl von EndereS besaß, jetzt Ioh. Brahms besitzt, nannte Schubert irrig Zacharias Werner als Verfasser. Das Autograph deS 3.. 1815 oder 1816 componirten Liedes von Goethe in der kön. Bibliothek in Berlin. Das Wer. ner'sche „Mocgenlird" ist October 1816 com. ponirt. , 0v. 5. 1) Rastlose Liebe („Dem Schnee, dem Regen, dem Wind entgegen"). — 2) Nähe des Geliebten („Ich denke dein"). - 3) Der Fischer („Das Wasser rauscht"). — 4) Erster Verlust („Ach, wer bringt die schönen Tage"). — 5) Der König in Thule („Es war ein Konig in Thule"). Fünf Gedichte von Goethe. Sämmtliche für eine Singstimme mit Piano. 1821 bei Cappi und Diabelli erschienen und dem k. k, Hofcapellmeistcr Anton Sal ier i gewidmet. „Rastlose Liebe" ist 1813; das 2. Gedicht: „Nähe deS Geliebten", am 27. Fc. bruar 1813 (Autograph bei Prof. Wagener in Marburg); das 3.: „Der Fischer", l815; das 4.: „Erster Verlust", am 5. Juli 1815 componirc. Die Autographe aller fünf Lieder, undatirt. in der kön. Bibliothek in Berlin; „Erster Verlust" auch bei Gust. Pener. „Der König in Thule" ist 1816 componirt. ' Op. 6. 1) Memnon. Gedicht von I . Mayrhofer („Den Tag hindurch nur ein, mal mag ich sprechen"). — 2) Antigone und Oedip. Gedicht von Ebendemselben („Ihr hohen Himmlischen, erhöret). — 3) Am Grabe Anselmo's. Gedicht von Clau. dius („Daß ich dich verloren habe"). Für eine Singst, mit Piano. 182i bei Cappi und Diabelli erschienen und dem Sänger Michael Vo gl zugeeignet. Die ersten zwei sind beide im März 1817 componirt und das 8 Seiten zählende Autograph von „Memnon" besaß vormals Gust. Petter. jetzt im Besitze des Herrn v. Dumba. Nr. 3 datirt vom 4. No, vember 1816, nach Re i ßm a n n (S. 323) 1817. Ox. 7. 1) Die abgeblühte Linde. Gedicht vom Grafen L. von Szvchsnyi („Wirst du halten, was du schwurst?"). — 2) Der Flug der Zeit. Ged. von Ebeno. („Es floh die Zeit im Wirbelfluge"). — 3) Der Tod und das Mädchen. Gedicht von Claudius („Vorüber, ach, vorüber geh'"). Für eine Singst, mit Piano. 1821 bei Cappi u. Diabelli erschienen und uon Sch> , dem Verfasser der zwei ersten Gedichte. Lud» wig Grafen Sz6chsnyi, gewidmet. Das Thema des Liedes von Claudius benutzte Schubert auch zu den Variationen des zweiten Satzes in seinem 1826 componirten D-raoll-Quartett. welches 1831 bei Czerny in Wien als „Osuvi-a pOHtduins" im Stiche erschien. Ein Fragment oes Autographs von Nr. 3 besitzt Graf Vlttor Wimpffen. Op. 8. 1) Der Jüngl ing auf dem Hügel. Gedicht oon H. H ütten brenn er („EinIünglingaufoeniHügel"), — 2) Sehn. sucht. Gedicht von Mayrhofer („Der Lerche wolkennahe"). — 3) Erlassee. Gedicht von Ebendems. („Mir ist so wohl, so- weh'"). — 4) Am Strome. Gedicht von Ebendems. („Ist mir's doch, als sei mein, Leben"). Für eine Singst, mit Piano. 1822 bei Cappi u. Diabelli erschienen und dem
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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