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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
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Seite - 59 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32

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Schubert) Franz Schuberts Franz „Marie" oon Herold. Dem Professor Caje- tan Neuhaus in Linz gewidmet. 1827 bei Tob. Haslinger in Wien erschienen. Auto< graph mit dem Datum Februar 1827 (12 Bl. Qu. 40.) in der kön. Bibliothek in Berlin, ftüher in der Autographen-Sammlung deS Consuls Waf, rner Em zweites Heft erschien in neuerer Zeit bei Schudertd in Ham» bürg, welche Ftrma das Eigenthumsrecht von Haslingcr abkauft haben will. Tiefer zweite Theil enthält eine Einleitung. Nottebohm (3. 233) bezeichnet diesen zweien Theil als untergeschoben und das von Kreißle in seiner Schubert-Biographie (S. K12) darüber Gesagte als unrichtig. 0p. 83. Drei italienische Gesänge von Metastasio. 1) I/Wcallto 663U accki ^Die Macht der Augen^ („Da. vai cari, luiui" Mur. euch schone Sternes); — 2) II traüito äowäo ^Der getäuschte Verrathe^ (n^ims! io trsllia" Weh' mir. ich bebe?); — 3) II inoäo äi i>rsQä6r inoKlis ^Die Art, ein Weib zu nehmen^ („Olsu! non oi Vsn- siamo" ^Wohlan! und ohne Zagen)). Für eine Baßstimme mit Piano. Compon. 1827, im näml. Jahre bei Haslinger erschienen und dem Sänger Ludwig Lablache gewidmet. Die autographe Druckvorlage besitzt die Witwe Haslinger in Wien. Op. 84. ^.näHutino variü 6t lio u- 6S2U, vriN3.nt pour 1o !^2.ü,o 2. c^ u.2.trs 1Q2W2. Nr. 1 u. 2. Bei Weigl in Wien l828 in 2 Heften erschienen. Beide Stücke sollten die Fortsetzung uon Oy. 63 bilden, sind auch gleich diesem nach französischen Motiven und wobl beide um 1826 componirt. Ol>. 85. j) Lied der Anne Lyle. Aus Walter Scott 's „Montrosc" („Wär'st du bei mir im Lebensthal"). — 2) Gesang der Nonne. Aus Walr. Scott 's „Pirat" („Mich führt mein Weg wohl Meilenlang"). Für eine Singst, mit Piano. Letzteres l826, ersteres <827 componirt. beide 1328 bei Dia- delli erschienen. Ox. 8b. Romanze des Richard Lö. wenherz. Aus Walter Scott 's Roman „Ivanhoc" („Großer Thaten that der Ritter") Für eine Singst, mit Piano. März l826 com< ponilt, l828 bei Diabelli erschienen. 0i>. 87. t) Der Unglückliche. Ged. von Karoline Pichler („Die Nacht bricht an mit leisen Lüften"). — 2) Die Hoff- nung. Oed. von Schil ler („Es reden und träumen die Menschen viel"). — 3) Der Jüngl ing am Bache. Ged. von Ebend. („An der Quelle sah der Knabe"). Für eine Singst, mit Piano. 1828 bei A. Pennauer in Wien erschienen. Das Gedicht von der Pich« ler ist 183l, die beiden anderen sind !8<3. u. z „Die Hoffnung" angeblich 7- Auaust componirt. Von lehtrrem gibt eS drei Bear« beitungen; das obiae ist die zweite Bearbeit tuna. Die erste ist in I^-lnoil. 09. 88. t) Abend lied für die Ent» fernte. Ged. von A, W, Schlegel s„Hin, aus, mein Blick, hinaus in's Thal"). — 2) Thecla. Eine Geisterstimme. Ged. von Fr. v. Schil ler („Wo ich sei und wo mich hingewendet"). — 3) Um Mitter- nacht. Gedicht von E. Schulze („Reine Stimme bor' ich schallen"). — 4) An die Musik. Ged. von Fr. Schober („Tu holde Kunst, in wie viel grauen Stunden"). Jedes für eine Singst, mit Piano. Das Gedicht Nr. i von Schlegelist 1825 comp., Nr. 2 von Schiller zweimal, zuerst 22. August l8l3 lsiehe die gedruckten Kompositionen ohne Ovus-Zahl^, dann 18l7 comp. und befindet sich das Autograph der ersten Bearbeitung in der kön. Bibliothek in Berlin, f>.'nes der zweiten Bearb. (in Ois-inoH) im Besitze des Concertmeisters Joachim; Nr. 3. Gedickt oon Schulze, ist März 1826. und Nr. 4. von Schober,, März !8l7 comp. Die in 5rr kön. Bibliothek in Berlin im Autograph befindliche Bearbeitung des Schlller'ichen Gedicktes „Thecla" ist ungedruckt. Die vier Gedichte kamen im I . 182? bei W^i«l heraus. 0v. 89. Winterreise, Von Wilhelm Müller. Für eine Sinystimme mit Piano. I. Abthlg. i) Gute Nacht („Fremd bin ich eingezogen"). 2) Die Wetterfahne („Der Wind spielt mit der Wetterfahne"). 3) Gefror'ne Thränen („Gefror'ne Tropfen fallen"). 4) Er» starrung („Ich such' im Sämee vergebens"). 5) Der Lindenbaum („Am Brunnen oor dem Th»re"). 5) Wasserstuth ^«Manche Thrän' aus meinen Augen"). 7) Huf dem Flusse („Der du so lustig rauschest"). 8) Rückblick („Es brennt mir unter beiden Sohlen"). 9) Irrlicht („In die tiefsten Felsengründe"). 10) Rast („Nun merk' ich erst, wie müd' ich bin"). N) FrühlingStraum («Ich träumte von bunten Blumen"), t2) Einsamkeit („Wie eine trübe Wolke"). I I . Abtylg. 13) Die Post („Von der Straße her ein Posthorn klingt"). 14) Der greise Kopf („Der R^if hat einen weißen Schein"). 13) Die Krähe („Eine Krähe war mit mir"). 16) Letzte Hoffnung („Hie und da ist an den,Bäumen")., 1?) Im Dorfe
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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