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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
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Schubert, Franz Schubers Franz Eine andere Composition von „Wanderers Nachtlied" („Der du vom Himmel bist") von Goethe siehe in 0i>. 4. Das obige ist 1824 componirt und erschien zuerst als Beilage zur „Wiener Zeitschrift" am 23. Juni 1827. Die Composition von S ch le ch ta's „Fischerweise" datirt vom März 1826. Das Opus ist von Schubert der Fürstin Karolina Kinsk?, geb. Freiin v. Kerpen. Gemalin des Maria Theresien-Ordensritiers und Gönners von Beethoven. Ferdinand Ioh. Ios. Fürsten Kinsk^'. gewidmet und zuerst von ihm selbst ini Sommer 1828 lithographirt herausgege« den. Erst im folgenden Jahre kam das Werk als Verlagseigenthum Diabelli's heraus. Oz». 97. Glaube, Hoffnung und Liebe. Gedicht von Christoph Kuffner („Glaube, hoffe, liebe"). Für eine Singst, mit Piano. Ist 4328, in welchem Jahre es Schubert auch componirte, in der Samm- lung „Philomele" (Nr. 240) bei Diabelli u. Comp. erschienen. 0p. 98. 1) An die Nachtigall. Ged. von Claudius („Er liegt und schläft an meinem Herzen"). — 2) Wiege nlied. Ged. von Ebendems. („Schlafe, schlafe, holder, süßer Knabe"). — 3) Iphigenia. Gedicht von Mayr hofer („Vlüht denn hier an Tauris' Strande"). Für 1 Singst, mit Piano. Die zwei Gedichte von Claudius sind No» 'uember 1816, das letzte von Mayrhofer im Juli 1817 componirt. 0p. 9!). I'roiu.isr Frauä I r i o pour I>l2U0l., ViolvQ St VloloNLLiIS. In S-Fll?'. 1826 componirt. Erschien erst 1836 bei A. Diabelli u. Comp.; öffentlich vorgetragen wurde es aber in einer Quartett-Unterhaltung Schuppanzig H'S, Neujahr 4828. 0p. 10V. 0ran<1 I 'r io pour l»Iauo- tcrtL, Violon kt Violoncello. In ^s. Im November 182? componirt. erschien es 1828 bei H. A. Probst in Leipzig im Stiche. Das Autograph ist im Besitze der Gräsin Rosa Almäsy in Wien. daö Autograph einer Skizze desselben in jenem des Herrn I . Brahms. 0p. 101. Der blinde Knabe. Gedicht, aus dem Englischen übersetzt, von Craigher <„O sagt, ihr Lieben, mir einmal"). Für eine Singst, mit Piano. Ist im Jahre 1826 componirt und erschien zuerst als Musikbei« läge der „Wiener Zeitschrift" am 23. Septem« ber 1827. dann mit drei anderen, in dersel. ben Zeitschrift erschienenen Liedern bei H. A. Probst in Leipzig und mit einigen Aenderun« gen 1829 bei Diabelli in Wien. Das Auto» graph dieses Liedes besitzt Herr v. Dumba und soll es dort das Datum: April 1828 tragen. 0p. 192. Monden schein. Gedicht von Franz v. Schober („DeS Mondes Zauder- blume lacht"). Für 2 Tenore und 3 Bässe n»it Piano. Ist im Jänner 1825 componirt und 1831 bei Diabelli in Wien erschienen. 0p. 1tt3. Ü?2.ntki8is pour !s I>i3no k a.uati'o inainL. In F'-mo/?. Die auf dem Titelblatte ausgesprochene Widmung an Ka« roline Grafin Eßterhazy ist nicht, wie es scheint, von Schubert, sondern stammt vom Verleger Diabelli her, der es im Jahre 1829 nach Schubert's Tode erscheinen ließ. Op. 104. DerHochzeitSbraten. Ged. von Franz v. Schober („Ach liebes Herz. ach Theobalo"). Terzett für Sopran, Tenor und Baß mit Piano. Ist 1327 componirt. Das Autograph besitzt Herr Spina in Wien. Die 1829 erschienene Original.Ausgabe hat eine Vignette auf dem Titelblatte. 0p. 105. Vier Gedichte von Ioh. Gabriel Seid l. 1) Widerspruch („Wenn ich durcb Busch und Zweig"), Für eine Stimme oder für zwei Tenore. zwei Bässe mit Piano; — 2) Wiegenlied („Wie sich derAeuglein kindlicher Himmel"); — 3) Am Fenster („Ihr lieben Mauern hold und traut"); — 4) Sehnsucht („Die Scheibe friert, der Wind ist rauh"). Die letzten drei für eine Singst, mit Piano. Alle vier Gedichte sind im I . 1826 componirt. Das Opuä erschien am 21. November 1828, an Schubert'6 Begräbnißtage, bei Czerrw in Wien. Alle folgenden Lieder, wie die Opsi-2 134—146, sind erst nach Schubert's Tode veröffentlicht worden. ' 0p. 106. 1) Heimliches Lieben, Von Karol. Louise u. Klenke („iD du, wenn deine Lippen").— 2) Das Weinen („Gar tröst« , lich kommt geronnen").— 3) Vor meiner Wiege („Das also. das ist der enge Schrein"). Die letzten zwei Gedichte von Gottfr. Ritter v. Leitner. — 4) An Sy lv ia . Ged. aus „Die beiden Veroneser" von Shakespeare („Was ist Sylvia, o saget an). Sämmtliche Lieder für eine Singst, mit Piano. T as letzte Gedicht von Shakespeare ist Juli 1826, die Gedichte von Leitner sind 1827, jmes von Frau Klenke September 1827 compo- nirt. Das Opus hat Sck. der Frau Marie Pachler in Gratz gewidmet. Die erste Aus» gäbe erschien 1828 lithographirt, ohne Angabe des Druckortes und Verlegers, erst im folgen»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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