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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
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Schubert) Franz 66 Schubert) Franz 0p. 153. DritteS o i le i - to r in iu . Solo für Sopran oder Tenor mit Quartett« Begleitung oder Piano (^82lvs Regina, matsr NiLSlieoräias"). ^.-«5«^. 1843 bei Diabelli u. Comp. erschienen. Nach Notte, bohm (S. 1^8) im November 1819, nach Reiß mann (S. 333) am 28. Jänner 1823 componirt. Die Singstimme hat Schubert im Sopranschlüssel geschrieben. Op. 154. Hymne. Chor für acht Mäw nerstimmen mit Begl. von 2 Oboen, 2 Clar., 2 Fag., 2 Hörnern, 2 Tromp. und 3 Po< saunen oder Piano („Herr, unser Gott, erhöre unser Flehen"). — Dasselbe auch für Piano allein. 1847 bei Diabelli in Wien erschienen. Die acht Seiten starke, „May 1828" datirte Autogravh.Partitur besitzt die kön. Bibliothek in Berlin. Der Text ist von A. Schmidt. In einer früheren Abschrift desselben lautet der Anfang etwaS verschieden: „Komm, heil'« ger Geist! Erhöre unser Flehen!" Dadurch ließ auch Aug. Reiß mann sich irreführen, der dieseS Werk zweimal anführt, das erste Mal unter den Compositionen des Jahres 1827 (S. 340) mir dem Texte: „Komm. heil'ger Geist"; das zweite Mal (S. 342) unter den Compositionen des Jahres 1828 mit dem Texte: „Herr, unser Gott, erhöre unser Flehen". 0v. 155. Trinklied aus dem l4. Jahr« Hunderte. Aus dem Werke.- „Historische Antiquitäten", von Rittgräff. Für vier Männerst. mit willtürl. Begl. des Piano (nVäit Nonna, «6it Olerus" sSeht, der Mönch trinkt mit der Nonne^). 1848 bei Dia» belli u. Comp. in Wien erschienen. Erst in diesem Jahre war das Erscheinen dieses bis dahin von der Censur beanständeten Ton< stückeS möglich. Mein alter Freund Gräffer theilt dieß Lied im Urtexte, wie in deutscher, von dem der Composition unterlegten ver, schieden« Uebersetzung („Nonnen schmausen, Pfaffen zechen") in dem von ihm unter dem Pseudonym R i t t g rä f f herausgegebenen Werke: „Historische Antiquitäten. . ." (Wien H815, Gerold. 8°.) Theil 2. S. 89. mit. 0x. 156. Nachtmusik. Gedicht von Seckendorf. Für vier Männerstimmen mit willkürl. Begl. des Piano („Wir stimmen dir mit Flötensang"). 1848 bei Diabelli u. Comp. in Wien erschienen. 0?. 157. Constitutionslied. Ged. 'von Dei nhard stein. Für vier Singst, mit Orchester („Junger Kraft lebendiges Wal, ten".). — Dasselbe auch für vier Singst, mit Piano. 1848 bei Diabelli u. Comp. in Wien erschienen. Ursprünglich auf ein Gedicht zu Kaiser Franz' Geburtstag, das gleichfalls Deinharostein verfaßt („Steig' empor, umblüht von Segen, schöner, goldgekrönter Tag"), als „Volkslied" componirt, wurde es am 11. Februar 1822 von den Zöglingen des Theresianums 'vorgetragen. Das Autograph davon besitzt das Wiener Conservatorium. , Mit obigem Titel und neuem Texte erschien es im Stiche. Oip. 158. Der Frühl ings morgen („Herrlich prangt bei Morgenglanze"). Can» täte für Sopran, Tenor und Baß mit Piano. 1849 bei Diabelli u. Comp. in Wien erschie» nen. Die^e Cantate mit anderem Texte com» ponirte Schubert im August 1819 in Steyr zum Geburtstage des Sängers Mich. Vogl, der auch für die Verbreitung Schubert» scher Lieder durch die Art und Weise, wie er sie vortrug, thätig, war. Der ursprüngliche, von A. Stadler verfaßte Text beginnt mit den Worten: „Sänger, der vom Herzen sin» get und das Wort zum Herzen bringet". Den weiteren Text theilt Nottebohm, S. 130. mit. 0?. 159. I 'antkiLis xonr ?ian<> et VioloQ. L-HuT'. 1830 bei Diabelli u. Comp. erschienen. „Angeblich für den. Violinspieler Swat io (aus Prag) componirt und von diesem in seinem Concerte, 5. Februar 1827, im Hof'Operntheater in Wien vorgetragen". So Kreißte S. 613. der dieses Tonstück auf S. 614 noch einmal als Sonate anführt. Nach Nottebohm, der uns in jedem Falle weit verläßlicher erscheint, als Herr v. Kreiß le: „Oeffentlich gespielt am 20. Jän- ner 1828 von Bocklet und Slawik ^Herr v. Kreißle machte Swatic daraus) in einem Concerte des Letzteren". In einem Concerte, welches Laub am 3. Jänner 1864 gab, spielte auch dieser die Phantasie, den Klavierpart führte Ep stein aus. 0r>. 16U. Inti-o äuotioi F-Tnott. 1830 bei Diabelli in Wien erschie. nen. Im Jahre 1824 und, wie man meint, für den Flötenspieler Bogner componirt. Das Thema ist Nr. 18 der „Müllerlieder" (0l>. 23) („Ihr Blümlein alle") entnommen. 0l». 101. Quartett für 2 Violinen. Viola und Violoncell. S-e?«?-. 1862 bei Spina in Wien erschienen. Nach dem bei C. A. Spina befindlichen Autograph in der Zeit vom 20. bis zum 30. Juni 1826 componirt.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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