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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
Seite - 69 -
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Seite - 69 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32

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Schubert) Franz dichte: „Loda'S Gespenst" vergleiche die „Leip- ziger allgemeine musikalische Zeitung" 1366, Nr. 44. auS welcher der Aufsatz inZellner's ..Blätter für Theater. Musik u. f. w." 1867, Nr. 15, überging. Das Autograph von Nr. 5 descht I . S. Tauber in Wien. Das Auto- graph von Nr. 3: „Kolma's Klage", besitzt Victor-Graf Wimpffen. Lfg. <i. Elysium. Ged. von Schil le („Vorüber die stöhnende Klage"). Für ein! Sinnst, mit Piano. Davon bestehen zwe Bearbeitungen, die obige ist im Jahre 1313 componirt. Eine zweite, wovon aber nur de Anfang des Gedichtes für drei Singstimmen vorhanden und dessen Autograph I . Hüt t enbrenner besaß, ist vom 1t>. April 1813 dcitirt. Lsg. 7. 1) Des SängersHabe. Ged. von Freih. v. Schlechta („Schlagt mein gan» zes Glück in Splitter"). — 2) Hippolyt 's Lied. Ged. von Johanna Schop en Hauer („Laßt mich, ob ich auch still verglüh'"). — 3) Abendröthe. Ged. von Fr. Schlegel („Tiefer sinket schon die Sonne"). — 4) Sländ» chen. Aus Shakespeare's „Cymbelin" („Horch <-horch, die Lerch' im Aetherblau"). Jedes für eine Singstimme mit Piano. Schlechta's Gedicht ist Februar 1823 com» ponirt; das aus der „Gabrielle" dcr Johanna Schop enh au er im Juli 1826; Schlegel's Gedicht ist im März 1820 und das aus Shakespeare's „Eymdelin" im Juli 1826 in Währing componirt. Die obige Ueber« setzung des S Hakespe are'schen „Ständ» chens" ist von A.W.Schlegel, in einigen Ausgaben sind dem Gedichte zwei Strophen von Fr. Reil hinzugefügt. Lfg. 8. Die Bürgschaft. Gedicht von Schil ler („Zu DionyS, dein Tyrannen, schlich"). Für eine Singst, mit Piano. Im August 1813 componirt. Lfg. 9. 1) D e r zürnende Barde, Ged. von Franz Bruch mann Hun. („Wer wagt's, wer wagt'5, wer wagt's"), — 2) Am See. Von Gbend. („In des See'S Wogenspiele"). — 3) A d e n d b i l d e r. Ged. von Cla ud i u s („Still beginnt's im Hain zu thauen"). Für eine Singst, mit Piano. Das 1. Gedicht von Bruch mann ist im Februar 1823 compo- nirt und in zwei Bearbeitungen vorhanden; das Autograph danon besitzt gegenwärtig BibliothekZ'Director Karl Halm in MÜN' chen. Der Herausgeber hat die von Schu< bert um eine Octav tiefer im Baßschlüssel geschriebene Composition im Schlüssel geän» 69 Schubert) Franz dert. Das 2. Gedicht ist im März 181? com- ponirt; das Gedicht von Claudius im Februar 1819. Lfg. W. Acht geistliche Lieder. Für eine Singst, mit Piano. 1) Dem Unendlichen. Ode von Klopstock („Wie erhebt sich das Herz"); — 2) Die Gestirne. Ode von Eben« demselben („Es tönet sein Lob, Feld und Wald"); — 3) Das Marienbild. Ged. von Alois Schreiber („Sei gegrüßt, du Frau der Huld"); — 4) Vom Mitleiden Maria. Ged. von Friedrich Schlegel („AlS beim Kreuz Maria stand"); — 5) Litaney auf das Fest Allerseelen. Ged. von I . G. Iacob i („Nuh'n in Frieden alle Seelen"); — 6) l»ax vobisoum. Ged. von Schober („Der Friede sei mit Euch"); — 7) Gebet während der Schlacht. Ged. von Th. Körner („Vater, ich rufe dich"); — 8) Himmelsfunken. Ged. von Si lbe rt („Der Odem Gottes weht"). Von Gedicht Nr. 1 sind zwei Autographe vorhan- den, eineä, datirt 15. September 1815, im Besitze von I . S. Tauber, ein zweites, in D-llüi-, ohne Datum, in der kön. Bibliothek in Berlin, u. z. mit folgenden Compositio» nen Schuberts: An den Mond, von Goethe (Nachlaß. 3fg. 47); Hoffnung, von Ebcndems,. und die letzten 60 Tacte des Pyrker'schen Gedichtes: Heimweh (0p. 79), dieseö letztere, zwei Seiten stark, in ^-MoU. Das Autograph ist überschrieben: „Vier deutsche Gedichte für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte von F. Schubert". Klopstoct's Gedicht Nr. 2 ist Juni 1815 componict und das Autograph befand sich bei G. Petter, jetzt bei Prof. Wagen er' in Marburg. Das Gedicht von Schreiber (Nr. 3) ist im August 1818 componirt; jenes von Schlegel (Nr. 4) im December d. I . ; die Litanei (Nr. 5) ist im August tij<8; das von Schober (Nr. 6). dessen Autograph Bermann in Wien besitzt, im April 1817; Körner's „Gebet" (Nr. 7) 1819. und das lchte Gedickt (Nr. 8) von Si lbert ist im Februar 1819 componirt. Lfg. I I. Vier Gedichte von Mayr. hofer. 1) Orest auf Tauris („Ist dieß Tau» ris, wo der Eumenioen"); — 2) Der cnt> sühnte Orest („Zu meinen Füßen brichst du dich"); — 3) Philoctet („Da filz' ich ohne Bogen"); — 4) Freiwilliges Versinken („Wll> hin, o Helios, wohin?"). Für eine Singst, mit Piano. „Philoctet" ist im März l817. die. drei anderen Gedichte sind September 1820 componirt. In der Komposition oon 3 und 4
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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