Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
Seite - 75 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 75 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32

Bild der Seite - 75 -

Bild der Seite - 75 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32

Text der Seite - 75 -

Schubert) Franz Schuberts Franz I I I . Ohne ttpll5»Zahl nach Schuöert's Ableben aus seinem Nachlasse im Stiche erschienene (Kompositionen. 2) Lieder und Gesänge. 1. Schwanen» gesang. I n Musik gesetzt für eine Sing, stimme mit Begl. des Piano. Letztes Werk, Zwei Abtheilungen (Wien 5329, Haslinger). I. Abthlg. l) Liebesdotschaft („Rauschendes Bächlein, so silbern und hell"); — 2^ ^ s Kriegers Ahnung („In 'tiefer Nuh' liegt um mich her"),- — ^) Frühlingssehnsucht ^Säu« feinde Lüfte, wehend so mild"); — ^) Ständ< chen („Leise fiehen meine Lieder"); — 2) Auf« enthalt („Rauschender Strom, brausender Wald"); — «) In die Ferne („Wehe dem Fliehenden. Welthmaus Ziehenden"); — ?) Ab- schied („Ade, du munt're, du fröhliche Stadt"). Gedichte 4—7 sind von Ludwig Rellstab; — I I . Abthlg. ») Der Atlas („Ich unsslück« sel'ger AtlaS"); — v) Ih^- Bild („Ich stand in dunklen Träumen"); — ") Das Fischer» mädchen („Du schönes Fischermädchen"): — ") Die Stadt („Am fernen Horizonte"); — ") Am Meer („Das Meer erglänzte weit hinaus"); — ^) Der Doppelgänger („Still ist die Nacht, es ruh'n die Gassen"), die Lieder 8—13 sind von Heinrich Heine; — ") Die Taubenpost. Von Iöh. Gabr. Seidl («Ich hab' eine Brieftaub' in meinem Sold") „Die Taubenpost", im October 1328 compo« nirt, gilt alS Schubert's letztes Lied. Die anderen Lieder (1—13) sind im August 1828 componirt. Das Original-Manuskript besaß Witwe Haölinger in Nien. Die große Menge der Ausgaben und Uebertragungen, unter welch letzteren die besten Namen, wie Liszt, Jan sa,2ickl, Prüden t. Czerny u. A. erscheinen, zählt Nottebohm in sei> nem „Thematischen Verzeichniß der im Drucke erschienenen Werke von Fcanz Schubert", S. 237—2«. auf. ^Neber Nr. 3 des Schwa> nengesangs stehe.- Neihmann, S. 2<3.^ 2.« Wein und Liebe, Ged. von Friedr. Haug. Für vier Männerstimmen („Liebchen und der Saft der Reben"). Ist schon 1828 in der bei Haslinger in Wien unter dem Tiiel: „Die deutschen Minnesänger" heraus, gegebenen Sammlung als Nr. 4 im Stiche erschienen. Im Jahre 1362 brachte es der Wiener Männergksang'Verein zum erstenmal zur Aufführung. Einzeln erschien eS für vier Männerstimmen, in Partitur und Stimmen (Wien 1861, Lewy). Das mit dem Datum der Censursbehörde: 2. Iuny 1827, versehene Autograph besitzt Professor Wagen er in Marburg. 3. Grab und Mond. Ged. von I. G. Se id l („Silbecblauer Mondenschein fällt herab"), Für vier Männerstimmen. 1828 in der bei Haslinger in Wien unter dem Titel: „Die deutschen Minnesänger" herausgegebenen Sammlung in Nr. 1 im Stiche erschienen. Die Composition dieses Quartetts fällt in den September 1326,- das (1 Seite starke) Auto« graph besitzt die kön. Bibliothek in Berlin. 4. Trost im Liede. Gedicht von Fr. u. Schober („Braust des Unglücks Sturm empor"). Für eine Singst, mit Begleitung des Pianoforte. Diescs im I. 1817 compo» nute Lied erschien zum ersten Male als Vei. läge zur „Wiener Zeitschrift" am 23. Juni 1827. Später bildete es in dem von H. A. Probst in Leipzig im Jahre 1828 heraus« gegebenen: „Vier Lieder. . ." das Lied Nr. 3. Die anderen drei find bereits in anderen Sammlungen erschienen, u. z, „Im Frühling" in: „Nachgelassenen musikal. Dichtungen". Liefrg. 23. Nr. 2,- „Der blinde Knabe" in 0p. 101, und „Wanderers Nachtlied" in 0?. 96. Nr. 3. 5. Glaube, Hoffnung und Liebe („Gott, laß die Glocke glücklich steigen"). Zur Weihe der neuen Glocke an der Kirche zur allerb. Dreifaltigkeit in der Alseroorstadt den 2. September 1528. Gedichtet von Fried, rich Rei l und als Chor mit Begleitung des Pianoforte oder der Harmonie in Musik ge. setzt. Zu einem wohlthätigen Zwecke (Wien, zu haben bey der Pfarre o?r P. P. Minoriten und . . . bei Tranquillo Mollo), Bereits ver« griffen. Nicht zu verwechseln mit der gleich» namigen Composition in 0x». 97. , ö. Trinkl ied für Tenorsolo mir Män< nerchor und Pianof. („Funkelnd im Becher"). Ist 1816 componirt. Zuerst veröffentlicht 1844 als Beilage zur „Wiener Musikzeitung", neuer« dings in dem (bei Peters in Leipzig) von A. Dörf fel herausgegebenen „Chorgesangs» werke von Franz Schubert". 7. Sehnsucht. Gedicht von Goethe („Nur wer die Sehnsucht kennt") Für zwei Tenor- und drei Baßstimmen (Wien 1867, bei C. A. Spina). Das Autograph mit dem Datum „April 1319" besitzt I . P. Gott. haro in Wien. Ist bei Reißmann (S.310) unter den ungedruckten Gesängen des I. ist4 mit dem Datum: 18. Octobec aufgeführt. Fer» ner führt es Reißmann (S. 317) unter den ungedruckten Compositionen des Jahres 1813,
zurück zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich