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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
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Schubert) Franz 81 Schubert, Franz 45. Sonate in t?-mott auf vier Hände. ^äaFio und H.U«sro aFitato. H.u<i2llts »rno« rosa in H. H.1IeFi>o in H. H-äazio in /)e«. 1371 bei Gotthard in Wien im Stiche er. schienen. Nach Reiß mann (S. 309) 1814 ^omponirt. Nottebohm führt S. 254 diese Sonate unter den untergeschobenen und zwei» feihaften Kompositionen Schubert's auf. Autograph bei A. Stadler in Wien. 46. ^ ä a ^ i o (Z-ei«^) für Pianoforte (Leipzig 1869, I . Nieter-Biedermann) (Reiß. mann, S. 327) Nach dem bei Dr. Schnei, der befindlichen Autograph im April 1818 componirt. 47. Zwei Scherzifür Pianoforte (Wien 187l. I . P. Gotthard). Im November 18l7 componirt. Von Reißmann unerwähnt. 48. ^ . I lssre t to (<7-mott) für Piano, forte (Wien 1870, Gotthard). Es ist das von Kreißle (S. 612) angeführte, für sei» nen Freund Walcher componnte H.Uo3i-6tto. Das Autograph besaß ehedem der erzherzog. liche Hofrath Ferdinand Walcher in Wien, jetzt Hai es Fräulein Magnus und ist es mit der Ueberschrift: „Meinem lieben Freunde Walcher. Zur Erinnerung am 26. April l827" überschrieben. 49. Marsch sammt Trio (H-ciu^), für das Pianoforte allein. Aus dessen Nachlasse (Wien l840, Artaria u. Camp.). 5V. Zwanzig Ländler für Pianoforte (Wien 1869, I . P. Gotthard). Sämmtliche Tänze besitzt Johannes Brahms im Auto. graph. Nr. 2—8. 8. <2 u. 17—20 sind im Juli 1824 zu Zelssz in Ungarn geschrieben ^vergleiche übrigens 0x. 33^. 51. Zwöl f deutsche Tänze und fünf Ecossaisen (Wien 1871, I . P. Gott« hard). Wahrscheinlich die von Reißmann (S. 324) unter den Compositionen des Jahres 16l7 angeführten: «Zwölf deutschen Tänze". Die Ecossaisen führt Reiß mann nicht an. 52, Graetzer Galoppe für Pianoforte allein. Nr. 10 der Favorit-Galoppen (Wien 1828, I . HasNnger). Ist, wie der im 0v. 91 erschienene „Grazer Walzer", eine Erinnerung an seinen Gratzer Aufenthalt. e) Kirchenmusik (Messen, Cantaten, Hym- nen). 53. Messe für vier Singst, und Or< chester (/?.<?«?-) (Wien 1856, F. Glöggl u. Sohn). Schubert begann die Composition am 17. Mai 1sl4 und beendigte sie am 22. Juli 1822; das Autograph besitzt Ol. Schneider in Wien. Reiß mann führt v. Wurzbach , biogr. Lerikon. XXXI I . sGedr die Messe (S. 309) mit ihren einzelnen IHeilen und dem Datum, wann diese com» ponirt wurden, unter den Compositionen des Jahres 1814 (die erste) auf. 54. Messe für vier Singst, und Orchester (Prag. bei Marco Berra) (6-6«»-). Sie er» schien nicht als Werk Schubert's, sondern als Verfasser nannte sich der Chorregens deS Prager Domes. Robert Führer ^Bd. V, S. 5), dem nicht das Plagiat genügte, son- dern der noch die Stirne hatte, dasselbe der damaligen Aebtissin des Theres. adeligen Damenstiftes auf dem Hradschin in Prag, Ihrer kaiserlichen Hoheit der Erzherzogin Mar ia Karo l ina, zu deren Installation als Aebtissin zuzueignen. Schubert com>° ponirt? diese Messe in der Zeit vom 2. bi« 7. März t815 für den Lichtenthaler Chor. Das Autograph besitzt die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. ^Vergleiche die „All« gemeine Wiener Musik'Zeitung" vom 14. De- cember 1547: „Ferdinand Schubert's Erklä- rung".) 55. Messe für vier Singst, und Orchester (F«.H«7-) (Leipzig 1865, Rieter-Biedermann). Diese Messe ist im Juni 1828 componirt, denn dieses Datum trägt das in der tön. Bibliothek in Berlin befindliche Autograph. Zum ersten Male aufgeführt wurde sie ein Jahr nach Schubert's Tode, am 13. No« vember 1829. in der Pfarrkirche Maria Trost in Wien. 55. Messe für vier Singst.. Orchester und Orgel (^.,-tiu?-) (Wien 1874, Schrei, ber). Das im Besitze der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien befindliche Autograph zeigt zu Anfang das Datum.- „Nov. i819", zu Ende: „im 7^ l822 beendet". Auf dem Umschlage liest man: „Nissa solennts in H.2 von Franz Schubert. l822". 57. Lazarus, oder: Die Feier der Auferstehung. Oster-Cantate in 3 Hand' lungen von A. H. Niemeyer für Solo« stimmen und Chor (aus Schubert's Nach' laß). Clavierauszug von I . Herb eck (Wien 1865, Spina). Diese Cantate ist aus den religiösen Gesängen des seiner Zeit hochge. schätzten Pädagogen August Hermann Nie, mayer zusammengestellt und in drei Thei- len für Soli. Chor und Orchester eingerich« tet. Schubert begann die Compositiun im Februar t820. Die Cantate wurde zum ersten Male in Wien unter H erbeck's Leitung von der Gesellschaft der Musikfreunde am 27. März 1863 aufgeführt. Das Autograph des ersten .7. April 1876.) 6
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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