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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
Seite - 83 -
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Seite - 83 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32

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Schubert) Franz 83 Schubers Franz im Stiche erschienen. j^In demselben Taschen- buche, im nämlichen Jahrgange, steht dann S. 392 ein anderes Gedicht: „Die Lebens- gefährten", von Arthur v. Nordstern. Mit Musikbegleitung von Franz Schubert in Dresden. Auf S. «99 heißt eS: Franz Schu« bert in Wien; auf S. 392: Franz Schu« bert in Dresden. Dieser Dresdener Franz Schubert ist wohl der berühmte Violin« svieler und nachmalige Concertmeister der Dresdener Hofcapelle, dessen Gemalin Ma- schinka, eine Tochter des Darmstädtcr Hof« musicus und ungemein fruchtbaren Comvo- nisten Georg Abraham Schneider, zu ihrer Zeit eine hervorragende Sängerin ge- wesen.) ss. ^ä isn! Caroles llan<?ai262 6s Hlr. VsiaQßsi-- („Voioi I'iustaut 5ü^i-sme"). Erschien im Jahre 1840 in Paris als eine Eomposition Schubert's und wurde drei Jahre später durch eine Transkription Döh» ler's (0p. 43, Nr. 3) in Deutschland als solche eingeführt. Bald darauf erschien es als Lied mit übersetztem deutschen Terte bei Schlesinger in Berlin. Nottebohm bezeich- net dieses Werk (S. 254) als eine unterge. schobene Komposition Schubert's. 67. Die in Florenz von Baron Stock herausgegebene Zeitschrift: „1^65 matiussL ita!i6U2S5« enthält im Jahre 1868 im 2. Bande eine Compofition, betitelt: «I^a. ^suus ?oi- ti-wairo". l^ULigue äs l'. 8od.ndert. I»«.- rol63 nouvoll65 äs 21"« HlHria I^sti^ia,- Rata2«i . j^Dieß scheint eine Composition Schubert 's zu sein, welcher nur ein neuer Text unterlegt ist, worauf schon die Worte: „pkioieg nouveliSL" hindeuten. Die Dich« tung beginnt mit den Versen: „Nlörs äans ma, voitrino ^s 3sn5 un, lsu, g.i><1sut". Außer diesen selbstständig erschienenen Compositionen Schubert's ist noch jener zu gedenken, welche sich in einigen, im Vereine mit Anderen herausgegebenen Ton« werken befinden, und zwar in den „Natio- nalen österreichischen Landlern", für zwei Violinen und Baß, welche 4323 und 4827 bei Sauer und Leidesdorf in Wien erschie» nen sind, und worin sich neben Compositio» nen von Payer, Czapek und Leides« dorf auch deren uon Schubert befinden; dann in einer zweiten, im nämlichen Verlage erschienenen Sammlung, betitelt: „Halt's ent z'samm. Sammlung original-österreichi- scher Ländler", woran die vier obengenann» ten betheiligt sind; dann in folgenden, jetzt wohl kaum mehr im Handel vorsindlichen niusi« kalischen Sammelwerken: „Carneval 4823. Sammlung originaler deutscher Tänze von E. Czerny, Leidesdorf, Payer, P i x i s , Schubert u. s. w.", 2 Hefte (Wien, Sauer u. Leidesdorf); — „Ernst und Tand eley. Eine Sammlung verschiedener Gesellschafts' tanze für den Carneval . . . herausgegeben von C. F. Mül ler" (Wien 1826), in wel' cher sich ein Walzer in Ns-äur („Cotillonö" überschrieben) von Franz Schubert befin« det; — „XouvellSL <32loxxO2 tuvoi'ites et Nll0822,iLL2 xour 1s piauol. Leul V^r I'r. äoknber t et HI. ^. I^Oiäsüäai- l " (Vienns 1824, sauer ot ^«iclSLäoi-k). ent. hält 3 Galoppes (2 in <3-äur und N-inoll, im Jänner 1823 componirt); — „ I ^ Q u i r - 1a.ua 6, eine Sammlung uon Original« Compositionen von Grafen Gal lenberg, Fr. Schubert u. s. w.", 3 Hefte (Wien 1825, Sauer u Leidesdors) sbas I.Heft ent- hält Compositionen für das Pianoforte; das 2. Gesänge mit Begl. für das Piano; das 3. Tänze) — und „Musikalisches Ange- binde zum neuen Jahre. Eine Sammlung 40 neuer Walzer für daS Pianoforte" (Wien 1824), darin Walzer von Schubert und Anderen. IV. Opern, dramatische Musik, Singspiele, Cntre'acttSi Tpern-Vuverturen und Gin- lagen, chronologisch geordnet. 1813. DesTeufels Lustschloß. Zau. beroper in drei Acten. Tert von August o. Kotzebu e, im Jahre 1813 begonnen, am 15. Mai lsl4 beendet. Eine zweite Beardei- iung noch im genannten Jahre angefangen. Von dieser ist der zweite Act in Verlust ge> rathen, das Uebrige befand sich im Besitze von I . Hüttenbrenner, während die erste Bearbeitung im Autograph Di-. Schneider besitzt. I n der Concert-Aufführung der Ope» rette: „Der häusliche Krieg" wurde die Ouvertüre aus „D<S Teufels Lustschloß" als Einleitung dazu gespielt. 1815. Der vier jährige Posten. Ope. rette in einem Acte von Theodor Körner ; beendet am 13. Mai 18l5. Die Ouvertüre datirt uom 13.—16. Mai. Das Autograph im Besitze des vi-. Schneider. — Fer» nando. Singspiel in einem Acte. Text an» geblich von Albert Stadler . Begonnen am 3., beendet am 9. Juli 1813. Das Auto> graph bei Or. Stad ler . — Claudine von V i l l a Bel la. Singspiel in drei 6*
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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