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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
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Schuhlljda 14t Schuhay in Wien. 5 2l. (statt 22.) December 18P. Holzschnitt ohne Ang. des Zeichn, u. Xylogr.; — 3) Lith. von Kaiser (Wien, Neumann, Fol.); — 4) Unterschrift: Facsimile de6 Na« menszuges: Prof. Schuh. Ios. Bauer 1838 (lithogr., 12".). — Schuh'5 Denkmal. Das, selbe wurde am 9. November 1375 im ersten Hafe des allgemeinen Krankenhauses in Ge< genwart seiner früheren Collegen, vieler seiner Verehrer und ehemaligen Schüler feierlich enthüllt. Das Wiener Doctoren<Collegium hatt« im Jahre 1871 ein Comit6 mit der Auf» gäbe betraut, dem Dr. Schuh in Würdi- gung seiner hohen Verdienste um die Wissen- schaft ein Denkmal zu errichten. DaS Comits hatte dieser Aufgabe sich entledigt. DaS Denk« mal besteht aus einem Postamente uon schwe« dischem Granit, auf welchem die Überlebens' große Büste Schuh's, aus weißem Looser Marmor ausgeführt, sich erhebt. Das Posta» ment trägt in goldenen Lettern die Inschrift: „Prof. Franz Schuh, geboren 17. October 1804, gestorben 22. December 1865". Unter dem in den gedruckten Quellen als Verfertiget der Büste genannten Bildhauer Ma i l l e r dürfte wohl Bildhauer Meixner gemeint sein. Schllhlljda, Ludwig (protestantischer Theolog und Schriftsteller, geb. zu Schernnitz in Ungarn um das Jahr 4309). Entstammt einer ungarischen, im Neograder Comitate ansässigen Adels» familie, aus welcher Johann Schu» hajda (auch Suhajda) mit seinen Söhnen Johann, Mathias und Paulus von Kaiser Leopold I. am 12. August 1701 geadelt wurde. Der obige Ludwig besuchte die Schulen in Schemnitz und begab fick später nach Deutschland, wo er im Jahre 1829 an der Ienenser Hochschule Theologie stu> dirte. Nach seiner Rückkehr in die Heimat diente er einige Zeit als Diakon, bis er als Pastor nach Apostag, spater nach Czegled ging. In der Folge vertauschte er sein Hirtenamt mit dem Lehramte, welches er am Gymnasium zu Schemnitz versah, wo er Redekunst, Dichtkunst und Theologie vortrug. Nachdem er später einige Zeit privatisirt hatte, trat er im Jahre 1836 wieder in das Lehramt und trug nun im Gymnasium lateinische Phi. lologie vor. Von ihm sind 'folgende Schriften im Drucke erschienen: „Der MüMriömm in Ungarn in rechtlicher, geschicht- lichn nnd zplüchlicher Hinzicht, mit Berichtigung der Vulurcheile, aus denen seine Anmllsznnyen entspringen" (Leipzig 1834. Karl Dro- bisch)' — „Rene hiZturisch-Kritische Ansicht über dü5 asiatische Sein nnll das erste eurllpiiische Thlltenleben der MllMren" (Pesth 1837) — und als Schulprogramm für das Jahr 1831 erschien: » Is riea. 5i?s Nls» roximis 83.S- äLcrixtoru.N , 80.) x. 13?. oulis 1858, Schuhaß, Franz Freiherr von (k. k< Feld marschall. Lieu tenant und Ritter deS Maria Theresien-OrdenS. geb. zu Füred in Ungarn im Jahre 1747, gest. zu Prag 28. September 1818). Trat, 16 Jahre alt, in die kais. Artillerie, in welcher er. stufenweise vorrückend, bis kurz vor Ausbruch des Türkenkrieges, 1788, zum Hauptmann befördert worden war. Im genannten Kriege zeichnete er sich zu wiederholten Malen aus: zu Illova am 14. September 1788, wo er durch rasche Vorführung mehrerer Ca« valleriegeschütze. die er nunmehr gegen den Feind spielen ließ, einen feindlichen Ueberfall auf das kaiserliche Lager, wel- cher verderblich hätte werden können, vereitelte; bei der Belagerung Belgrads rühmte ihn Feldmarschall Loudon wegen guter Aufstellung und Wirkung seines Geschützes. Bei Ausbruch der fran« zösischen Kriege war S. bereits Major und zeichnete sich innerhalb der Jahre 1793—1797 bei mehreren Gelegenheiten aus. So beim Angriffe auf das
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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