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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schwarzenberg-Seidl, Band 33
Seite - 29 -
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Seite - 29 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schwarzenberg-Seidl, Band 33

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Schwar^enberg 29 Schwar^enberg Widmung ihrer Werke. Beweise seines per« sönlichen Muthes gab er mit seinem Auftre. ten gegen die Beleidiger seines Vaters, den General-Lieutenant Budissin und den Obersten Ribekh. und als im Jahre 1679 bei Ausbruch der großen Pest, welche bei 122.000 Personen hingerafft hatte, der Adel Wien verließ, blieb Schwarzenberg in Wien und traf gute Anstalten für das Volk. Der Fürst starb unerwartet, kurz vor Be« ginn der Belagerung Wien's durch die Tür« kc„, im Jahre 1683 am 23.. nach Anderen am 26. Mai zu Iaxenburg. Nachmittag um 6 Uhr, nachdem er eben einer geheimen Nathssihung beigewohnt, im Zimmer des Pater Saut ter , des Beichtvaters der Kai< serin. I m Hof nennt ihn.- (?a.to in lero, Oi- ^roviäuL, proäi^us äui. Stit 1644 mit Nana Unsinn' Gräfin öchwarzcnöerg vermalt, hinterließ er aus dieser Ehe sechs Kinder, drei Söhne und drei Töchter': von Letzteren starben Zwei in der Kindheit, eine, Ern e stin e. nach. malige Fürstin E g genbergss. S.l8,Nr. 17), überlebte den Vater; ebenso starben von den Söhnen zwei in Kinderjahren, der älteste Fürst, Ferdinand Wi lhe lm Euseb, pflanzte den Stamm fort j^a/mb, 8clixvai-r2en. .dsi-FQ Florioäa etc., p. 2^4. — Zedler, Unwersal-Lerikon XXXIV. Th.. x. 1987. — Berger (Adolph Ferd.). Felir Fürst zu Sclnvarzenberg (Leipzig 185^, Otto Spamer 8",) S. 1U3—118. — Porträte. 1) Unter« schrift: (Giovanni.^äoI5a coure äi ävai-t^ou- ^ei-F si^ua? I 6i IloliLnlHuääbVl^n, <3ini> dorn, Klui-au, ^VittinFau. I I^auenderz «tc äsi cions« 860i>eto'äl Ztato äi 8. ^1^'> 062». OkVkIikl- äel 1'05QN ä'oi'0 6te. ^. va?! cieT- 6tee?l 3. 0. 51. 8cUlp. (4».) — 2) l^ C. Borcking so.) (kl. Fol.). — 3) A. lilömäel. I . F. Leonart se. (sl. Fol.). seltenes Blatt). — 35. Johann Adolph Fürst ls. S. 78). — 36. Johann Gerwich Graf Sch. <geb. 1346, gest. 18. April 1608). Von einem Zweige der bayerischen Linie, ein Sohn Se< bastian's und Barbara's, Baronin von Fraunhofen. Johann Ger wich wurde Geistlicher und bekleidete die Stelle eineS Domprobstes und Scholasticus vun Bam- berg. später wurde er Präsident des Reichs« kammer»Gerichts zu Speyer und als Johann (III.) 1566 gegrast wurde, erhielt auch Io< hann Gerwich mit seinem Oheim Otto Heinrich die Grafenwürde. Ueber die Schicksale seines jüngeren, mu seinem Oheim gleichnamigen Bruders Ot to Heinrich (geb. 1647, gest. 1700) ist nichts bekannt. — 37. Johann Nepomuk Fürst ss. S. 82). »- 38. Joseph Adam Johann Nepomuk ss, S. 84). — 39. Joseph Johann Nepo. muk Fürst ss. S. 86!. — 40. Kar l Borro^ maus Philipp ss. S. 88). — 41. Kar l Iosepb Adolpd Fürst l^s. S. 94). — 42. Kar l Phi l ipp Fürst. k. k. Feldmarschall l!'. S. 94). — 43. Mar ia Anna Fürstin Sch. (gest. im Jahre 1698). war die G?« malin des Fürsten Ferdinand Wi lhelm Euseb. und eine geborne Gräfin von Su lz. Landgräfin vun Kl egg au. Ihrem Gatten im Jahre 1674 vermalt, zeichnete sie sich durch ihre Frömmigkeit so aus. daß ste ob derselben als Muster am Hofe galt. Sie war die Tochter Johann Ludwig's, letzten Grafen deö berühmten Geschlechtes der Gra» fen von Sulz und Landgrafen von Kleg« gau, aus dessen Ehe mit Mar ia Elisabetb Gräfin von K önigscgg»Au len dorf. Da nach der vom Kaiser bestätigten Sulz'schen Primogenitur.Disposition vom Jahre 1676 die Landschaft Kleggau in ei» NeichSerb- kunkellchen verwandelt und dadurch Mar ia Anna, als erstgeborne Sulz'sche Tochter Erbin wurde, nicht nur dieser alten habsbur» gischen Besitzung, welcke druch Ursula von H ab s b u rg - L a u ffe n b u rg an ihren Gat- ten Nudolph von Sulz kam, sondern auch der übrigen Sulz'schen Güter, so ge» langte nun durch des Fürsten Ferdinand Wi lhe lm Euseb Ehe mit Mar ia Anna Gräfin von Sulz das HauS Schwarz en< berg in den Besitz dieser ansehnlichen Reichs» ländereien und so kam auch das alte Präro» gativ des Grafen von Sulz, das Erbhof, rickteramt von Rothweil, welchem zu Folge der Graf von Sulz das Recht datte, aus dem Grafen» und Hecrenstande einen Vice« Hofrichtcr zu bestellen, an das Haus Schwar> zenberg. — 44. Mar ia Anna Fürstin Sch. (geb 2. Mai 1 <67. gest. 2. April 1848). Von Geburt eine Gräsin H oh en feld, hatte sie sich in erster Ehe am 9. August 1785, mit Pau l Anton Fürst Eßterhazy. zuletzt Capitän der kön. ungarischen Leibgarde, ver» mä!t, dessen zweite Gemalin sie war. Fürst Pau l Anton starb am 22. Jänner 1794. Fürstin Mar ia Anna war 18 Jahre alt als sie Braut, 27 Jahre als sie Witwe ge. worden. Als letztere hatte diese hochsinnige Frau ihr großes Erbtheil der Familie ihres ersten Gatten freiwillig abgetreten, weil die»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schwarzenberg-Seidl, Band 33
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schwarzenberg-Seidl
Band
33
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1877
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
380
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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