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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schwarzenberg-Seidl, Band 33
Seite - 159 -
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Seite - 159 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schwarzenberg-Seidl, Band 33

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Schwind, Moriz 139 Schwind) Moriz findlichen vier Oelbildern), links Morgen und Abend, rechts Mittag und Nach); inzwischen je zwei sich verabschiedende und bewillkomm, nende Reiter und zwei kleinere, auf das Glück treuer Liebe Bezug nehmende Darstel- lungen. Das Original ist Bleistiftzeichnung. Später hat dcr Künstler das Ganze im Auf« trage des Königs Ot to von Griechenland in Oel ausgeführt, sl l l ., Oelbilder, Nr. 6?, siehe auch Hol la nd's „S chwind", S. t34, 435 u. 136.) — 434) „Diadem der K5. nigin Mar ia von Bayern." Album» blatt. Eine der weniger glücklichen, jedoch ungemein sorgfältigen Composttionen des Künstlers. In der Mitte des Blattes steht der Thronsessel mit der Chiffre der Königin worüber zwei geflügelte Genien einen Strahlen- kranz halten. An den Stufen des Thrones kniet rechts und links je eine weibliche Ge» stalt, ihre Wappen kennzeichnen He als Ver< treterinen Münchens und Nürnbergs. Huldi» gend bringen sie reiche Blumengewinde zum Schmucke des Thtones dar; hinter ihnen fol- gen, stehend und die Gewinde mittragend, weitere weibliche Vertreter bayerischer Städte, rechts wird die Gruppe durch eine sitzende Gestalt, die das Gebirge allegorisch darstellt, und linls durch eine solche, den Fluß und die See bezeichnend, geschlossen. Nackte Knaben, die sich zwischen den weiblichen Figuren be< finden, tragen Embleme der Thätigkeiten ihrer Städte. Die mit Kränzen geschmückten Wappen 'dieser erheben sich zwischen den Figuren und vor ihnen schlingen sich herüber und hinüber Palmenzweige, die sich in der Mitte vereinigen. Am Ende schließt eine große heraldische Lilie das Ganze. — 133) „Aus dem 3eben Franz Lachner's." Federzeichnung in 42 Abtheilungen ^Eigen, thum des kön. General'Musikdirectors Franz Lachn er in München). ^) Beethoven entwirft zu Heiligenstadt bei Wien im Jahre 1804 die 8imlQQi2 eroie»; im selben Jahre in Rain (am Lech) Franz Lachner's Wiege. — 2) Der junge Lachner unter des Vaters Leitung am Clavier. — s) L a ch n e r's Fahrt nach München; im Vordergrunde glückver< heißende Lämmer. — *) Lachner erhält Nn« terricht bei E i t ; die Geister Haydn's, Mo- zart's und Beethoven'S umschweben ihn. — 2) Die „Göttin der Nacht" vermittelt den Uebergang zum Theater. — s) Lachner alS Dirigent und Orchesterpersonale zugleich. — 7) Lachner als Chordirigent in der Drei» faltigkeitskirche zu München übend. — °) Ein Lachner befreundeter Professor hinterläßt diesem, unter dem Schutze des Gerichtes, seine musikalische Bibliothek als Vermächtniß. Lachner veräußert sie an einen Trödler um nach Wien reisen zu können. — s) Die nach» malige kön. bayer.Hof'Opernsängerin Sophie Dietz geigend im Gehwagen; ihre Collegin KarolineHetz en eck er, nachmalig eHof«Opern» sängerin. vom Minister Grafen Sein «heim zur Taufe gehalten. — " ) Lachn er fährt auf einem Floße, von der Hossnunq geleitet, die Isar und Donau hinab nach Wien. — ") Ein versiegelter Empfehlungsbrief bringt Lachner in Conflict mit der Polizei, welche ihm an der Nußdorfer Linie seine letzte Bar» schaft, als Strafe wegen Postaefälls.Ueber« tretung, abnimmt — ") Zachner sitzt ver- zweifelt im Wirthshause, Fortuna zeigt ihm ein Inserat der „Wiener Zeitung", wonach die protestantische Kirchengemeinde einen Or« ganisten sucht. — " ) Lachner erringt sich im Wettkampfe auf der Orgel, die lebens- längliche Organistenstelle; die Mitbewerber entfliehen. — ^) An geschmückter Kirchenthür empfängt ihn die Vorstandschaft. Fortuna schwl bt über ibm. — 'ö) I ^ chner macht große Toilette zum Besuche beim Vorstande der protestantischen Kirche, Herrn Noyko, der ihn seiner Familie vorstellt. — 's)I<ichner bei Beethoven. — ") Lachner als Clavierlehrer einer Tochter Royko's, seiner nachmaligen Gattin. — «) Lachn er und Franz Schubert bringen vor einem noch im Baue begriffenen Hause ein Ständchen. — !s) Schwind beruhigt den eifersüchtigen Lachn er auf dem Balle. — 20) z^chner und Schwind begeben sich nach dieser Scene in das Caf6 Bogner in Wien.— 2') Lach» ner's Verlobung. — ") Scene in der Opern» probe mit einer Sängerin, welche zum Aerger Lachner's welsche Schnörkel in der deutschen Musik anbringen wollte. — 23) Zgchner. Schubert und Bauern feld sitzen Abends beim Wein in Grinzing. — 24) Lachner's Abschieds »Concert nach einer Berufung nach Mannheim. Unter den Anwesenden sieht ma» — in den Mienen wohlgetrossen — Bauern» feld, Feuchtersleben. Gr i l l parzer, Lenau, Schubert«. A. — 25) Iachner auf dem Währinger Frieohofe — 26) Lachner am Hofe zu Mannheim — 2?) König Lud« wig I. von Bayern beruft Lachner nach München. An dessen Stelle in Mannheim tritt sein Bruder Vincenz Lachn er. — 2») Ankunft in München. — 22) k
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schwarzenberg-Seidl, Band 33
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schwarzenberg-Seidl
Band
33
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1877
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
380
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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