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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schwarzenberg-Seidl, Band 33
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Schwind, Moriz 460 Schwind^ Moriz empfängt 2 achneram Wirthshause „zum grü» nen Baum" und überreicht ihm den Dirigen« tenstab; das MünchenerKindl (Stadtwappen) kredenzt ihm den Maßkrug. — ^") Odeon- saal, Hoftheater. Allerheiligen < Capelle be- zeichnen die Richtungen der Thätigkeit Lach, ne r's. Unter seinem Tactstabc entwickeln sich die Concerte der musikalischen Akademie. — ") Störung der musikalischen Andacht in der Hofcapelle durch vorüber marschirende Militärmusik. — ^) Andrang deS Publicums zu Lach ner's Oper: „Katharina Cornaro". — 22) Hof'Opernsänger Dietz als Marco. -— ") Festzug aus Katharina Cornaro: Lach» ner als „Doge", Hofsänger Bayer als „Lusignan", Hetzen eck er als „Katharina", Pe l legr in i als „Onofrio." - ^) Lach» ner's „Benvenuto Cellini", duich des Letzte, ren „Perseus" repräsentirt. — 26) Lach ner begleitet die H etz ene ckrr und die Dietz auf dem Clavier — " ) Haydn's Schöpfung unter Lachner's Leitung im Krystall» palafte zu München aufgeführt. — '») Alle. gorische Andeutung der Verdienste 3 achner's als Dirigent großer Musikfeste. — 29) Frau» lein Stehle als Rothkäppchen auf der Münchener Hofbühne. — 4") Vincenz 3ach< ner's Jubiläum in Mannheim, während Franz Lachner's Jubiläum in München zu feiern unterlassen wurde. — " ) Lachner im Familien« und Freundenskreise nach Vor« führung seiner zweiten Suite. Schwind de, findet sich unter den Anwesenden. — 52) Zach ner's Denkmal von ihm selbst und Frau Dietz betrachtet. Um die Säule ist Schwind's vorliegende Komposition „Aus dem Leben La chner'v" gerollt. — 136) „Dar. ftellungen aus den vorzüglichsten Op ern« rol len der Hof»Opernsängerin Karol ine Hetzenecker", nachmalige Regierungsräthin von Mangstl sim Besitze der Letzteren): l) «Lady Macbeth." — -) Aus „Guido und Ginevra". — 2) G^sin iri „Figaro's Hoch» zeit". - 5) „Lady Macbeth." — 5) „Iphiqenia auf Tauiis." — °) AuS der Orer „Maric" von Herold. — ?) Aus den „Hugenotten". — «) „Loreley." — s) Aus den „Musketieren der Königin". — w) Elvira in „Don Juan" (Lass' mich los, sonst werd' ich heftig). — " ) „Iphigenia auf Tauris." — ") E^, vira in „Don Juan". — ^) Aus der Oper „Martha". — " ) „Hans Heiling." — ") Aus den „Hugenotten". — " ) U^s den „Muske> tieren der Königin". — l?) „Martha." — ") „Norma" — " ) „Titus." — 20) ^ § der Oper „Ipyigenia auf Tamis". — " ) Die,, Jüdin". — 22) „Fidelio." — 23) Aus der Oper' „Iphigenia auf Tauris". — 2 )^ Aus den „Musketieren der Königin". — 137) „Schwind und Bauernfeld." Ein Gedenkdlatt, leicht getuschte Handzeichnung in drei Abtheilungen. Das Bild ist auch unter dem Namen „Das Lustspiel" bekannt. Wie es zu dieser Bezeichnung kommt, er- rathen wir nicht. Im Mittelpuncte sitzen (der sehr ähnliche) Schwind, und Bauernfe l 0 im Schlafrock« ihm vorlesend. Im Hinter, gründe ordnet ein alter Schulcamerad Bauernfeld's Bücher. Ueber Beiden Rai . mund's „Jugend" Bauernfeld die Feder schneidend. Auch eine Büste Schubert's im Zimmer. Das Seitenbild rechts, erinnernd an entschwundene Zeiten, zeigt eine elegante Wiener Gesellschaft. LiSzt, Jüngling mit emporwallenden Haaren, spielt Clavier, Alerander^ aumann's Schwester und andere Iugendfreundinen des Malers uno Dichters lauschen. Auf dem Blatte links zeigt uns der Maler den Starnbergelsee und seine Nymphe, die aus den Wassern auftaucht. Am Ufer seitwärts Schwind's Villa. Des Künstler« Absicht, diese reizende Skizze in Farben auszuführen, urreitrlte der Tod. — 138) „V ie rundzwan zi g B lä t te r . " Zeichnungen von verschiedenein Formate im Besitze des Sectionsratheö Nilter von Spaun in Wien. dessen liebenswürdiger Gefälligkeit ich die Ansicht derselben ueidanke. Der grüßte Theil derselben stammt aus des Künstlers frühesten Jahren. Es sind: )^ „Der Harf- ner, dem versammelten Volke spielend." — ") „Der Harfner, an einem Standbilde in die Landschaft blickend, auf die Harfe gelehnt." — 3) In einem Gemache reicht der Harfner einem Anderen die Hand, zwischen Beiden ein herrliches Mädchen. Alle drei Blätter, ge- zeichnet und schwach getuscht, im Alter von 17—l8 Jahren gemacht, gehören zu einer Ballade von Ken ner (Der Liedler?); sie ver» anlaßten Schwind's Eintritt in die Kunst- akademie. — ^Zeichnung, einTurnier vor» stellend, ein Spottbild „Der gepanzerte Ritter im Gefechte mit dem Noccocco" (mit der Perrücke). Voll Witz und Humor. Bezeichner ' "- ^ »Spinner in am Kreuz." Postwagen und ein nachsetzender Reiter, Feder» zeichnung. — 6) „Wo der Fuchs den Gänsen predigt." Federzeichnung. — 7g.) „Der Bauer den eingeklemmten
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schwarzenberg-Seidl, Band 33
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schwarzenberg-Seidl
Band
33
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1877
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
380
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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