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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schwarzenberg-Seidl, Band 33
Seite - 165 -
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Schwind, Moriz il7 Blättern, welche Dr. H olland bei Scho< ber gesehen, sind eilf Stücke von Schwind, die übrigen von Dan Häuser gezeichnet. 'Es sind Bilder in ovaler Form, beiläufig 6—7 Zoll im Durchmesser. 5 Zoll hoch. In Kreidemanier sehr sorgsam ausgeführt, stellen fie humoristische Scenen dar, welche Dr. Hol» land in seinem „Schwind", S. 2l u. f. ausführlich beschreibt. — 241) „Don Q u i< rote und Sancho Pansa" durch eine Landschaft ziehend. Zinks unten bezeichnet 25. 8. 1823. Tuschzeichnung lkl. Qu.'Fol,). — 242) „Ritter Kurt's Brautfahrt." Kleine, auf braunes Pavier bereits im Jahre 183a fertig gezeichnete Skizze, welche die Hauptmomente des ein Iahrzekend später ge» malten berühmten Oelbiloes enthält ^s. I I I . . Oelbilder. Nr. 50). — 243) Nach links -schreitender Clari nettist. Bleistiftskizze zu "dem Oelbilde „Künstlerwandelung". (Die Figur kommt in dem von Thäter gestoche- nen Bilde „Die Musikanten" von Schwind vor.) ZMehe m. , Oelbiloer, Nr. 32,) — -244) 6 Blätter Illustrationen zu Rauch» und Trinksprüchen und Arabesken, welche später im „Album für Rau cher u nd Trinker" ls. V., Radirungen, Nr. 1l5). von Scbwi nd selbst radirt, erschienen sind. Sie sind mit der Feder auf Pauspapier gezeichnet, wodurch sie der Künstler unmittelbar als Vorlage für die Radirung gebrauchen konnte, Nm Wieder» holungen zu vermeiden, und da das „Album für Raucher" unter den Radirungen nach seinen einzelnen Blättern beschrieben wurde, werden die Zeichnungen, welche sich auf Einem Blatte befinden, nur mit der Blatt» nummer des „Albums für Raucher" ausge» füllt. Blatt I enthält: Nr, 2, 3, 5 und 6 des „Albums"; Blatt I I : Nr. l, 4. 8. 9. 10 und ä2 des „Albums"; Blatt I I I : Nr. 13, 15, 16, und das vierte Bild zeigt einen Pfeifenkopf mit rauchendem Griechen am Schlangen» halse, der im „Rauch'Aldum" fehlt; Blatt IV: Nr. 14. 19. 20. 23. 29. 30 und 3l,- Biatt V.- Nr. 25, 28, 37. 38, 42 und das sechste Bild zeigt eine Ritterburg als Pfeifenkopf; Blatt V I : Nr..21, 26. 39. 40, 41 und das sechste Bildchen zeigt die Rauchnymphe. Auf diesen 6 Blättern sind nur 33 Bildchen, während das Album 42 Blätter Radirungrn enthält. Diese 6 Blätter Illustrationen führt Joseph Mai l l inger in seiner „Bilder-Chronik" Münchens, Bd. I I , S. 169, Nr. 3078 an. und bemerkt hierzu, daß sie aus dem Nach- lasse des Bildhauers Schaller stammen. Schwind, Moriz Aus Sch wind's Biographie von Dr. Hol« land erfahren wir (S. 8Z), daß die Zeich- nunyen sich im Besitze des Ios. A. Schwarz« mann in München besinnen, desselben, der das Verdienst hat, nocb vor Schnorr's Ab< gang die Aufmerksamkeit Gärtner's auf Schwind gelenkt und so dessen Berufung als Professor nach München veranlaßt zu haben und dessen mein Lexikon (Bd. XXXII. S. 343) gedenkt. — 243) „Caricaturenbadischer Kamm er Mitglied er." Nach einer Mit' theilung von E. Förster in den Besitz des mit Schwind befreundeten Freiherrn von Bl i t te rsdorff übergegangen. — 246) „H ase in einer felsigen Walosch lucht" von der Flinte eines Jägers, welcher jedoch auf der Rückseite gezeichnet ist. bedroht. Blei« stiftzeichnung (kl. Fol.) M.). — 247) „Ga m- brinus" in einer Arabeske mit Scenen aus dem Kneipleben. Federzeichnung zu dem Holzschnitte für Spindler's „Zeitspiegel," sgr. 8«.) M.). — i) Aus dem Leben des Künstlers und seiner Freunde. 248) „Titelblatt zum Haushaltungsbuche seiner Tochter." Bleistiftzeichnung sFrau von Schwind). Die Uederschrift lautet: Mit Gott. Darunter sieht man die Hausfrau in ihre Rechnungen vertieft. Der Bäcker, der Müller u. s. w. bringen ihre Waare; unten im Keller hat der Hausvater das dankbare Geschäft des Weinkostens übernommen. Vor dem Hause verzehrt ein Bettler die erhaltene Suppe und zu beiden Seiten sind in Kränzen Scenen aus dem Zebrn der h. Familie leicht angedeutet. — 249) ^Sch wind's Christ« bäum <866." Federzeichnung (Louise von Schwind). — 230) „Weihnachtsgruß an den in Rom weilenden Freund." Feder« zeichnung ^Professor Schu lz). ^ 231) „Das Grab Antons y on Spaun" am Gmund» nersee. Flüchtige Federskizze (Fol.) sM.). — 252) „DasGrab Antons vonSuaun." Sepiazeichnung sFrau von Schwind). — 233) „Das Grab Antons von Spaun," In größerer Ausführung, als das im Besitze von Frau von Schwind befindliche ^Ludwig Ritter vonSpaun in Wien). — 254) „Das Grab Josephs von Spaun am Traun» see." Sepiazeichnung I/Frau von Schwind). — 233) „DasGrab Mar 'vonSpaun." Sepiazeichnung sFrau von Schwind). — 236) „Das Grabmal Schubert's." Sepiazeichnung sLouise von Schwind). — 257) Eine auf ein Gypsfiück gezeichnete „Profilskizze Schubert's" zur Richtig.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schwarzenberg-Seidl, Band 33
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schwarzenberg-Seidl
Band
33
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1877
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
380
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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