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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schwarzenberg-Seidl, Band 33
Seite - 166 -
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Schwind) Moriz 166 Moriz stellung seines merkwürdigen Stirnprofils, anläßlich der Schubert zu errichtenden Statue in Wien (1870) gezeichnet. Befindet sich in der Akademie der bildenden Künste in Wien, hinter „von Lützow's Arbeitstisch". — 2S5) „Ein Schubert.Abend " Sepia, Zeichnung. lDas Blatt ist besonders dadurch interessant, daß eS die ähnlichen Porträts mehrerer hervorragender, in Wien bekannter Persönlichkeiten enthält. Im Besitze der Frau Louise von Schwind.) — 259) „Die ton. Hof'Opernsängerin Karoline Hetzenecker wird von den Mitgliedern der Oper, ihren Freunden und Verehrern vergeblich gebeten, ihre beabsichtigte Verlobung mit dem Re» gierungsrathe von Mangstl und sohin ihr Ausscheiden von der Oper aufzugeben." (Nnter den Anwesenden der kön. General« Musikintendant Graf Pocci, General» Musikdirector Franz Lachner, Schwind, der Hofcheater-Cassicr mit der leeren Casse u. s. w.) Zeichnung ^Frau Regierungsraths' Witwe von Mangstl). — 260) „Der Weihekuß der h. Cäcilie." M e kön. Hof'Opernsängerin Karoline Hetzenecker wird nach ihrem Abgänge von der Oper für den Dienst in der Allerheiligen« Hof» tirche berufen.) Zeichnung ^Regierungsraths» Witwe von Mangstl in München). — 261) „Der blumenspendende Genius beim ersten theatralischen Versuche deS Fräuleins Sophie Hart mann an der Münchener Hofbühne 20. December l836." Bleistiftzeichnung ^Frau Sophie Dietz in München). — 262) Eine große Zahl von „Album blättern" im Besitze verschiedener Personen, — t) Studienblätter zu industriellen Zwecken. Architektoni» sches, Plastisches. 263) Blätter aus dem .Geräthschaften cyklus". Getuschte Federzeichnungen mit Sepia, theilweise in Farben. Deren 20. n. A. 25, für gewerbliche und industrielle Zwecke, hat der Künstler der Kunstgewerbeschule in Nürnberg geschenkt. Sie enthalten geschmackvolle Muster zu Uten» filien des täglichen comfortablen Lebens, in welchen, auf der Basis der Antike und der Renaissance, das decorative Element sinnig und naturwahr dem Leben selbst entnommen und entsprechend in irgend eine Sage. ooer ein Märchen, oder ein uraltes Lied des deut« schen VolksgeisteS übergreift. Diese zwanzig Blätter zeigen Modelle für Schmuckkästchen, Schüsseln, Nhrständer. Briefbeschwerer. Tinten« zeuge, Scheiben, Ornamente u. s. w. Mehrete solche Blätter befinden sich noch im Besitze der Frau von Schwind, so: ^) Titelblatt (Raphael und Fornarina); 2) Feuergefähr- liche Petroleumlampe; ^) Krug aus Glas, Deckel aus Metall; y Aladins Wunder- lampe; 2) Pumplampe; 6) Pokaldeckel: a) Tristan und Isolde, d) Hafcs und der Schenke, o) Der Vogt von Tannenberg, (nach dem Gedichte von Victor Scheffel), ä) Die Grazien halten den Scherz in Schranken; ?) Aufsätze auf Gewehrkästen und eiserne Cassen; ») Aufsähe für Büffet« und Notenkästen (Orpheus besiegt dieFurie)^ 9) Schlüsselkasten (die h. Maria versieht den Dienst der schlafenden Schwester Pförtnerin; w) Stehuhr. — 264) Zeichnung zu einem „Lampenschirme", ein Dach vorstellend, auf dem in der Mitte St. Florian mit Fahne und Wasserkübel steht; links auf einem Dach» fenster ein Spritzerunann mit einem Schlauche, rechts auf einem Kamine ein Kaminkehrer. Federzeichnung (Quer.Folio) M.). — 265) Mehrere Folioblätter mit „Zeichnungen mannigfachen Trinkgeschirrs" von den abenteuerlichsten, aber immer originellen Formen, für Schwanthaler gezeichnet, kamen nach dessen Tode in den Besitz des Grafen Pocci. — 266) „Entwürfe zu Grabmonumenten" (l823). 3 Blätter mit etwa 60 kleinen Federzeichnungen. ^Be< fand sich anfänglich im Besitze des Bildhauers Hirschhäuter (Bd. IX , S. 34). eines- Jugendfreundes Schwi n d's, jetzt im Besitze des StaatSrathes August Freiherr von Schwind.) — 267) 2 Blätter „Brünne n» entwürfe". Sepiazeichnung ^Louise von Schwind). — 268) „Schubert'Brun« nen." Entwurf zu einem öffentlichen Brun- nen. Sepiazeichnung s^Frau von Schwind). — 269) „Quellennymphe." Entwurf zu einer Bronzefigur für einen Gesundbrunnen. Tuschzeichnung ^Advocat Moriz Mayer in Leipzig). — 270) „Stud ien bl att" mit Säulencapitälern und 3 Ritterköpfen. Blei- stiftzeichnung (Fol.) M.). — 271) „Studien« blatt" mit Blätterarabesten und Pferde» köpfen. Bleistiftzeichnung (Fol.) M ) . — 272) „Skizze zu einem Reliqui e n sch r ein und einem Taufbecken." Beistiftzeichnung für die Restaurirung der Frauenkirche (Qu.» Fol.) W.). — 273) „Reich ornamentirter Helm" von Stahl, mit Gold eingelegt. Aus der Ambrasersammluna in Wien. Oben Anficht von vorn, unten etwas größere Seitenansicht. Bleistiftzeichnung (Fol.) M.).
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schwarzenberg-Seidl, Band 33
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schwarzenberg-Seidl
Band
33
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1877
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
380
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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