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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schwarzenberg-Seidl, Band 33
Seite - 242 -
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Heback 242 Sebaftini Nuiiilirt" (Wien 1831 u. f.). welche er nach Sckwoy's scdon 1832 erfolgtem Tode allein fortsetzte und in vier Bänden bandele. Außerdem erschienen von S. selbständig als Denkmale der Freund» ickaft und Pietät die fo'.gendcn zwei bio> gr.iphilcden Werke: „3. P. F. Äcker- mann, killgruphiLche Zki^e" (Wi.'n 1832. 8".) und „Dr. Zllöeph Plrtz. eine lna. glllphibch? 5ki'^e" (Wien 184t. Franz Wimmer. 4".). Neben dieser wissensä'aft. ticken Thätigkeit auf geschichtlich- und bio« grapbiscd-cheologischem Gebiete, legte S. in besonderer von früber Jugend genähr- ter Vorliebe zur schönwissensckaftlicken Literatur und den schönen Künsten aus eigenen Mitteln zwei werthvolle Samm. lungeu an. u. z. eine an theologischen und historischen Werken reiche Bibliothek, welche überdieß eine Sammlung deut» scher Dichter der neueren Zeit enthält, die in solcher Vollständigkeit kaum irgendwo gefunden werden dürfte; und ferner eine Sammlung von Bildnissen, welche über 43.000 historische Porträte von Staats- männern, kirchlichen Würdenträgern, Theologen, Rechtsgelehrten, Dichtern, Musikern und Künstlern umfaßt. Schon im Jahre 18553 wurde S. von dem Bi- scdofe von Brüun mit der Würde eineS ConnswrialratheS ausgezeichnet, zwei Jahre später ernannte ihn der Wiener Erzbischof zum fürsterzbiscdöflicken geist' lichen Rathe, während er bereits 4833 zum Prosynadel'Erammator der Candi« daten für Curat-Benesizien der Wiener Erzdiöcese. 4834 zum Prüfungs>Com> missär bei den rechtshistorischen Staats- Prüfungen und 1833 zum Rathe des bestandenen fürsterzbi!cköflichen Ehege» richts ernanrt worden war. Seit dem Jahre 1343 hatte Seback dreimal die Würde eines Decans der theologischen Facultät bekleidet, im genannten Jahre ! hatte ihn das theologisä e Professoren- ! Collegium zu seinem Decan und im Jahre 1879 die Wiener Hochschule zu ihrem l Reotor mgFlnÜLU3 erwählt. Im Jahre 1871 wurde S. zum k. k. Regierungsrathe ernannt. Da er bereits das 79. Lebens^ jähr überschritten, wird er mit Ende des Studienjahres 4876 in den bleibenden Ruhestand übertreten. Literarischer Handweiser, zunächst für das katholische Deutschland. Helauögegeben von Franz Hülskamp und Hermann Rump (Münster, sckin. 4«.). 1867. Nr. 53. — R ed e n, gehalten dn der feierlichen Inau- guration des Rettors der k. k. Universität in Wien, Dr. Vin>.-mz Seback am 1. Oc> tober 1870 (Wien 1871, kl. 8".). Scbastini, Franz Anton (HistorieN' und Freskomaler, lebte im 18. Jahr- hundert). Die Quellen, die über ihn be> richten, führen weder sein Geburts» noch sein Sterbejahr an. es heißt nur, daß er zu Proßnitz in Mähren seßhaft, und um das Jahr 1730 daselbst, so wie in Frei» berg an der Lubina im Neutitscheiner Kreise Mährens besonders thätig ge- wesen. Von seinen Arbeiten, meistens Altarbilder, haben sich noch viele erhalten und stnd von denselben bekannt: im Hradischer Kreise zu Chwalkowitz das Hochaltarblcitt „Nrr h. VarthulllmauI"'. — zu Chwalnow in der Tockterkirche zum h. Jacob drei Altarblattor; — im Brünner Kreise zu Studnitz in der dortigen Pfarrkirche ein Altarbild; — im Prerauer Kreise zu Ält»Staritsch in der Pfarrkirche vier Altarbilder; — zu Liebisch in der,Pfarrkirche daS Hochaltar- blatt „Ner h. I)llnrenziu5"; — im Olmützer Kreise zu Ullersdorf in der Pfarrkirche an den Wänden derselben 12 Bilder. „Die DidenZgrschichte des Heilands" darstellend; — zu Stamberg. das Iunere der Pfarrkirche; — zu Wranowitz in der Tochterkirche zur h. Kunigunde ein Altarblatt; — zu Sem-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schwarzenberg-Seidl, Band 33
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schwarzenberg-Seidl
Band
33
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1877
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
380
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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