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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sinacher-Sonnenthal, Band 35
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Singer^ Franz Ignaz Singer, Franz Ignaz Oo.); — „Ollilkn^ u^ Nelthlilien's 3illlin- cert", 0p. 6l (Leipzig. Kistner); — in meinschaft mit G. de Bü low: „ couo. sur Ilka, Opöra, Oopx 1 oi" ; I^ivr. 2. 1^15 2t. ^ÄntHizio O0NC. 2nr iL äs Reich (IZncl;), Beth, El. Ihrentempel dienter ungarischer Israeliten" (Pesth 1836, Alois BucslinSky, 4°.) l. Heft. S. 43 u. f l^ nach diesem geb. l8. Ociober 1830^. — ^sils ^ . ^ , NiozrHpliis nuivsrs. äs, 2lQ5ioisQ3(p2ri8, I.Hx.-ö".) 2äs. säit. (1867 tomv VI I I , x. 47. - Neues Universal Lexikon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Julius Schladebach. fortgesetzt von Ed. Berns dorff (Dresden. Rob. Schafer gr. 8".) Bo. I I I , S. 379 z^nach diesem geb. l4. October 1830^. — Werthe im er. Jahr, buch der Israeliten. N>.'uö F^l^e I I . Jahrg. 56lä (1833/36). S. 192: „Ehrentafel öster« reichischer Juden". — I l lus t r i r te Zei« tung (Leipzig. I . I. Weber) 1832. Nr, 152, S. 1^2; Nr. 44^>, 2. 78. Porträte, l) Unterschrift: Facsimile des Namenszuges.- Edmund Singer, großherzog, lich sächsischer Concertmoistcr. August Canzi (lith.), 1836 t)l,'i Enqel und Mandello in Pesth. — 2) Facsimile be5 Namenszuges: Edmund Iinger. A. Weg er 80. (Leipzig, 4".). — 3) Facsimile des Namenszuges. ( zeichnet von August T t r i rne r (Pesth l833, tl. Fol.). Singer^ Fran;. si.che: Tinger. Peter Tinger, Franz Ignaz (Humanist, geb. zu Raab in Ungarn im Jahre 1828). S. widmete sich in seiner ersten Jugend der Goldschmiedekunst, entsagte aber diesem Berufe, um sich in dem be« wegten Jahre 1848 dem Zeitungswesen zuzuwenden und seinen bleibenden Auf. enthalt in Wien zu nehmen. Er richtete fein Augenmerk auf die Volksliteratur, der er durch sein ganz außergewöhnliches AdministrationStalent eine bislang nicht gekannte Bedeutung zu verschaffen ver» stand. Insbesondere wußte er den ver» nichtendenSchlag, welchen dieReactionS- Periode gegen die Volksblätter zu führen beabsichtigte, indem sie die freie Colpor» tage beseitigte, dadurch zu pariren. daß er den Zeitungsverschleiß, wie derselbe noch heute besteht, einführte. I n dieser Stabilisirung der ZeitungsauSgabe lag das Gedeihen der Volksblatter, das sich bis auf die heutigen Tage vererbt. Das erste Engagement nahm S. bei der von Böhr inger im Revolutionsjahre 1848 herausgegebenen „Geißel" , im Jahre 1850 finden wir ihn als thätigen Mit« begründer der „FriedenSzeitung", der er zu ungewöhnlichem Aufschwünge verhalf. 1831 sehen wir S. als Mitbegründer bei der „Morgenpost" desOr. 3. Land stei> ner, welche er als Chefadministrator bis zum I . 1838 in täglichen 20.000 Exem- plaren unter das Publikum brachte. Hierauf gründete S. die „Stadtpost", verstand auch dieseS Blatt auf eine Auf« läge von 17.000 Exemplaren emporzu« schnellen, doch gab er das Unternehmen wieder auf, weil die inzwischen eingetre« tene Stempelpsticht eine Fortführung deS Blattes nicht rathsam erscheinen ließ. Darauf übernahm er wieder die Admini» stralion der arg herabgekommenen „Mor- genpost", die cr bis 1872 führte. I m Jahre l861 begründete er im Verein mit dem dramatischen Schriftsteller O. F. Berg den „Kikeriki" in Wien, 1872 daS „Illustrirte Wiener Irtrablatt", das in er kürzesten Zeit zu einem der gelesen« sten Iournaleder Residenz wurde. Ferner >at S. eine große Zahl von Gelegenheits« chriftenmeistenS zu wohlthätigen Zwecken erauSgegeben. Wir nennen hier nur olgende: „Vie Grundsteinlegung der Vatiu»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sinacher-Sonnenthal, Band 35
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Sinacher-Sonnenthal
Band
35
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1877
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
388
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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