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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sinacher-Sonnenthal, Band 35
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3ir, Franz 30 setzung deS Romans von Walter Sco t t : „Iva.nn.os" vollendet und den Operntext „DlHkomilH" geschrieben haben, dem von Johann Grafen Harrach das erste Accessit zuerkannt wurde. 6v6t02o r (Prägen illustrirte Zeitschrift) 1869. Nr. l9 und 20. — Wenzig (Joseph), Blicke über das böhmische Volk. seine Geschichte und Literatur u. s. w. (Leipzig 1833. Bran stetter, 8°.) S. 141. — sembe -^a s^i/o I^'/eo^, OsM>' 5söi a litsi-atui-^ csLlc 5iovsnLks. Vs^noveMi, d. i. Geschichte der crchoslavischen Sprache und Literatur. Neuere Zeit (Wien 1868, gr. 8°.) S. 293. . 8ir, Franz (Maler und Li tho- graph, Geburtsort und Jahr unbe- kannt, gest. in Prag im Jahre 4863). Ueber seinen Bildungsgang ist nichts be« kannt. Zu Ende des 18. Jahrhunderts lebte er als akademischer Maler in Mäh« ren, arbeitete im Jahre 4826 bei dem Maler Anton Machek sBd. XVI, S. 202) in Prag. über dessen lilhogra« phische Anstalt er die Leitung führte, da> bei aber zeichnete er auch mit großem Geschicke Bildnisse. Als Machek im November 1844 starb, widmete sich nun S. ausschließlicb der Lithographie und vollendete, namentlich im Jahre 1848, eine große Menge Bildnisse, darunter von Persönlichkeiten, die damals eine hervor- ragende Rolle spielten, wodurch auch seine Anstalt für den Augenblick einen großen Aufschwung nahm. Aber in den daraus folgenden Jahren, in welchen die Be- rühmtheiten immer seltener wurden. ver> minderte sich immer mehr und mehr der Absatz und zuletzt ging die Anstalt ganz ein. Von seinen Arbeiten sind unler an« deren die sehr ähnlichen Bildnisse von I . S. Presl . Purkynie und safa- rik zu erwähnen. Geringeres von seinen Blättern findet sich in der Prager Unter« haltungsschrift „Erinnerungen". Llovnik nauöQ^. Reäaktor Dr. I'rant. ', d. i. ConversationZ-Lexikon. Redigirt von I)r. Franz Lad. Rieger(Prag 1859, Kober, 3er.-3".) Bd. IX, S, 49, Nr. 2. Sirk, Karl (k. k. Appel la t ions- rath. Geburtsjahr unbekannt, gest. in Trieft im Mai 1836). Widmete sich den Studien, welche jedoch durch die kriegerischen Wirren der Zeit, in welchen er denselben oblag, unterbrochen wur- den. Von edler Begeisterung ergriffen, vertauschte auch er. wie sein Nekrolog berichtet, die Feder mit dem Schwerte und maß sick wacker, als freiwilliger Huszar in Triest's Nähe, mit den fran- zösischen Truppen. S. war und blieb stets bis an sein Ende ein echter Patriot. Später, als der Friede dem Vaterlande wieder gegeben wurde, kehrte auch S. zu friedlicher Beschäftigung zurück und widmete sich mit regem Eifer dem Richter- stande. I n demselben war er in Görz, Istrien, in Dalmatien, Klagenfurt und Trieft, folgeweise alö Bezirksvmsteher. Collegialrath, Präsident und Oberlandes gerichtSrath in verdienstlichster Weise thä- tig. Die Mußestunden, welche ihm scin Be- ruf übrig ließ, widmete er naturgeschichtli- chen Studien, welchen er namentlich wah- rend seines Aufenthalts in Dalmatien sich zuzuwenden begonnen hatte. Darunter war es wieder die Conchyliologie. wozu er durch die unmittelbare Nähe des Mee» res war angeregt worden, die er mit lvifsenscbaftlickem Eifer betrieb, und welche hm die Entdeckung einer neuen Gattung verdankt, die von der Wissenschaft nach hm benannt wurde. Im Tciester Mu» eum wird sie aufbewahrt. Triestcr Zeitung 5836, Nr. l28.> „Karl Eirk". Noch verdient ein Steiermärker, auch Kar l Sirk, aus Wildon gebürtig, erwähnt zu werden; derselbe war Grenadier im Infan» terie-Regimente König der Belgier und machte den schleswig'holsteinischen Krieg mit. Schon
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sinacher-Sonnenthal, Band 35
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Sinacher-Sonnenthal
Band
35
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1877
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
388
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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