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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sinacher-Sonnenthal, Band 35
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i^o, Christoph Skala (geb. 2l. März t803, gest. 4. Jänner l864) hatte mit Elisabeth Gräfin 5ellala fünf Kin» der, u. z.: t) Graf Eduard («eb. 17. Oct. l835). Herr und Landmann in Tirol, Pa« tricier von Trient, Ehrenritter des Malteser« Ordens, k. k. Kämmerer und Rittmeister in der Reserve bei Kaiser Alerander I I . von Rußland'Uhlanen Nr t l . der gegenwärtige Chef des Hauses; — 2) Charlotte (geb. 23. Febr. <832). vermalt (seit l6. Febr. 1870) mit Ale.rander Baron von Tiesenhausrn; — 6) Isabella (geb. 14. März 1834), vermalt (seit 24. September 1s65) mit Franz 1tegri nobNs äi 8a.n Vieti-o, k. k. Bezirkshaupt« mann zu Cles; — 4) Heinrich (geb. 1l. No^ vember 184l), k. k. Kämmerer und Ritt» meister in der Neserve bei König von Nürt» temberg<Hllszaren Nr. 6, Tiroler Landtags- Abgeordneter. vermalt (seit <3, April 18L3) mit NlN'ia Freiin von tzeine^Gewern (geb. 8. April 1848). aus welcher Ehe zwei Söhne stammen.- Joseph (geb. 11. März 1869) und Eduard (geb. 22. Febr. 18?0), — und 6) Christoph (geb. 24. Juli 1836). Edel. knabe und Zögling der Therefianischen Ritter- Akademie. Auch lebi noch eine Schwester des Grafen Joseph, Gräsin Walburga (geb. 25. Jänner 18U4), vermalt (seit 3. Mai 1828) mit Aberale Grafen Aichieri von 5edrano, Fiume und vallenonsell'o Witwer seit 23. Sep< tember l863. n . Die Nachkommen des (am l2. November 1864) verstorbenen Graftn Ph i l i pp sind: Graf Dominik Sizzo de Nor is (aeb. l819) und dessen Geschwister Fanny (geb. I8l.) und Franz (geb. 19. Ium 18^2). k. k BezirkScommissär zu Trient. — Noch sei erwähnt, daß ein Graf Sizzo de Nor is , dessen Taufnahme nicht genannt ist, im Jahre !36l für zwei invalide Sol- daten des Tiroler Iäger'Negiments Kaiser Franz Joseph ein Capital von 2<)0l) ss. ge« stiftet hat. Wappen. Quadrirter Schild vor einem rothen Querbalken durchzogen und mit einem Mittelschilde belegt 1 und 4: in Gold ein schwarzer Aoler; 2 und 3: in Blau auf grün gemalter Flut ein Boot mit weißen Segeln, worin zwei nackte, sich umarmende Knaben sitzen. M i t te l schild. I n Silber ein auf« rechter schwarzer Anker. Skatoc, siehe: Scacoz, Giovanni und Luigi Md. XXIX, S. 3 und 6). 2 k M , Joseph (Kupferstecker. Geburtsort und Jahr unbekannt). Zeit> genoß. Er lebte und arbeitete in den Dreißiger-Icchren in Prag und sind von seiner Hand mehrere Blätter in K'lpfer» und Stahlstich ausgeführt bekannt, welche eine geschickte Handhabung des Grab< M M bekunden. Von seinen in Stahl- stich ausgeführten Blättern sind die böh- mischen Entschuldigung S« oder Neujahrs« karten anzuführen, deren R. Weigel in seinen Katalogen Nr. 1308i d gedenkt. Von seinen anderen Arbeiten nenne ich: „Nie Elluke Ohristi: Naz ist mein geliebter sühn", nach C. Screta (l837. 4«.)-, — „Vie heilige Familie: segln i«it'5 n. 5. U.". nach P. del Vaga (1838. 4".); — ein Blatt mit der Unterschrift: „Mildert Glend, trocknet Thränen > Mtte5 Fegen nurd Onch krönen" ; nach einem Gallerie'Gemälde gez. von I . Friese, in Stahl gest. von Ios. Ska la in Prag 4836" (kl. 4".), welches ich selbst besitze. I . Skala er- 'cheint auchScala geschrieben,und Nag« ler in seinem Künstler.Zerikon führt ihn n dieser Schreibung, trotzdem aber nicht in der Namenreihe Sc, sondern Sk auf. Na gier <G. K. I>r.), Neues allgemeine.? Künstl>>r.Lerikon (München «839. E. A Fleisch« mann. 8«.) Vd. XVI, S. 472. Hier sei auch der Sängerin Skala-Norzaga, einer gebotenen Wienerin und Tochter des Mitgliedes des Orchesters deö k. k. Hof. Operniheaters, der k. k. Hoscapelle. zeitwei- ligen (im Jahre 1848) Directors des k. k. Hof-OpelNtheateis und unter Holbein's Dicection Secretärs dieser Bühne, Aegyd Borzaga, gedacht. Die Tochter wurde von dem Vater zu einer tüchtigen Sängerin ausgebildet, war an mehreren deutschen Opernbühnen als Primadonna engägirt und führt nach ihrer Vecheirathung den Doppel- Namen Skala<Borzaga. Der Vater war ein ausgezeichneter Cellist und bleibt sein Name mit den oonosrts ^r i tusls und den Helm es b erger'schen Quartetten in Wien's Musikgeschichte innig verwebt. Welch' eine
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sinacher-Sonnenthal, Band 35
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Sinacher-Sonnenthal
Band
35
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1877
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
388
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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