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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sonnklar-Stadelmann, Band 36
Seite - 110 -
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Spaur, K»rl Spaur. Karl er spater auch die Ausgabe einer deut> schen Uebersetzung zu veranstalten beab< stchtigte. Der Bischof, ein wirklich ge« lehrter Prälat, besaß eine ansehnliche Bibliothek und in derselben fanden sich bei seinem Ableben von seiner Hand mehrere Nebersetzungen französischer theo» logischer Werke. Daß Bischof Joseph P ti i l ipp Franz zu den sogenannten Iosephinern in der österreichischen kirch« lichcn Hierarchie beizuzählen sein dürste, möckte sick auch aus der Widmung eines erklärten Iosephiners. des aufgeklarten Kirchenrecktslehrers Fran; Xaver Gmei« ner. schließen lassen dürfen, der ihm die drei Bände seiner „iDstitutionss Huris H0ol'6sia8tio5" zugeeignet bat. Leardi (Peter). Reibe aller bisherigen Erz< bischöfe zu Salzburg, wie auch der Bischöfe zu Gurk, Seckau, Laoant und Leoben u. s. w- <Gratz t828. Albert Tusck, 8".) S. 119, — (DeLuca). Das «elchrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1778 , von Trattner. 8".). I. Band. 2. Stück, Seite 182. — Oester» reichische Biedermanns - Chronik. Ein Gegenstück zum Phantasten« und Prediger» Almanach (Freiheitsburg lMademie in Linz) 1784. Gebrüder von Redlich. 8°.). Erster (und einziger) Theil. S. 187. - Katho« lischer Phantasten« und Prediger« Almanach auf das Jahr 1784. Sammt den Evangelien auf alle Sontltal<e des Jahres (Rom. Madrid und Lissabon, auf Kosten der heiligen Inquisition. 8".) S. 79. Porträt. Unterschrift.- ^o». I»kil. O. > äs Kxanci- etc. > NxiL. Nrixi. 8. tt. 5. I>.z <s. ^.ä^m lc. (Kupferstich, kl. 8".). r, Karl Graf (Staatsmann, geb. in Südt i ro l im Jahre 1796, nach Einigen bereits 1794; als Geburtstag wird der 4.. 14. Jänner und 3. Juni angegeben, gest. zu Florenz 26. Oc- tober 1854>. Vom Zweige, genannt Winkel und Landegg ^Stammtafel 7^ der dritten Hauptlinie der Familie S p a u c. Herausgeber möchte den 8. Jänner 1794 als das richtige Geburts- dätum ansehen, wenigstens ist es so in derBiographie feines Großvaters: „Bio- graphie des Grafen Franz Spaur. Von einem seiner nächsten Verwandten ent- worfen" Seite 40 angegeben. Ein großes wichtigesEreigniß, bei welchem demGrafen Kar l mit seiner Gemalin Therese s^iehe ihre Lcbensskizze S. 114^ die Hauptrolle zusiel, machte seinen Namen auch über diejenigen Kreise hinaus bekannt, in denen er durch seine hohe Stellung, seine amtliche Wirksamkeit und seine edlen geistigen Eigenschaften bekannt und hoch. geachtet war. Obgleich in Wetzlar ge- boren, gehört er durch seine auS Tirol stammende, dort seit Jahrhunderten an« süffige und noch heut weiwerzweigte Familie uns an. Sein Großvater war der seiner Zeit ob seiner Gerechtigkeit und feinem Pflichtgefühl hoch gepriesene Graf F ranz Ioseph Spaur sstehe diesen S. 86^. Sein Vater Joseph Phi l ipp war Assessor deS Wetzlarer Kammergerichtes und starb erst 39 Jahre alt. Seine Mutter Henr iet te war eine geborene von Frau ken stein. Graf Kar l trat ursprünglich in den bayerischen Kriegsdienst, verließ aberspäter denselben, um sich der Diplomatie zu widmen. Er diente nun als Legalionssecretär in Ber< lin, Wien. Frankfurt und ging 1831 als Geschäftsträger nach Rom. wo er im Jahre 1831 znm außerordentlichen Ge» sandten befördert wurde, mit wrlcker Stellung er später noch die eineS Ge> sandten bei den Höfen von Neapel und Turin vereinigte. Der Graf durchlebte nun daS Wohl und Wehe der ganzen fünfzehnjährigen Regierung des Papstes Gregor XVI., den die Einen ebenso befangen erhoben, wie die Anderen ohne Grund geschmäht haben. Als der Car» dinal Graf Mastai Ferret t i am 16. Juli 1846 als Pius IX. zum Papst
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sonnklar-Stadelmann, Band 36
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Sonnklar-Stadelmann
Band
36
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1878
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
376
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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