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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sonnklar-Stadelmann, Band 36
Seite - 163 -
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Spilles Philipp 163 Spiller, Philipp war S. durch kein Bild 'vertreten. — Im Katalog Mai 1873, Nr. VI der Kunstausstellung im Künstlerhause (Wien, Lothringergaffe Nr. 9) erscheint unter Nr. 134 ein Wiener Künstler August Spieß mit einem „Genrebild", über den dem Herausgeber nichts weiteres be kannt ist. Monats-Verzeich n i s se des österreichischen Kunstvereines. 18ß6: März. Juni; 1867: Jänner. April. December; I8ö8. April. Juni; I87ft: Jänner, Juni. Octobrr. November; 1871: März. Mai. Juni; 1872: Jänner. März, April, Octobrr, November, Juni; 1873: Jänner, Februar. Spieß von Krantschberg. Leopold (Historienmaler, geb. 1694. gest. zu Wien 24. November 1786). Unter die. sem Namen und als „Historienmaler" führt Patuzzi in dem Verzeichnisse be« rühmter österreichischer Maler, welches seiner „Geschichte Oesterreichs" angehängt ist, einen Künstler anf. über den alle meine Nachforschungen über Leben und Werke desselben vergeblich waren. Nicht Nag» ler, Tschischka, Schlager kennen und nennen ihn, und weder in alte« ren noch in neuen Kunstkatalogen steht irgend eines seiner Werke verzeichnet und doch erscheint er mit dem pom» pösen Titel: „Historienmaler". Patuzzi (Al^rander), Geschichte Oesterreichs (Wien, Wenedikt, schm.4o.) Bd. I l , S. 343, im Verzeichnisse berühmter Maler. Spiller, Philipp (S ch u l m an n. geb. zu Einsiedet bei Friedland in Böhmen, 27. September 1800). Im Jahre 1809 kam er ztt seinem Oheim, dem Erzpriester Sp i l l er in Haynau, der feine Erziehung fünf Jahre leitete, worauf S. das katholische Gymnasium in Breslau bezog und sich dort für seine fernere wissenschaftliche Laufbahn vor- bereitete. In BreSlau besuchte er dann an der dortigen Hochschule die Vorlesun. gen von Brandes. Fischer. Jung- nitz, Passow, Schneider, Stef. fens. Wachler. Im Hause deS Grafen Bethusy hatte er eine Grzieherstelle übernommen, und sich so für den päda» gogischen Beruf, den er erwählte, prak- tisch vorbereitet. Zm Jahre 1826 wurde er Mitglied des Seminars für gelehrte Scbulen am Friedrichs Gymnasium in Breslau. und im Herbst 182? Kollo- borator an dem katholischen Gymnasium ebenda. Im October 1828 erfolgte seine Ernennung zum ordentlichen Lehrer am katholischen Gymnasium in Groß»Glo« gau, von wo er im Herbst 1837 als Oberlehrer an dc>s katholische Obergym« nasium zu Maria.Magdalena in Posen abging. Daselbst lehrte er vornehmlich Mathematik und Physik, aber auch alte Sprachen und Physik. In seinen Fächern schriftstellerisch thatig. hat S. folgende Schriften veröffentlicht.- „Leitfaden in der niederen Mathematik". 2 Theile (Glogau 1830 und 1831. mit 3 Steintafeln, 8<>.)-. — „Ueber die Mthude drö Giau!inireil5" (ebd. 1832,4«.). Programmaufsatz; — „Nie bürgerlichen nnd Kaufmännischen Nechnnngz- arten, wissenschaftlich und leichtlazzlich darge- stellt" (Glogau und Leipzig 1834, 8".); — „Beschreibung und Zeichnung eines tanchlll» zehrenden, «ehr wirksamen Sparakens n. z. m." (ebenda 1834, 8"., mit Zeichnung)' — „Neber die Ansichten in Vetren" der Mathematik als AnterrichtSMeig ani Gymnasien. Mit Arten- etiicken" (Glogau l834,8o,) ; - „ZcMarith. methische und geamrtriZche ArchnnngZülllgaben" (Berlin, Posen und Bromberg 1839, gr. 8".); — „Arsnltate nebst Winken zn deren lidunss n^ den 3200 arithmethiZcheil nnd geometrischen Nechnungzanfgaben" (ebenda 4I ) ; — „OemrinZchllftlichr Principien für die Erscheinungen des FchaÜö, des Tichts, der Warme, des MugnetiZiunZ nnt> der Elektricität"
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sonnklar-Stadelmann, Band 36
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Sonnklar-Stadelmann
Band
36
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1878
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
376
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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