Seite - 238 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sonnklar-Stadelmann, Band 36

Sports Johann Karl 238 Spork, Maria Eleonora Franziska S. 585 und 586 ^Rosenkranz (G. I.), Graf von Spork. k. k. österreichischer Gene. ral der Cavalierie. Abriß seines Lebens (Paderborn 1845. 8«., mit Porträt). — Il lustr i r tes Familienbuch des öster- reichischen 3loyd (Trieft. 4«.). m . Bd.. S. 268 u. f.: „Graf Johann Sport k. k. General der Caoallerir". Von Dr. Franz Löher (gekrönte Preisschrift) I M nach» gedruckt^. — Löber (Franz). General Spork (Göttingen 1851. Georg H. Wigano. l>°.) seine Erzählung in Reimen, in. loser Form. aber voll Leben und Poesie). — Europa. Chronik der gebildeten Welt. Redacteur F. Gustau K ü h n e (Leipzig, schm. 4",) 1854, Nr. 3l und 32: „General Spork. Ein deutsches Reiterleben im Dreißig» jährigen und in den Türkenkriegen". — Schels, Oesterreichische militärische Zeit- schrift (Wien. »°.) 1820, Bd. I I I , S. 211. — Beschreibung der bisher bekannten böhmischen Prioatmünzen und Medaillen. Herausgegeben von dem Vereine für Numis- matik zu Prag. Mit Abbildungen (Prag 1852, 40.) S. 583 u. f. — DidaSkal ia. Blätter für Geist. Gemüth und Publicität (Frankfurt a. M.. 4<>.) 1858. Nr. 110- „Ein entflohener Klosterschüler". — Schücling (Leoin). Eine Eisenbahnfähre durch West» phalen (Leipzig 1855. Vrockhaus. «".) ^voll ergötzlicher Einzelheiten über den berühmten General. — Rei l ly (Franz Johann Joseph), Skizzirte Biographien der berühmtesten Feld» Herrn Oesterreichs von Maximilian I. bis auf Franz I I . (Wien 18l3. Kunst- und Industrie» Comptoir, «r. 4».), S. 2l9 sonach diesem schon 1397 geboren und erst 1681 gestorben^. — Thaten und Charakterzüge berühm» ter österreichischer Feldherrn (Wien 1808 Degen. 8«.). Bd. I, 1. Abtheilung. S. 288 ^mit Geburts« und Tooesangaoen mie bei Reilly^. — Porträte. 1) P. Audry sxo. (l><>.). — 2) B. K i l ian «o. iy4i> (8<>.). — ü) Spor t mit Ludwig Natwich Graf uon S 0 uches und Nudolph Graf von Rabatta auf einem Blatte. Langer «0. (4<>.). — 4) Unterschrift: „(5iovaQ2i (3onts äi spork, siFnoro äi I^isav s Oonuivs 6 Oulnuis-t «t,o, äsl Oons.o cll <3usli>H, t? > 6su2i-3>!e clell«. O2.VKUsri2 äi gu»2I^ Oss' j ^.. Blosui äsli. > Ooi-r. HIS732SN6, ?s. Vieuuas (4".). — 7. Johann Kar l Graf Spork (geb. am 20. Februar 1?2U. n. A.'1722, g^st. 13. Iän. ner 1790). Er war ein,, Hohn des Grafen Johann Joseph. a^6i)Hessen Ehe mit Mar ia Anna Gräfin Mieznik. und ein Urenkel des Reiter. Generals. Er besaß die Herrschaften HorzenoweS, Pürglitz und Zde- ras, war k. k. Kämmerer und des größeren Landrathes Beisitzer, seit 1780 OoerMand« jägermeister in Böhmen. Als er im Jahre 1790, im Alter von 68 Jahren, starb, war er Senior seines Hauses. Im Jahre 1750 hatte er sich mit Maria Theresia geborenen Gräsin Thiirheim oermä t. Diese gebar ihm am 27. November <755 einen Sohn, Io« hannRudo lph . starb aber schon nach einigen Wochen am 6. Jänner 1756 zu Prag an den Folgen ihres Wochenbettes. — 8. Johann Nudolph Graf Spork (geb. am 27. November 1753. gest. 10. Februar 1806), Sohn des Vorigen, trat früh in den kaiserlichen Militärdienst und wurde bereits 1789 zweiter Oberst im 2. Banal» Grenz« Regimrnte Nr. l l . Am 24. Juli 1789 kam er den von Predor und Kosoracz anrücken- den Türken mit einigen Compagnien in die Flanke uno trug wesentlich zur Vertreibung derselben aus der dortigen Gegend bei; im Mai 1790 batte er mit einem Detachement seines Regimentes das an der äußersten Grenze bei Ziubina angegriffene Blockhaus retten geholfen, und wurde 1?9l zu Brechain» ville Infanterie Nr. 25 in gleicher Eigen» schaft übersetzt; von da kam er 1792 als > Negiments',Comma>ldant zu dem damaligen 1809 reducirten Infanterie'Negimente Groß. herzog T»Sl.'ana Nr. 23. Mit diesem stand er 1792 bei der Armee in den Niederlanden und machte mit einem Commando desselben am 2l. April g. I . die Necognoscirung des Feldmarschall »Lieutenants Grafen Latour ge«en Mau beuge m>t. der in seinem Be, rlchte die umsichtige und thätige Verwendung des Obersten Grafen Spork von ToScana» Infanterie" belobt. 1?93 wurde er General« Major und commandirte eine Brigade bei der Armee in Deutschland in den Feldzügen 1794 und 1795. El wurde 1797 Feldmar, schall« Lieutenant und 1801 Inhaber des gegenwärtigen 25., damals böhmischen, jctzt ungarischen Linien < Infanterie » Negim?nts, 1dU2 wurde er Obersthofmeister des Eczher, zogs Anton und starb zu Nien im 51. Le, b'Nöjahre. sGräfer, Geschichte der taiser» lichen KligSuölker (1808) I. Theil. S. 10l. 110. 334.) — 9. Johann Nudolph Graf von S. lsiehe den besonderen Artikel S. 239), — 10. Johann Wenzel Gras von S. ssiehe den besonderen Artikel S. 2«). — 11. Ma-