Seite - 317 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sonnklar-Stadelmann, Band 36

Stachowicz 317 StachoniicZ Sandomir" — „Die h. Katharina" — „Der h. Bischof Erasmus" — „Die h. So- phia" — „Die Kreuzabnahme", die vorge» nannten fünf sämmtlich Altargemälde und in der Dominikanerkirche in Krakau". — „Die h. Helena", Altarbild bei den Franzis« kanern in Krakau. — „Die göttliche Vor- sehung" — „Grablegung Christi", zwei Altar« bilder in der St. Barbarakirche in Krakau. — „Die hh.- Peter und Paul" — „Der h. Antoniuö" — „Der h. Nikolaus" —„Die h. Maria Maadalena", vier Altarbilder bei den Karmelitern in der Sandvorstadt (Piasek) in Krakau. — „Die h. Mutter Gottes von Loreto", bei den Kapuzinern in Krakau. — Die Himmelfahrt Maria" — „Die Kreuzi' gung Christi", zwei Altarbilder in der Camal« dulenserkirche zu Bielany. — Außerdem an der Wano hinter dem Hochaltar 21 kissoo „Die Mutter Gottes mit dem Kinde" und „MoseS in der Wüste". — ,Die Schlacht auf dem Hundsfeld" — „Die Schlacht bei Byczyn", dieses und das ourige befand sich seiner Zeit im Besitze des Bischofs So l t y l . — „Einzug deS Fürsten Joseph Ponia- towski mit seinen Truppen in, Warschau im Jahre 1809". — „Wiedereinnahme Kra» kau's durch die Truppen des HerzogtbumS Warschau unter Fürst Joseph Po nia» towski" , im bischöflichen Palaste in Kra» kau; dieses Bild wurde oft in Aquarell wiederholt. — „Ansicht der Ueberschwem» , mung der Weichsel im Jahre 18i2". — „Vision der h. Polen in drn Wolken", im bischöflichen Valaste zu Krakau. — Die Fresken im bischöflichen Palaste in Krakau, ge,nalt in den Jahren 18l6 und 1817; eS sind Ansichten polnischer Städte und Dar. stellungen polnischer Volksbräuche. Unter diesen Fresken befanden sich u. a. die Dar« stellungen: „Der Getreidemarkt auf dem Kleparz" — ,Der Umzug der Krakauer Schützen" — „Die Marmorbrüche bei Demo« nik" — „DaS IohanniSfeuer" — „Die Salz- gruben bei Wieliczka" — „Die Bergwerke bei OlkuSz" — „Die Schwefelquellen bei Sworzowice" — „Die Eisenwerke bei Sie. wierz" — „Die Kohlengruben bei Iaworznie" — „Die Kupferberge". Eine ausführliche Beschreibung dieser Fresken enthält die nun« mehr heut schon ungemein seltene erße Aus« gäbe der Beschreibung der Stadt Krakau (Opis lOkko^a) von Ambros Grab0 wski (Krakau 1822) Seite t4ä—171. Im Jahre 1820 wurde eine Ausgabe des historischen Cabinetes im bischöflischen Palaste zu Kca< kau beabsichtigt. Diese Idee kam jedoch nicht zur Ausführung und ist dieß ein wirklicher Verlust für die Literatur und Kunstgeschichte. Hingegen nahm der Lemberaer Maler Martin Iab loüsk i l^Bd. X, S. 7^ diesen Gedaw ken wieder auf und gab in Lithographien die Gemälde des Malers Stach owicz im Bischofspalaste zu Krakau nach Zeichnungen von Theophil Zych 0 wicz heraus. Da im Brande des Jahres 1830 der bischöfliche Palast auch eingeäschert und nur Weniges gerettet wurde, so sind die Bilder Ja, blonski 's das Einzige, was uns einen Begriff dieser Arbeiten des Malers Stacht wicz darbietet. — „Die Leidensstationen", im Garten, vormals Friedhofe der??. Re< formaten in Krakau, vier Ellen hohe, in Oel ausgeführte Gemälde. AmoroS Gra> bowst i , dieser unersetzliche Chronist der Stadt Krakau. brachte auch eine Beschreibung dieser Bilder in seiner dritten Ausgabe (auS dem Jahre 1836) der Beschreibung der Stadt Krakau Seite 168. — „Die h. Katharina" — „Die h. Dreieinigkeit" — „Christi Ge> burt" —„Die h. drei Könige" — „Der h. Anto» nius"— „Derh.FranziSkus", sämmtlich Altar« blätter in der Kirche der ??. Reformaten; verschiedene andere Gemälde außerdem in den Corridoren des Klosters. — „Die Lei» densstationen". ähnlich wie die vorerwähnten im Kloster der ?I>. Reformaten zu Pilica. In der Kirche dieses Klosters auf dem Altar mit dem in Holz geschnitzten Christus auf Holz gemalt eine „Mutter Gottes" — ein „h. Johannes" und eine „h. Magdlllena": — auf der zum Kirchenchor hinaufführenden Thüre „Der h. Nikolaus aus dem Neforma» tenorden" und „Der h. Paschal", Beide in klneender Stellung; — auf verschiedenen Seitenaltären: „Der h. Antonius von Padua" — „Maria Verlobung"; — auf den Cocridoren: „Christi Geburt" und „Die h. drei Könige". — In der Pfarr» kirche zu Pilica in der Capelle derselben: - „Der h. Michael" in ganzer Figur und natürlicher Größe. — „Die Leidensstationen", in Wieliczka und in der Kirche daselbst.- „Die Kreuzigung Christi". — Dle Wandge. nlälde im Iagel lonischen Saale der Krakauer Universi tät , gemalt in den Jahren 1820 und 182l. An den siebzehn Säulen'Capitälern brachte der Künstler fol» gende allegorische Figuren an.- «Die Theo« logie", mit den vier heÜigen Büchern —