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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37
Seite - 69 -
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Seite - 69 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37

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Stadler, Maximilian 69 Städter, Robert die Gäste. Stad ler , dem das Fest galt. war zu demselben als 84jähriger Greis zu Fuß nach Döbling gekommen und ebenso nach Wien zurückgekehrt. Drei Monate später schloß er sein Leben. Näheres über dieses Fest erfährt man nebst dem in gebundener Rede gehaltenen Festspruche Hammer» Purgstal l 's in Zellner's „Blätter für Theater, Musik und Kunst" (Wien, kl. Fol.) VI I . Jahrg. («8Li), Nr. 58: „Abbs Maxi- milian Stadler. Ein Beitrag zu seiner Bio» graphie". I I I . Nuellen Mr Biographie des Zibbe Mari» milian Stadler. Pietznigg (Franz). Mit, theilungen aus Wien (8°.) i833. Heft 3. S. N4 und <3t): „Nekrolog". — Wiener Zeitschri f t für Kunst, Literatur, Theater und Mode (Wien. 8°.) 1833. Nr. l49 und 4 50: „Nekrolog"". — Zellner's B lä t ter für Theater. Musik und bildende Kunst (Wien, kl, Fol) ts6l. Nr. 38: „Abbs Max. Stad. ler". — Frankl (Ludwig August Dr.). Sonntagsblätter (Wien. gr. 8<>.) 1847. S. i<)4: „Ein deutscher Tonmeister unseres Jahrhunderts". Von I . Pfundhel ler. — Meyer ( I . ) . Das große Conoersations' Lerikon für die gebildeten Stände (Hildburg« hausen. Biblioar. Institut, gr. 8«.). Zweite Abtheilung. Bd. IX, S. <3l2. — Neues Universal« Lexikon der Tonkunst. Ange« fangen von Dr. Julius Schladebach, fortgesetzt von Kd. B ernsd o rff (Dresden. Robert Schäfer, ar. 6".) Bd. I I I , S. 628, ^Fertigt unseren Stadler mit 38 Zeilen ab; das Mey er'sche „Conversations < Lexikon", ein allgemeines Neal>, und nicht, wie das B ern sdor f. Schladedach'sche. ein Spe« cial.Musik-Lexikon, widmet dem Tonkünstler 88 Zeilen. Ee ist wirklich widerwärtig, diese auswärtigen Encyklopädisten jeden ihrer Dorf'Oraanistm in langathmigen Artikeln schildern und unsere Oesterreicher mit wenigen Zeilen abthun!) — Gaßner (F. S. vr.). Universal.Lerikon der Tonkunst. Neue Hand ausgäbe in eineli: Bande (Stuttgart <849, Franz Köhler. Ler..80.). S. 797.— Oester, reichische Nat ional« Ency klopädie von Gräffer und Czikann (Wien <837. 3".) Bd. V, S. l2l . — Neuer Nekrolog der Deutschen (Ilmenau 1834, Voigt, 8».) 4l. Jahrgang (1833). S. 736. Nr. 2«7. — Oesterreichische Revue. Herausgegeben von I . B. Mayer (Wien. Gerolo, gr. 8°.^ 18ss4. Bd. IV, S. 173. l83. i37. l«8. <92 Bd. V, S. 134: in Hanslick's „Geschichte des Concertwesens in Wien". — Gerber (Ernst Ludwig). Historisch , biographisches Lexikon der Tonkünstler u. s. w. (Leipzig <8l4. gr. 8".), Bd. I I , Sp. 536. — Der» selbe, NeueS historisch'biographisches Lexikon u. s. w. Bd. IV, Sp. 248. — Vater lHn' dische Blät ter für den österreichischen Kai» serstaat (Wien, 4«.) 1808. S. 42; i813. S. 365. — Wiener Musik-Zei tung (40) 1841. S. 392. IV. Stadler'g Grabdenkmal. Aboö Stadler ruht, wie es in der Biographie berichtet ist. auf dem St.Marret Friedhofe in Wien. wo A l. brechtsberg er sBo- I, S. 12 .^ Mozart lBd. XIX, S. <7U). Gänsbacher lBd. V. S. 48), Preindl lBd. XXIII. S, 230). Schenk lBd. XXIX, S. !98) bestattet sind. Ein Freund des Abos. der Freiherr von Trattner, ließ dem Verewigten ein schlichtes Denkmal setzen, ein steinernes, mit einem Blumenkränze umwundenes Kreuz, das sich auf einem mit den Emblemen des Priesters und des Tondichters geschmückten Postamente erhebt. Die Inschrift lautet: „Mar. Stadler > geb. 4. Aug. 1743. gest. 8. Nov. 1833. I Ein Priester ruhet hier I deS Heil'gen und I. Des Schönen. > Er predigte das Wort l Des Herrn und sang'S l. In Tönen". Die sinnigen Verse sind von Ca« stelli verfaßt. IM ist eine lithographische Abbildung des Denkmals (in 8». und 4".) vorhanden.) V. Porträt. I . B. Pfitzer so. 1318 (4«.). Davon gibt eS auch Exemplare vor der Schrift. Stadler, Nonnos, siehe: Stadler, Robert, in den Quellm sS. 73, Nr. 10). Stadler. Robert (Benediktiner- Abt des Stiftes Schotten in Wien, geb. in Wien 19. Februar 1706, gest. ebd. 4. Jänner 1763). Trat im Jahre 1724. damals 18 I . alt. in daS Stift Schotten, in welchem er im nächsten Jahre Profeß ablegte und im Jahre 1730 die Prie- sterweihe erlangte. Einige Zeit wirkie er als Professor der Philosophie an der StiftSfchule im öehramte, dann als Pce« diger und Curat an der Stiftskirche. Bald aber ernannte ihn der Prälat Kar l , sein Vorgänger, zum Subprior
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stadion-Stegmayer, Band 37
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stadion-Stegmayer
Band
37
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1878
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
362
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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