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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37
Seite - 95 -
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Seite - 95 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37

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Stainach (Genealogie) Stainach (Genealogie) gänglichen Quellen ist eine genealogische Stammesfolge der einzelnen Familienglieder zusammenzustellen geradezu unmöglich. Die einzelnen Sproßen des Hauses tauchen hie und da in der Geschichte auf; wie weit fie einem und demselben Geschlechte angehören oder verschiedenen namensgleichen Familien entstammen, ist nicht festzusetzen. 2. Mit einem HNdegrin von Stainach, dem durch die Salzburger im Jahre 1286 ein Thurm seines Schlosses Stainach im Ems« thal zerstört worden, beginnt die Stamm- reihe dieseö Geschlechtes, die sich nun in ununterbrochener Folge durch 16 Generativ» nrn fortzieht. Mit Neberaehung jener Stai« nach, die draußen im Reiche thätig waren und hie und da genannt werden, erwähnen wir zunächst 3. des Moriz von Stainach, dessen im Jahre 1446 die ^nukisä äuoatus Zt^i-ias" gedenken. Moriz befand sich bei drm Landesaufgebote gegen Corvinus Hu» nyady und war im Jahre 1450 kaiserlicher Burgherr des Schlosses Wollenstem. — 4. Ein Wilhelm Stainach von Ober>Stainach, welches Schloß erst 1422 erbaut worden war war kaiserlicher Hauptmann des Emsthales. — 3. Einem Franz von Sta i nach, welcher laut einem Schreiben Friedrichs I I I . ääo. Nürnberg 1488 eine Fehde des Ritters Meinhard Harder schlichtet, wird von dem Kaiser im ssenannten Schreiben die kaiserliche Gnade und alles Gute entboten. — 6. Ein Christoph von Stainach war Edelknabe des Kaisers Friedrich I I I . und wurde im Jahre 1497 kaiserlicher Landpfleger zu Sal« denhofvn. — 7. Im Jahre l49l war ein Leonhard von Stainach Prälat zu Admont, wo er 131 l starb. — 8. Paul von Stainach that sich im Jahre 1529 als Fahnenjunker des steierischen Fußvolkes bei der Belagerung uonWien hervor. — 9. Mar- garetha von Stainach starb 1530 als Aebtissin von Traunkirchen, zu welcher sie 1322 gewählt worden. — 10. Nitter Andree von Stainach schlug 1332 mit seinen eige« nen Söldlingen einen Trupp von 400 Türken bei Altenmarkt, einem Marktflecken in Sreier- mark, dicht an der Grenze, an der Enns. — 11. Jacob von Stainach erscheint 1380 als steiermälkischer Landesverordneter zu Gray. — 12. Wolf Andree vonStainach befand sich 1583 bei der Gesandtschaft in Constantinovel und bekleidete nach seiner Rückkehr unter Kaiser Rudolph I I . Hof. dienste zu Prag. — i3. Ein Hans Georg von Stainach kämpfte im Jahre 1592 mit seinen Reitern in der Schlacht bei Petrinia gegen die Türken. — 14. Hans Ulrich von Stainach siel 1622 als Vertheidiger von Heidelberg, welches Ti l ly mit Sturm ein» nabm. — 13. Franz von Stainach fochc im spanischen Successionskriege, dann gegen die Türken und verlor <?l7 bei Belarad wo er als Hauptmann gekämpft, einen Fuß. — 16. Sein Bruder Theophilus aber befand sich bei der Belagerung von Orsooa. — 1?. DahMarGuido Ritter von Stainach für seine Verdienste mit Ueberspringung des Freiherrnstandes sofort in den Grafen- stand erhoben wurde, ist S. 94 bereits mit. getheilt 18. Nach seinem Tode wurde Graf Kar l (geb. 1735) Haupt der Familie. Der< selbe focht als Qfficiec im siebenjährigen Kriege, erhielt im Jahre 1?70 das Diplom Heutiger Familienstand der Grafen Stainach. Karl l ) geb. 1733, 1- 1805. 1) N.^5. 2) Maria Anna Gräfin Stuvcnberg. Wuido geb. 1798. s 25. Auaust 1370. Maria Neichel. Alois geb. 26. März 1833. Antonia Wittmann. Mir geb. 7. Nov. 1858. Gustav geb. 2. Juni 1802. Isavella Gräfin Waller «ed. 13. Juli 1»02 Gustav Sigmuud geb. 11. September l828, -j- 2. December 1863. Maria Führer. Heinrich geb 1- l9. October l«27. Maria Gräfin Thnrn-Valsassina, wiedervm. Karl. Graf zu Welspcrg geb. 27. Jänner 1304, 1-26. April 1365.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stadion-Stegmayer, Band 37
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stadion-Stegmayer
Band
37
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1878
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
362
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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