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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37
Seite - 136 -
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Seite - 136 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37

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Stanig 436 StanisavlMic tungen meist Uebersetzungen auS Gel» lert. Bürger und anderen deutschen Dichtern. Zafar ik bemerkt. waS die schriftstellerischen Arbeiten S t a n i g's betrifft, daß S tan ig in den Görzer Gegenden, und wahrscheinlich im Triester Gubernium überhaupt, den Bischof Ravnikar Md. XXV, S. 43) aus- genommen, der Einzige war, der mit der krainiscken Sprache sich befaßte; deß' halb verdienen seine Arbeiten, wie die eines I a r n i k Md. X , S. 403) in Kärnten und emeS Damko in Steter- mark, um so mehr Anerkennung, wenn sie auch sonst auf einer mehr untergeord- neten S'.uft stehen. Die letzten Jahre des Greises wurden durck ein Augen- übel getrübt, das er sich durch seine Hilfeleistung bei dem Brande einer Bau» errchütte zugezogen, da ohnehin seine Sehkraft durcd seine vielen Arbeiten bis in die tiefe Nacht — wovon er trotz aller Mahnungen, stch zu schonen, nicht abließ — sehr geschwächt war. Es wären ihm trotz seines hohen Alters vielleicht noch manche Jahre gegönnt gewesen, aber durch das Heben eines Bausteines führte cr einen Blutsturz herbei, der ihn auf das Krankenlager warf und schon nach wenigen Tagen töotete. Dock blieb er big zu seinen letzten Augen- blicken bei voller Geisteskraft', um sich die Sterbegebl'te vorlesen zu lassen, stand er noch selbst vom Bette auf. um das Gebetbuck auS dem Schranke zu Holm; dann während des BetenS fühlte er sei« nen Puls, zählte die Schläge und mit den Worten: „Nun sterbe ich", hauchte er seine Seele auS. Die Trauer bei de»' Nachricht von dem Tode des würdigen Priesters. deS unvergeßlichen Humanisten war eine allgemeine. S lan ig würde sprachlich regelrecht Sranic oder S t a» nik geschrieben werden müssen, er selbst aber schrieb sicb S t a n i g . deßhalb wurde diese Schreibweise seines Namens beibehalten. H/sl'neiH < .^ 2)^, XoisäiN'oik Llovsnski 2«. Isto 1836 (Laibach. 12".), S. l7. — ^Inia- 112,0 äi Qorizi»... Oompil^cl äa. 2. k. I-'iNi (ftöi-2 1358, I>2tsrQ0i1j, l6<>) ^uu,o IV, ?. 27: VioFi-aüa. äi Valsutin stanix. — Kehrein (Ios.), Bioaraphisch'literarisches Lerikon der katholischen deutschen Dichter, Volks- und Jugendschriftsteller im 19. Jahr- hundert (Zürich. Stuttgart. Würzburg 1871. Leo Wörl. gr. i>o.). Bd. I I , S. 168. — Neu er Nekrolog der Deutschen (Weimar 1849. B F. Voigt. kl. 8».) XXV. Jahrg. (1847), 1. Theil. Seite 297, Nr. 108. — Wiener Ze i t ung 184?. Nr. 190. — Brummer (Franz). Deutsches Dichter.Le- rikon. Biographische und bibliographische Mittheilungen über deutsche Dichter aller Zei< ten <Eichstädt und Stuttgart 1817. Krüll. sckm. 4".), Band I I , Seite 378. — Paul Joseph Lafarik's Geschichte der südslavi« schen Literatur. Aus dessen handschriftlichem Nachlasse Herausaegeben von Ios. I i reöek (Prag 1864. Friedr. Tempsty. 8".) I . Slo, venisches und glagolitisches Schriftthum, S. 40. 81. 84 und 147. — Blat ter aus Kram. Beilage zur Laibacher Zeitung (Lai» back. 40.). I. Jahrg. (1837). Nr. 19: „Zur Geschichte der Triglav » Ersteigungen". — S t o r c h (Frnnz I)r.), Skizzen zu einer naturhistorischen Topographie des Herzog, thums Salzburg (Salzburg 1837. Mayr, 8«.). Bd. I. S. l3. im Aufsätze.» ..Geschichte der botanischen Forschungen in Salzburg". Von H. Neitzenbach Erscheint hier als S tan i ä>). Porträt. Unterschrift: Facsimile des Na», menszuges Valentin Staniq. Holzschnitt ^auch in Ble iweis ' Ivoisclar^ik^. Stanisavljevic von Wellenstreit, Aron (k. k. Feldmarschall'Lieu. tenant, geb. znM 0 r 0 vice in Syr» mien im Jahre l?33, gest. zu Neusatz im Banat 19. August l833). Entstammt einer alten serbischen Familie. Der Va» ter war Eommandaut des Czaikisten« Bataillons. Der Sohn kam zur höheren militärischen Ausbildung in die Inge-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stadion-Stegmayer, Band 37
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stadion-Stegmayer
Band
37
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1878
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
362
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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