Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37
Seite - 160 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 160 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37

Bild der Seite - 160 -

Bild der Seite - 160 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37

Text der Seite - 160 -

Starhemberg (Genealogie) 4 60 Starhemberg (Genealogie) mee zur Uebernahme eines größeren Commando'S in Aussicht genommen. Im November 184l von einer entzündlichen Krankheit befallen, konnte er nicht wieder ganz genesen und erlag nach fast jähre» langem schweren Leiden im Alter von 66 Jahren. Der Graf war zweimal vermalt, zuerst im Jahre 1802 mit Jul ie Grafin Eszterhazy, welcbe er nach 27jähriger Ehe (1829) durch den Tod verlor-, dann in zweiter Ehe im Jahre 1334 mit Carol ina Gra- sin Kauni tz (geb. 27. Mai 180t). Beide Ehen sind kinderlos geblieben. Auf den Sohn seines Bruders Karl , auf den Grafen C amil l o Nüdiger, ging nack dem Tode des Fürsten G e- org Adam der Fürstentitel über. Hirtenfeld (I.) , Der Militär'Maria There. siewOrden und seine Mitglieder (Wien 1«57 Staatödruckerei. kl. 4",) S. 4267 und 1749. — O este rre i ch isch e m i l i t ä r i s c h e Zeitschrift, herausg. von Schels (Wien, gr. 8«.) !843. Vd> IV, S. 187. — Wie« ner Zeitung 1844. Nr. 53. — Neuer Nekrolog der Deutschen (Weimar 1844, Voint, 8".) XX. Jahrg. (1842). 2. Theil. S. i"4i. Nr. 388. — Thürheim (An- dreas Graf), 2icht> und Schattenbilder aus dem Soldatenleben uno der Gesellschaft. Tagebuch «Fragmente und Rückblicke eines ehemaligen Militärs (Prag it!76. H. Do< minicus. 8«.), S i4 u. f. — Thürheim (Andreas Graf). Die Reiter.Regiluenter der k. k. österreichischen Armee (Wien 1862. Veit« ler, gr. 8«,) I. Kürassiere und Dragoner. S. i l2; I I . Die HuSzciren. S- 109. 113. 114—tl7. 120, 122. 125, l25. 134. 26!); I I I . Uhlanen. S. 52. — il ioFi-apdis äss )ioiiiiiis5 viviluis ou, IiiLroii-6 par oi-äi-s al^kabstic^us äs la vis i»ul)li<ius Äs tous 168 N0NMÜ5 <iui 29 30üt tait lsniai-hULi' xar Isui'2 actious ou leurs sülitL (P^ri2 1819, I.. (3. Zlickauä, 8".) 2?oin6 V, x. 4l0. I. Zur Genealogie der Fürsten nnd Grasen Starhcmberg. Por Allrm einige Worte über die Schreibung des Namens S ta rhem. derg, den Einige mit dem r vor dem h (Starh em b erg) und Andere mit dem r nack dem h (Stahrem berg) geschrieben wissen wollen. Die Controverse über diesen Punct erhob sich. als dis Modell zum Standbilde des Vertheidigers der Stadt Wien gegen die Türken auf der Elisabeth» brücke über die Wien die Inschrift: .M« diger Graf Stahrenberg 1683" trug und diese Schreibung von irgend einer Seite als eine irrige bezeichnet wurde. Nun. was die» ses „irrig" anbelangt, so bedarf die Sack? denn doch einiger näheren Betrachtung. Dir« ses Geschlecht hat seinen Namen selbst stets sehr verschiedenartig geschrieben, und wir haben in Urkunden mit eigenen Augen Star» chemberg, Starch end erg, Stahrem- bera, Stahre nb erci. Starhembera, Starenberg. Starnberg u. s. w. ge« lesen. Die von einer Seite aufgestellteBehaup» tung. daß in allen Geschichtswerken Star» hemb erg zu lesen sei, ist geradezu aus der Luft gegriffen. So schreibt Zedler's „Uni. verl'al'Lerlkon" Stahrenderg; Gauhe's „Adelöleriton" (Bo. I I , S. 2395) ebenso; Ester's „Ahnenprobc" (p. 10«) Staren, berg; S p e n e r's „lli?tol'ia In^i^nium INuLtriuin" (p. 336 und Tafel 23) Stak» renbern; P r e u e n h u b c r's ^^.nna,Iyg 6t7i-sn8eij" (l>. 3 l1, 327. :i?8. 37!>. 4l«, 423) Stahrenber^ und einlnal auch Stahrnberg: Hel l dach's Adels«Lcxikon" (Bd. I I , 2. 30l)) Stahremberg; endlich Siebmacher's „'Allgemeines Wappenbuch" (Band I, S. 33) Stahrenberg. Auf zu Ehren Ernst Nüdiacr'S geprägten Me» daillen finden wir Starnderg, I n Io- hann Hirronynius Lochn er's „Sannnlung merkwürdiger Medaillen" (Nürnberg, 4<>.) im I. Jahrg. (l?37) überall Stahrem» berg. Der in Heraldik uno Genealogie mit Recht als Autorität anerkannte Dr. 'O Ti- tan von Hefner in München schreibt in seinem „Handbuch der Heraldik" (1«<>l). Bd. I, S. 20, ebenfalls Stahrenbcrg. während die „Antiquarische Gesellschaft in Zürich" in der Wappenrolle von Zürich (1860) ein unbezeicknetes Wappen (Nr. 493. Tafel 21) als Starchemberg be» stimmt hat. Strenge genommen. wäre weder Starhemberg nuch StahrcM' derg die richtige Sckceibung, und dieseS Geschlecht sollte sich folgerichtig Storchen« derg schreiben, denn vom Storchenberg im Hausructoiertel Oberösterreichs schrieb O u n» dakar, in der Reihe dieses Namens der IV. (l230—1265). nachdem er durch den
zurück zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stadion-Stegmayer, Band 37
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stadion-Stegmayer
Band
37
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1878
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
362
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich