Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37
Seite - 162 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 162 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37

Bild der Seite - 162 -

Bild der Seite - 162 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37

Text der Seite - 162 -

Starhemberg (Genealogie) 162 Starhemberg (Genealogie) Enkel Ernst Rüdiger, der berühmte Ver< tbeidiger Wiens ^S. 1"1. Nr. 18). Franz Qtokar l^2. 1'6. Nr. 20^ und Gundakar Thomas ^2. l?9. Nr. 32^ begründeten jeder einen neuen Zweig. Der von Ernst Rüdiger ausgehende erlosäi bereits in sei nen Nachkommen, da seine beiden Söhne Heinrich s2. li>0. Nr 3^ und Neichard s2. «90. Nr. 62) noch vor ihm auf dem Felde der Ehre ucrbluieten. Heut leben noch oie Nachkommen ron Ernst Rüdigers beiden Brüdern Franz Otokar und Hunoakar T h o ni a S in zwei Zweigen, dem älteren und dem jüngeren, welche deut- lich aus der Stammtafel ersichtlich sind. — Was die Würden und Aemter des Hau> ses Starhemderg anbelangt, so gehörten sie längst zum höchsten Adel der beiden Erzherzogtdümer, welche, alle anderen Titel verschmähend. sich lange einfach die Herren von Starb emberg nannten und schrieben. Mit Diplom vom 2l. Februar und 3. Mai l643 erhielten Conrad Valthasar 12. 1<>6. Nr. 8) und jeln Vetter von der Heinrich'- schen Linie Heinrich Wilhelm s2. 181. Nr. 36) für sich und die übrigen Glieder der Familie den erblandiscden und Neicksgra» fenstand. Co n r a o B a lth a sa re Sohne, Gundakar Thomas ^2. t?i). Nr. 32), lvul.de aber mit Diplom vom 16. Mai 171? die O ber st la nd in a rsch all w ürd e von Ober« und Niederösterreich verliehen, worauf die Familie, wie bei G u n d akar Th um a ö dieß dargestellt wird. längst begründete An« sprüche hatte. Zu dem Herren stände Der zwei Erzherzogthümer gebörren sie scit Pe« ginn dieser Körperichaft; die Grafen Jo- hann Reichard ^2. l54, Nr. 44) und Heinrich Wilhelm IM. 181. Nr. 36) er- hielten am 14. Aussust 1<;60 die steierische L a ndm a n n sch aft und der berühmte Guido (auch G u i d o b a l d) ^T. 202 j erhielt im Jahre l?'i3 das ungarische Indigenat. — Das Geschlecht zählt viele Kriegshelden, Staatsmänner und Diplo« lnctten in seinen Neihcn, wie deren, die Sch warzen berg. Liechtenstein und Kinsky ausgenommen, nur wenige Fa- milien des Haiserstaates aufzuweisen haben. Insbesondere reich ist die Familie an Kriegshelden; viele von ihnen haben auf den 2chlachtfeldern v '^n Ungarn, Deutsch« land. Italien u. s. w. den Heldentod gefun. den; wir nennen beispielsweise Christian ^2. 166, Nr. o^z. Georg I^ S. l?6. Nr. 2l^, Gundakar ^T. l?9, Nr. 3l^. Heinrich Nalthasar sS. lsu. Nr. 34^. Johann Neichard ^3. l84. Nr. 4:^, Joseph Gun- demar >S t8i;. Nr. 47). Paul Joseph Jacob ^3. 190. Nr. 59), Phil ipp lS. 19U. Nr. 6«)^ . Maximil ian Laurenz lS. 188. Nr. 56^ überdüß zählt die Familie unter den zahlreichen Kriegshelden, welche im Dienste des Hausrs Oesterreich gestanden, fünf Fe Id m a rs ch äl! e, darunter obenan den unvergeßlichen Vertheidiger Wiens gegt'n Die Türken. Ernst Rüdiger s2. 1?1. Nr. l8^, dann den riicht minder berühmten Heloen und Waffmgefährten Eugens Guido ^2. ^u2^, oen Grafen -Maximilian Lau- renz 1.2 188. Nr. 36,. Maximil ian Adam ^2 213^ und Johann Ludwig Adam s2. 208^, di^i Feldzeuglneist>'r und zwar Johann Winulph sT. 183. ^)lr. ^6^, Otokar Franz ^2. l8i). Nr, 57). Gma- nuel Michael s2 K>8, Nr. l3). einen Felciuarschllll.« Lieutenant Johann Rei- chard >I2. l«4. Nr. 44). sieben General« Majors, darunter Gotthard 1/2. ^^. Nr. 26). Johann Guidobald s^. !83. Nr. 3!)), Grasmus Ehristoph 12- l?U. Nr. 17 .^ Anton Gundakar l.2. 137^ und Heinrich Franz 1/2. 180, Nr. 33^ unter denen die beioen Letzten das höchste milüämche Ehrenzeichen, oasMariaTheresienkreuz.trugen — Nicht minder reich ist das erlauchte Haus an bedeutenden Staatsmännern und Diplomaten, die im Nathe der Krone in den wichtigsten Fällen in entscheidender Weise eingliffen. welche den Kaiserstaat an andern Höfen oft in den bedrängtesten Tagen vertraten; wir nennen darunter die bcwen Kaspar (2. 186. Nr. 4v und 50). Nlrich den Aelteren ^S. 192. Nr. «<;). Johann (IV.) ^2. 182. Nr. 87). Nüdi- ger (VII.) s2. <^l. Nr. <!4^ . Gotthard 1^ 2. l'7 Nr, 23^, Vartholomäus (I.) s^2. i«3.Nr. 2^. Johann (VI.) ^H <«2. Nr. 38). Erasmus il.) s2. Ki«, Nl. 14^, Gundakar (XI.) 1^ 2. 1?8. Nr. :ll)^. Heinrich l^2 160, Nr. : i ^ . Paul Jacob (II.) l.2. 189. Nr, 58^. Johann Ulrich ^2. 1«4. Nr. 4^, Conrad Valtha- sar l^2. 166. Nr. 8). Georg Lud- wig ^2. !77. Nr. 24^. Heinrich Wi l - helm s2. 181. Nr. 2<^. Franz Qtokar 1.2. 176. Nr. 20), Gnndakar Thomas l^2. 179. Nr. 32). Conrad Sigmund An- ton l2. ^7. Nr 9^. Franz Anton l2. 176 Nr. 19 .^ Georg Adam l.2. 200^,
zurück zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stadion-Stegmayer, Band 37
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stadion-Stegmayer
Band
37
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1878
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
362
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich