Seite - 294 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37

Stephan, Kaspar Johann 294 Stephan, Leopold Nr, 48—33); — «Rüge des Essens der Kinder in der Schule" »od.. Nr. 62); — „Nocbwendigkeit militärischer Spiele für Schulknaben" ledd.. Nr. 64, 63 und 66); — „Kant's Idee. das Schreiben lehren de. treffend, mit Anmerkungen des Einsenders" ^cbd., Nr. 79^; — in der von Ha rt leben herausgegebenen „Justiz, und Polizei- fama": „Ueber die Nützlichkeit der Sonn, tagS, und Feyertagsschul-n" ^804. Nr. 3l); — „Von dem Schulgesange als dem besten Mittel, rohe Gassenlieder zu verdrängen" ^l802, Nr. 9o): — „Nachahmungswürdige Stiftung für .^ rme Kinder zu Golling im Salchurgischcn" ^803, Nr. 9t); — natur- wilsenschastliche und nationalökouomische m Voigt's „Naturkunde": „Einige Natur» Merkwürdigkeiten bei Golling unweit Salz» bürg" ^l805, Stück VI^; — „Nachricht von einem Sonn- und Mondnebelbogen" ^ebd.^; — in Hart l eben's „Iustiz< und Poli« zrtfama": „Kleber Benützung der Wolle verschiedener Pflanzen, erprobt durch eigene Sammlung ^1803. Nr, 16); — „Deutsche Venützung der Weidendaumwolle" s18<)2. Nr. l l?^ — „Benützung der Blumen (Blüthen) des Himmelbrandes oder Wollen« krautes (V6rba5cum tbap5U3)" ^1804, Num« mer 12); — in des vi-. Chr. Fr. Meyer „Zeitschrift für das Iagr- und Forst, wcsen in Vaycrn": „Äliiiel ^egen den Biß cincs tollen Hundes oder Fuchses" ^1814, ^ Nr. 72—74^,- — im „ 2 a!; burger Intel» lig cnzd latt": „Tie inländische Bauiu« wolle. Brcnnnesselflachs l^ eine in der Ge« genwart wieder zur Sprache gebrachte Unter« suchung)" l!80<). Nr. 24); — „Broo von Eichelmehl" sl804. Nr. 23); — in den „Nichtpolitischen Nachrichten des Correspondenten von und für 'Deutschland": «Physikalische Curiosa" llsl2. Nr. 28); — „Monstra" ^edd., Nr. 38); —' „Naturhisto. rische Curiosa' sebd... Nr. 1431; — „Optische Bemerkungen über Doppelschaiien im Mond' scheine" ^edd.. Nr. 233). In vorstehender Uebersicht der schriftstellerischen Thätigkeit Steph an'5 wurde nur eine Auswahl seiner Aufsätze mitgetheilt und wurden namentlich solche ausgewählt, welche ihres geschichtlichen oder verwandten Inhaltes wegen bleibendes Interesse behalten, oder aber sonst ihres Gegen« standcä wegen noch heute Beachtung verdienen Er hat überdieß eine große Menge kleinerer Mittheilungen, dann aberRecensionen der »vich» tigsten literarischen Erscheinungen des Tages - in verschiedenen Tagesbläticrn und periodi- schen Schriften veröffentlicht. Von diesen sind einzelne, wie z. B. seine Besprechung der „Universalgeschichte der christlichen Kirche, von Dr. Karl Fr. S täud l in " in der „Lite> ratur.Zeitung" von Felder »82l. S. 164 bis 195), ebenso ausführlich als bedeutend. TaS Verzeichniß seiner gesammten literarischen Thätigkeit gibt F. I . Waitze n eg ger's „Gelehrten« und Schriftsteller» Lerikon der deutschen, katholischen Geistlichkeit" ^Lands- Hut 1820, 80.) Bd. I I , S. 414—419 und Bd. I I I , S. 579-584. Nickt unbeträchtlich auch ist sein literarischer Nachlaß, wovon ein ansehnlicher Theil in der Salzburger Studienbibliothek aufbewahrt wird und wor» unttr sich neben einer großen Menge von geschichtlichen und culturgeschichtlichen Noti- ze», Glossen und Bemerkungen, dann theils vollendeten, theils fragmentarischen Abhand- lungen historischen, topographischen und geo< graphischen Inhaltes befinden-, die Biogra- phien von Bar isani , Vier thaler , eine Geschichte der Secte der Pöschliauer in Ober- östeneich im Jahre 1817; die Beschreibung der zu Balzburg aufgestellten Römersteine und römischen Monumente, dann eine Ab- handlung über Alterthümer und Inschriften im Allgemeinen und über salzburgische römi» sche Monumente und Antiken im Besonderen. Waitzenegger (Franz Ios.), Gelehrten- und Schriftsteller-Lerikon der deutschen katholi. schen Geistlichkeit (LandShut l8ili. Joseph Thomann. 8o.) Bd. I I , S. 412 u. f.. Bd. I I I , 2. 337. — Iäck. Pantheon der Literatoren Bamdergs. Bd. I I , S. 413, — Erneuerte vaterländische Blät ter für den öster- reichischen Kaiserstaat (Wien. 4«.) 4818. In . telligenzolait Nr. 7. — O esterreich i sche National»Encyk 1 o päoie von Gräffer u. C',ikann(Nien 183?, i>".) Bd.V,S.i52. Stephan, auch StefllN, Leopold (Landschaftsmaler, gebürtig auS Böhmen, Geburtsjahr unbekannt). Zeitgenoß. Ist nicht zu verwechseln mit dem aus Zürich gebürtigen, in München gebildeten und dort auch ansässigen I o» hann Gottfried, oder gewöhnlich nur mit den Anfangsbuchstaben des Taufnamens bezeichneten I . G. Stef. was bei der Sorglosigkeit in dcr