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Stefanovi^ Johann 303 Stefanovic^ Johann
ersterer im Jahre 4814, erst 20 Jahre
alt, letzterer 1826 im Alter von 18 Iah-
ren. Ein dritter, Joseph (geb. 1802),
hat sich als steißiger Componist bekannt
gemacht. S. liegt mit seinen Kindern
auf dem Poworski'schen Friedhofe in
Warschau begraben.
Tvst?-, d. i. Blüthen (Präger illustrirtes
Vlatt) 18?0. Nr. 35 und 36: „5an stbtaüi".
— älovuik nau 6 27. K6äakto5i Dr.
I'i-aut. I^ l^ ä. Ii.i63sr a ^. All>,1^, d. i.
Conversations'Lexikon. RedigirtoonDi-. Franz
Ladisl. Rieger und I. Mal> (Prag 1839.
I.L.Kober.Ler.-so.)Bd.VIII. S.i002.Nr.3.
— valivor. Huäedni t^äsunilc, d. i. Dali«
bor. Musikalisches Wochenblatt. Nedigirt von
Emanuel MeliS (Prag. 4«.) VI. Jahrg.
(l863), Nr. 33 und 34: „«lan 8tstäui.
Hl^vk^ 20 ^ivotH o65ksko kuäsbnika 06,
^V. XHrll3o^»^6ko", d. i. Johann Stefani.
Fragmente auS dem Leben eines öechischen
Musikanten". Von W. KarasowSki. —
Xäraä, d. i. Das Volk (Präger polit.
Vlatt) 1864. Nr. 232. im Feuilleton: „Das
böhmische Theater und die äechische Oper".
Nkig ot 8lHV62 ÄQoiSQL 6t UloäsrQSZ. Dill»
tiouQairO bivFr^xlii^u,« äss ooiupositeu.i'L,
oiiHTirsui'8 eto. stc. (?arig i835, ^ärlsn I^o
Oisre H Oo., Fr. 8«.) x. 5l9.
Porträt. "Unterschrift: „^2,u stotllni". Zeich-
nung von K. Mai rner ^in den „Xvöt)'"
l870. Nr. 5ä. S. 273. Holzschnitt).
Stefani, siehe auch : Steffllili, S. 309.
Stefanovic von Vilovo, ^Johann,
Ritter (k. k. Ma jo r a. D., geb. zu
Zapra ja im Banat im I . l821). Trat
am 2. Februar 1839 in das k. k< Linien.
Infanterie«Regiment Nr. 37 als Erpro-
priis'Gemeiner ein und machte erst bei die-
sem, dann bei dem Infanterie«Regimenle
Nr. 47, bei dem Deutschbanater Grenz»
Regimente Nr. 12, bei dem Czaikisten-
Bataillon und dem Oguliner Grenz«
Infanterie» Regimente alle Unter» und
Oberofficiers'Ehargen bis zum Haupt«
mann zweiter Classe stufenweise durch,
v. Wurzbach. biogr. Lenkon, XXXVII. l wurde in dieser Eigenschaft zum Infan«
terie»Regimente Nr. 42 übersetzt und
daselbst am 1. August 1831 zum Haupt,
mann erster Classe befördert. Zuletzt zum
Major ernannt, trat er als solcher in den
Ruhestand über. Während seiner Dienst-
zeit hat Stefanov ic sich in den Feld«
zügen der Jahre 1848 und ^1849 durch
seine Tapferkeit und sein einsichtsvolles
Verhalten, namentlich als Generalstabs-
officier des serbischen Armeekorps in
Ungarn. Verdienste mancherlei Art er«
worben. So hat er sich in der Schlacht
bei Mosorin besonders hervorgethan,
wofür ihm das Militär - Verdienstkreu;
verliehen worden ist. Im April 4849
hat S t e f a n o v i c bei Vilovo den
Insurgentenführer Perczel sBd. XXI,
S. 461^ mit seinem überlegenen Corps
durch sein wohl berechnetes Handeln
gezwungen, daS Gebiet des Czaikisten-
Bataillons bis zur Römerfchanze zu
räumen, wodurch allein die spätere
Behauptung des Titler Plateaus gegen
den mehr als vierfach überlegenen Feind
möglich wurde. I n demselben Monate
hat S. bei Meleuc durch die Leitung des
Sturmes auf den Meierhof Kisova odaja
zu dem Erfolge der kaiserlichen Waffen
wesentlich beigetragen. I n der Schlacht
von Versecz, als die ganze Macht des
Feindes sich auf die Brigade Kn ican in
geworfen, deren Batterie bereits um-
zingelt hatte und es im Kampfe schon
zum Handgemenge gekommen war, hat
S. durch die kluge Führung eines Sturm»
cmgriffes m des Feindes rechte Flanke
die Brigade und die Batterie gerettet.
Zuletzt hat S. bei Neuszina mit einer
kleinen Anzahl Truppen den Feind über«
fallen, über den Fluß Temes zurückge»
worfen. dabei zwei Fahnen und gegen
200 Gewehre erbeutet. I n Anerkennung
dieser ebenso tapferen, als von Sieges«
edr. 29. August 1878.) 20
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Stadion-Stegmayer, Band 37
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Stadion-Stegmayer
- Band
- 37
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1878
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 362
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon