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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stehlik-Stietka, Band 38
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Steio Steidele früher hatte derselbe die Schrift: „Ueber eine steinerne Rheinbrücke in Basel. Nebst den darauf bezüglichen hydrotechnischen und sta» tischen Untersuchungen nebst zwei llith.) Plänen (in Fol.)" (Basel 1355. Schabelitz, gr. 5".) herausgegeben. Der Vater des Ver. storbenen, Oberst in eidgenössischen Diensten, erwiederte der Wiener Commune auf die Mittheilung, daß sein Sohn den Preis er< halten habe, „daß diese überraschende Kunde einen süßen Tropfen in den bitteren Kelch Wermuth, den die Seinen zu trinten genöthigt waren, geträufelt hat". Stehlin, siehe auch: Stühlin. Md. Sttiö, Iovan (Arzt und Schrift, steller, geb. zuArad in Ungarn im Jahre 1804). Von serbischen Eltern. Die VorbereitungSftudien begann er in seiner Vaterstadt Arad und setzte sie in Szegedin und Pest fort. Dem ärztlichen Berufe sich zuwendend, begab er sich nach Wien, wo er die medicinischen Stu> dien machte und im Jahre 1829 dieDoc« torwürde erlangte. Nun begab er sich nach sabuc in Serbien und trat die Stelle eines Leibarztes bei Ephram Obrenoviä. dem Bruder des dama« ligen Fürsten von Serbien Milosch Obrenoviö, an. Im I . 1844 wurde er Generalsekretär des fürstlich serbischen Senates zu Belgrad. Seine ferneren Schicksale sind nicht bekannt. S. war als Schriftsteller sowohl in seinem Fache, als auch nach anderen Richtungen, thä« tig. Zuerst trat er mit einer serbischen Uebersetzung der Hufeland'scken Ma- krobioiik unter dem Titel: „X. L. X/«l»s> ^anA». UaicposiH'r««»." . . . . 2 Theile (Wien 1826. 80.) auf; dann folgten seine „33.6k»« 32. pasHli» » okMh" 3 Theile (1823 — 1839), welche ver< mischte Aufsätze zur Belehrung und Un< techaltung, Abhandlungen, Erzahlun- gen. Märchen. Fabeln, kurze Auszüge aus ausländischen Werken, mehrere epi< sche Volkslieder u. d. m. enthalten. Die- seS Werk zeichnet sich insbesondere durch schonen Druck aus. Die erste Auflage der ersten drei Bände, ohne 5 und 1,1. wurde aber wegen dieser Schreibweise confiscict und auf Kosten des Fürsten umgedruckt; auch soll Ste io noch eine Schrift über populäre Moral in serbi« scher Sprache, welche vom Verein „Na.- tioa" in Pesth gedruckt wurde und eine Anthropologie für die Jugend, welche 1830 in Belgrad erschien, und wohl eine Uebersetzung sein mag, herausge« geben haben. Zahlreiche Aufsätze aber hat er in verschiedenen serbischen Zeit« schriften veröffentlicht. Paul Joseph Läfatlk's Geschichte der südsla. vischen Literatur. Aus dessen handschriftlichem Nachlasse herausgegeben von Ios. Iireoek (Prag 1863, Friedr. Tempöky, 8».) I I I . Da5 serbische Schriftthum. S 4l3. Nr. 62t; S. 437. Nr. 7S0; S. 45l, Nr. 86l. — oitaukasa Forums rusN, d. i. Illyrisches Lesebuch für Obergymnasien. Zweiter Band (Wien 1860, Schulbücher-Verlag. gr. 8«.). S. 94. Steidele, Raphael Johann (Arzt und Fachschriftfteller, geb. zu Innsbruck 20. Februar 4737, gest. zu Wien 10. September 1823). In seiner Vaterstadt Innsbruck beendete er die Vorbereitungsschulen, dann begab er sich nach Wien. wo er sich an der dortigen Hochschule im Fache der Chi« rurgie und Geburtshilfe vollständig auS« bildete. Nach beendigten Studien und erlangter Doctorwürde erhielt er eine Anstellung bei dem damaligen vereinig» ten spanischen und DreifaltigkeitS.Kran. kenhause in Wien. wo er balo erster Wundarzt wurde. I n Folge seiner auS. gezeichneten Verdienste als ärztlicher Theoretiker und Praktiker wurde S. Professor der Geburtshilfe an der Uni«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stehlik-Stietka, Band 38
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stehlik-Stietka
Band
38
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1879
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
398
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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