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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stehlik-Stietka, Band 38
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Steinbüchel (Genealogie) ' der Literatur u. a. seine Erklärung ener Vase mit dem Bilde der Sappho und des Alcaus; seine Forschungen über die Contoriliaten u. m. Mehrere Aka> demien und gelehrte Gesellschaften, so jene von Rom, Neapel, Cambridge, die Gesellschaft für Nassauische Alterthums- künde und Geschichtsforschung, die „^oa.- u. a.. nahmen Steinbüchel unter ihre Mi'glieder auf. Mit ah. Entschlie- ßung vom 10. Mai 1s40 trat Stein- bücdel in den Ruhestand über, den er bis zum Jahre 4848 meist in Ve< nedig. von da ab theils in Grab. theils in Trieft verlebte. Steinbüchel, der gegenwärtig 8? Jahre zählt, muß noch am Leben sein. da er im zweiten Jahr» gange des „Genealogischen Taschenbuchs der Ritter- und Adelsgeschlechter. 1877" (Brunn, Buschak und Irrgang. 12».) nocb als lebend angeführt erscheint. Berqm a nn (Joseph), Wege der Numismatik in Oesterreich im XVII I . und XIX. Jahr. hundert u, s. w. (Wien l838, StaatSdructerri. 3".) I I I . Heft. S. 41. - Oesterreichische National« Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien l837, S<>.) Bd. V, Zur Genealogie drr Familie Steinbüchel vau VheinwaU,. Die Steinbüchel stammen aus den Rhemlanden und ein Paul Ste in büchel lebte zu Ende des l7. Iadrhundens zu Köln am Rhrin und war mit Margarellja von Vreutzberg vermalt. Aus dieser Ehe pflanzte Theodor mit Aalharina geborenen Vahnens den Stamm fort. Ein Sohn dieser Ehe war Peter Andreas; dieser mit Maria Wagdalena Aöclljeid g>borenen Nerken vermalt, hatte den Sohn Jacob (geb. «756 zu Köln am Rhein. gest. zu Wien l833). Jacob war Doctor der Meticin. hatte sich in den Feldzügen l?89—lillZ als Feldarzt ausge» zeichnet, wurde Feld, Stabsarzt und als solcher in Würdigung seiner in denselben erworbcnm Verdienste von Kaiser Franz I. mit Tiplom <1äo. !2. Februar »823 in den österreichischen Adelstand mit dem Prädicate ,von R bei nw a l l " erhoben. Aus seiner Ehe ß Steinburg mit Frunziska geborenen Vonwilzka stammt unser Archäolog und Director des kaiserlichen Mün,. und slntiken-CabineiS Anton Stein« büchel von Rhein mal l . dessen Biogra« phie S 53 mitgetheilt wurde und der sich im Jahre l828 mit seiner Cousine Cimlie ge» dorenen öleinbüchel uermält hatte. Aus dieser Ehe ist ein Sohn Justin (geb. l829) vor. Handen. Dieser ist zur Zrit k. k. Finanzratd an der tustenländischen Finanz-Procuratur zu Trieft und seit l864 mit Walhildr, Tochter des k. k. Obersten a. D. Franz Hödran Nittec von Födronsöerg (geb. 2«. December <844) vermalt. Die Kinder dieser Ehe sind: Ri - chard (gt'b. <863) und Melanie (geb. <869). Wappen. Duadrirter Schild, l und 4 in Blau eine goldene Kugel; 2 und 3 auf osse» nem Meere ein aus dem Schildeslande her« vorkommender Tbeil eines Schiffes, darüber ein goldener Stern. Auf dem Schilde erhebt sich ein goldgekrönter Helm, auf dessen Krone emem schwarzen offenen Fluge die goldene Kugel oon 1 und 4 eingestellt ist. Die Helm» decken sind blau, mit Gold unterlegt. Steinburg, Karl von (Kön igs , l ichter des Rcpftr Stuhles in Sie« benbürgen. geb. zu R e p s 8. August 4748. gest. ebd. 17. November 1806). Sein Vater. Ephraim Pi ldner (gest. j7. April 4768), bekleidete in den Iah. ren 1737—176! das Repler Königs« richteramt und wurde von der Kaiserin Maria The l esia im Jahre 1747 mit dem Prädicate von Steinburg in den Adelstand erhoben. Sein Sohn Karl trat nach beendeten Studien bei der kön. Gerichtstafel in Maros-Väfär. hely im Jahre 1768 in die Gerichts« praxis, wo er drei Jahre verblieb, wo» auf er sich nach Wien begab, dort seine Studien foitsetzte, und von sei« nern Großonkel Samuel Frciherrn von Bruckeuthal Mo. I I , S. 168^. da- maligem fiebenbürgiscden Kanzler, in die Präsidialkanzlei aufgenommen wurde. Nach verschiedenen Dienstleistungen als Stuhlsnotar,Allodial-Perceptor, Steuer- einnehmer u. s. w. in seinem Vater»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stehlik-Stietka, Band 38
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stehlik-Stietka
Band
38
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1879
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
398
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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