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) Wilhelm 88 Steinhardt
— 1347: „GrbirgIlllniizchlltt" lM> fl.)'.
— 1852: .A5lllüe3llN58llng" (300 fl.),
verschieden von dem vorigen: — 1843:
.M5üchlucht" s200 fl.) ; — „Hebiryzland.
5chatt" (200 fl.); — 1650: „(Srbirgs-
lünt>5chlltt" (l80 fl.). — In den Monats-
Ausstellungen des österreich sch.n Kunst-
Vereines waren zu sehen: 1852 im Fe>
bruar: „snmpbge Landschaft" (90 fi.); —
im Scptemder: , Zbeni>land5chakt ans Nrain"
(l70 fl.)' — im December: „Partie 222
Mliringen in der Schweiz" (40 fi.); — .Tand-
zchllkt mit Ebene", uom Kunst-Vereine an.
gekallft (1l)i) fl.)', — «Partie ans dem
steierische? Hachgrbirge". vom Kunst'Vereine
angekauft (380 ft.)'. — Iö53 im März:
Zeisiges seenier" (380 ft.); — im Juli:
„Ideale Landschaft" (300 fi.). — Eine
im Juni 1833 ausgestellte „Tünllschllli"
(200 ft.) wurde aus seinem kĂĽnsileri-
sct^n Nachlaß entnommen. — In der
im Jahre 1870 versteigerten Dr. Karl
Nsierle'schen Sammlung befanden sich
von ihm: „Ver NlltzNünn" (1832). t4"
breit, 11" hoch. auf Holz; — „Gbenzle",
16" breit, 12" hoch. auf Leinwand; —
„Am See". 11" breit 8" hoch, auf Lein»
wand. — Die k. k. Beloedere-Gallerie
besitzt von seiner Hand: „<6rbiry55ee bei
nahendem Gewitter" aui Leinwand, 2^ 2"
hoch. 1' 9" breit. Mit W i l h e l m
Stein feld ging e.n talentvoller KĂĽnst.
ler, in der Vollkraft seines Lebens — er.
zählte, als er starb, erst 38 Hahre —
der Kunst verloren.
Nag ler (G K. l>r.), NeueS allgemeines Künst«
ler<Lerikon (MĂĽnchen l83U, E. A. Fleisch,
mann, l^ o.) Vand XVI I , Seite 289. -
Die Künstler aller Zeiten und Völ
ker . . . . Begonnen von Prof. Fr. M ü l«
lec, fortgesetzt und beendigt von Di-. K.'rl
Klunzinger und A. Seudert (Stuit» gart <sao. Edner und Seudert, gr. s».),
Bd. I I I , 2. 593. — Fran kl (Lud. Aug.),
Sonntastsblätter (Wien l>".) I I . Jahrgang
(1843). S. 309. 478: „ In der Ateliersckau";
IV. Jahrg. (l845). — Katalog 0er Iab-
res Ausstellung in der k. k. Akademie der
bildenden KĂĽnste bei St. Anna in Wien
(8") 1835. 1836. l«37. 1838. 1838. 1840.
1841. 1842. »843. 1844. 1845. 1846. 1847.
1848, 1850. 1852. — M 0 na ts. V erz e ich.
nisse des österreichischen Kunstveleins. 1852:
Februar, August, December; 1853: März,
Jul i ; 1835: Juni.
Steinhardt. Karl Friedrich (Maler.
Geburtsort und Jahr unbekannt). Zeit»
genoĂź. Von diesem sonst nirgends
erwähnten Künstler erhalten wir nur
aus Katalogen dĂĽrftige und nicht fest.
zustellende Daten. FrĂĽher scheint der
KĂĽnstler in Paris gearbeitet zu haben,
denn der Katalog der I I I . deutschen
Kunstausstellung in Wien setzt seinem
Namen den Namen der Stadt Paris
bei. I n dieser Ausstellung war er durch
ein Bild „Nie Narlenspieler" vertreten,
ein Bild voll Talent, im Geiste eines
Ostade oder Teniers. jedoch nach der
ungraziösesten Richtung derselben. Dann
finden wir ihn wieder in der Mai-Aus«
stellunc, des Jahres 1873 im Wiener
KĂĽnstlerbaus? und im Kataloge dieser
Monats ' Ausstellung mit dem Beisahe
Wien. so daĂź er als Wiener KĂĽnstler
erscheint. Auf dieser Ausstellung befand
sich — unter Nr. 127 des Kataloges —
sein Bild „Der Briet" mit dem Beisätze:
,im Privatoefihe". Darauf beschranken
sick alle Nacbrlckten über diesen Kunst»
ler, dessen Arbeiten nicdts weniger als
den Typus des Gewöhnlichen an sich
tragen. — Ein Wenzel S t e i n h a r t
(geb. zuPrag <4. Mai ldl9) ist als
Vntuose auf dem ContrabaĂź bekannt.
Er fand im Jahre l834 Aufnahme im
Conseroatorium in Prag. wo er sich in
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Stehlik-Stietka, Band 38
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Stehlik-Stietka
- Band
- 38
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1879
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 398
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon