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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stehlik-Stietka, Band 38
Seite - 266 -
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Sternberg) Caspar 266 Sternderg (Genealogie) ^Dieser Aufsah Fr an kl's ist wieder gedruck in seinen „Sonntagsblättern" (Wien. s°. 1342, Nr. 4U.) — Wissenschaftlich Beilage der Leipziger Zeituna. 1«66. Num> mer 97 und 98, — Meyer (I.), Das groß Conversations.Lexikon fürdie gebildetenStänd (Hildburahausen, Vibliogr. Institut, gr, 8".) Zweite Abtheilung. Bd. X, S. 323, Nr. 4. — Oesterreichische National'Encyklovä» di e von Gr affer und Üzi kann (Wien lil37 8 .^) Vo. V, S. 165. — Erinnerungei (Präger Unterhaltungsblatt. 4° ) l840. S 114 „Katafalk Sr. Ercellenz deS Grafen Caspai von Sternberg". Mitgetheilt von F. C. vor Watterich — sveto-oi- (Prager illu strirtes Blatt, Fol.) 1567. Nr. 36. — Xai-oä, d. i. Die Nation (Prager polit Blatt) 1844, 3lr. 5l : ^U1»3 aueliolc? c mu^i nkLeiu", d. i. Englische Stimmen über Böhmens Männer — 81»viQ. (?autn60Q.^ Slavin. Sammlung von Bildnissen, Auto, grapben und Lebensbeschreibungen denkwür digrr öechisch.slavischer Männer (Prag 1872 Bartel. 8«) Bd. I I , S. 2l l . Porträte. 1) Unterschrift: „Graf Kaspai Tternbera". G. Döbler sc. (8».). — 2) Unterschrift: »tt>kbs I^ 25xA.r 2s stei-2. derka". Gezeichnet von K. Mairner. i> Holz geschnitten von V Mara. — 3) Facsi mile des Namenszug-!S: „<H K. Sternberg". Tresslicher Holzschnitt von Bartel oder doch aus seiner Anstalt in Prag (««.). — 4) Auf einem Blatte gemeinschaftlich mit Rako czy, Pazmany. Moreau. Kleber und Har> räch (kl. 5".. Stahlstich von Carl Mayer's Kunstanstalt in Nürnbera, Verlag von C. A. Hartleben in Peslh^. — 5) Lithographie ohne nadere Angaben (4«. > ^in der Porträt»Gal» lerie österreichischer Aerzte und Naturforschers — Abbildung seines Katafalks. C. A. Tschup» pik. grav. Steindruck von C. W. Medau in Leitmeritz. Medaillen, l) Avers Linksgekehlter Kopf. Unterschrift: „5^1.(u.2) VI. ^lv00QXI". (öinieitigr Medaille in Silber, vier Loth: auch in Bronze. — 2) Aoeie. Rechtsgekehlter Kopf, darunter: »I. o o s I>. Xouis ?-.". Umschrift: „0^81»^.. i " . Unterschrift: VI. ^^^.(u»rü) ^XI " . Revers. Innerkald eines Blumenkrames: N^N I D7KIU8IIIL I 1)8^83176«. Medaille in Silber, l ^ Loth; auch in Kupfer. I. Zur Genealogie der Wrasen von Sternberg. Der Urspruna dieses edlen, dem Franken, lande entstammenden Geschlechtes, reicht in das zehnte Jahrhundert zurück. Auf den Turnieren zu Rotbenbura (942). Constanz (948). Merseburg (969). Trier (!0l9), Augs- bürg (1080) und Göttinaen (il!9). finden wir die Herren von Sternberg. Als das Stammschloß wird das Berßschloß Stern» berg im Grabfelde in Franken bezeichnet, in dessen Besitz sich svättr die Bischöfe von Würzburg gesetzt. In der Folge kam dieses Geschlecht nach Böhmen, und breitete sich von da aus über Mähren und Schlesien aus. Die geschichtlichen Nachweise dieses Geschlechtes beginnen mit dem 13. Iabrhun. dert. in welchem ein Divis von Divisoo, Castellan der tön. Burg Prachen (1220 bis 1222) und Marschall des Königreiches (l224). als Stammvater des heutiaen Geschlechtes erscheint. Jedoch erst sein Sohn Zdislaw, der sich ursprünglich uon Chlum ec nannte, erbaute auf der Herrschaft Diuisoo an der Sazava eine neue Burg, des Namens Sternber^ , und nach welcker er auch ur» kundlich in den Iadien l249 und 1232 als Zdislaw von Stern bcrg genannt er» scheint. Jedoch ist die sichere Stammes» folge von Vater auf Sohn, Enkel, Urenkel u. s. w.. erst mit Ende des 14. Jahrhun- derts wenigstens einigermaßen festzustellen. Drei Söhne Stephans, der ein Enkel des . berühmten Tartarenbesiegere Iaros- law lS. 2?4. Nr. 16) war. die Brüder Peter, Iaroslaw und Idenök, stifteten drei Linien. Die Nachkommenschaft PeterS erlosch schon in seinem gleichnamigen Enkel Peter; hingegen wurden Ia ros law und Zden st die Stammväter der zwei Haupt» äste, u, zw. Ia ros law der Stammvater der Siernberg »Holic, und Zdensk der Stammvater der Sternberg»Kono» pist. Der Hauptast S ternbera .Ho l ic erlosch zu Anbeginn des l8. Jahrhunderts, und zwar um das Jahr 1712 »M Joseph Franz Der Ast Sternoera.Konopist blüht noch heut. Er theilte sich im Laufe der Jahrhunderte in mehrere Zweige, die allmälig wieder abstarben, bis mit Udal-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stehlik-Stietka, Band 38
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stehlik-Stietka
Band
38
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1879
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
398
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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